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Старый 03.02.2011, 17:35
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Im Gro?en und Ganzen war das Repertoire der ersten Jahre auch gar nicht so schlecht - Schukschin, Lessing, Goldoni, Ostrowski, Durrenmatt - alles war da, au?er russlanddeutscher Namen. Mehrere Moglichkeiten hatte das Deutsche Theater gerade in den ersten Spielzeiten versaumt. Edmund Gunther, Andreas Saks, Friedrich Bolger - diese Namen hatten eigentlich auf unserem Spielplan stehen konnen und mussen... Auch in den spateren Jahren wurden leider keine Kontakte aufgebaut. Ihre Ideen fur unser Theater nahmen diese Autoren mit ins Grab, wie eine Reihe anderer Schriftsteller auch - Debolski, Hollmann, Katzenstein...
Gute Erfahrungen hatte das Theater mit Gastregisseuren. Wladimir Iontow, der einige Jahre das Theater leitete, war besonders an zeitgenossischen Klassik interessiert und so kamen solche anspruchsvolle Stucke wie "Die Physiker" (Friedrich Durrematt) und „Drau?en vor der Tur“ (Wolfgang Borchert), die mehrere Jahre auch gespielt wurden und immer gute Kritik hatten, auf unseren Spielplan. Juri Konenkin arbeitete in den letzten Jahren der Theatergeschichte an Tschechows Werken, ihm verdankt das Theater die Inszenierungen „Die Baren“ und „Heiratsantrag“. Ruben Andriassjan inszenierte in Goldonis „Mirandolina“. Jorg Liljeberg aus Bautzen/Deutschland arbeitete am „Zerbrochenen Krug“ von Kleist. Amelie Niermeyer/Deutschland begeisterte das Publikum mit dem Schaferspiel von J.W. Goethe „Laune des Verliebten“. All diese Auffuhrungen bildeten einen schonen Strau? von *Erfahrungen fur das Team und schone unvergessliche Erlebnisse fur das Publikum. Die Auffuhrungen dieser Jahre („Die Physiker“, „Drau?en vor der Tur“, "Der Diener zweier Herren", "Kabale und Liebe" und andere) waren gut gelungen, ernteten positive Theaterkritiken und das Schauspielerteam war stolz darauf.
Auch der Name des gro?en deutschen Klassikers Friedrich Schiller stand mit „Die Rauber“ (Regie - Erich Schmidt) sehr lange auf dem Spielplan des Deutschen Theaters. 1987 wurden „Die Rauber“ am Wolgaufer unter freiem Himmel gespielt. Die Natur und der milde Abend schufen eine einzigartige romantische Stimmung. Die „Rauber“ kamen in der Abenddammerung angeritten und das Spiel begann. Gespannt folgte das Publikum der Handlung, denn unter dem freien Himmel wirkten auch die etwas langweiligen Szenen lebendiger und spektakularer. Auch mit den Pferden klappte alles wunderbar, da hatte der Kolchosvorsitzende, der uns bei der Auswahl von Pferden geholfen hatte, doch recht, als er versicherte, dass nichts passieren kann, „weil die Keil ganz braf sin“.
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