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Atomanlage Majak
Autor: Manfred Quiring| * * * * * * * * * *26.09.2007
Der bestverschwiegene GAU der Geschichte * * * * * * *
Es spielten sich apokalyptische Szenen ab: Im September 1957 explodierte an der Sudostseite des Urals ein riesiger Betontank mit hochradioaktiver Flussigkeit. Dabei wurde erheblich mehr Radioaktivitat freigesetzt, als beim GAU in Tschernobyl. Viele Menschen starben, aber lange Zeit drang nichts davon an die Offentlichkeit.
Bei der Explosion von 1957 in Majak soll erheblich mehr Radioaktivitat freigesetzt worden sein als drei?ig Jahre spater in Tschernobyl. Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor Nr. 3 des in der Ukraine gelegenen Atomkraftwerks.
Das Bild der Katastrophe hat Wadim Guschtschin noch immer vor Augen. Auch funfzig Jahre danach lasst es ihn nicht los. „Die radioaktive Wolke erhob sich etwa einen Kilometer hoch uber der Explosionsstelle, sie leuchtete in klarer roter Farbe. Die Blatter der Birken wurden sofort gelb und fielen zu Boden. Der Wald bot innerhalb kurzer Zeit einen furchterlichen Anblick. * * * * * * * * * * * * * * * *
Die geheim gehaltene Atomkatastrophe
* * * *Foto: arte
Bei der Explosion von 1957 in Majak soll erheblich mehr Radioaktivitat freigesetzt worden sein als drei?ig Jahre spater in Tschernobyl. Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor Nr. 3 des in der Ukraine gelegenen Atomkraftwerks. * * * * * *
Guschtschin war an jenem 29. September 1957 als Mechaniker in einem der geheimsten Waffenlabore der Sowjetunion beschaftigt, in der Plutoniumfabrik „Majak“. Er hat die schwerste atomare Katastrophe des vergangenen Jahrhunderts, die in Russland auch heute noch immer mit einer verbluffenden Hartnackigkeit „Havarie“ genannt wird, uberlebt, wenn auch mit schweren gesundheitlichen Schaden.
Stalin wollte die Bombe – und zwar schnell
„Majak“ war Stalins Antwort auf die beiden Atombomben, die die Amerikaner im Sommer 1945 auf die japanischen Stadte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hatten. Das hatte die Sowjets, deren Atomprogramm nur zogerlich angelaufen war, tief geschockt.
Die USA hatten die wirkungsvollste Waffe der Weltgeschichte in ihren Handen, von der die Sowjetunion noch weit entfernt war. Der Diktator Stalin druckte aufs Tempo. * * * * * * * * * * Am 1. Dezember 1945 beschloss die Fuhrung in Moskau, ein Gebiet von 980 Quadratkilometern zwischen Tscheljabinsk und Jekaterinburg, das damals zwischenzeitlich Swerdlowsk hie?, zur Sperrzone zu erklaren. Dort, abgeschottet von der Au?enwelt, entstanden unter Leitung des Atomphysikers Igor Kurtschatow die Produktionsstatten fur die erste sowjetische Atombombe, darunter die Fabrik „Majak“ (Leuchtturm) zur Herstellung von waffenfahigem Plutonium. Wissenschaftler und Spezialisten wurden teils mit besseren Lohnen angelockt, teils zwangsverpflichtet. Viele hielten es allerdings auch fur ihre patriotische Pflicht, am Bau der Bombe mitzuwirken.
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