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Старый 30.12.2010, 03:46
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eutsches Staatstheater in Engels Im April 1931 wurde auf Regierungsbeschluss der Sowjetunion das Deutsche Staatstheater in Engels gegrundet. Das Ensemble setzte sich aus jungen Wolgadeutschen zusammen, die zuvor schon als Laienspieler in den Kolchos-Sowchos-Theatern in Erscheinung getreten waren. Der Werdegang des Theaters war trotz staatlicher Unterstutzung alles andere als leicht. Es mangelte vordergrundig an Fachkraften fur das junge Theater. Der Schauspielkern bestand aus einer Gruppe von Enthusiasten wie L. Glaser, R. Kling, R. Faller, N, Baumann, L. Leopold. Ph. Brausemann, M. Winschu, H. Jorsch, Maria Henning u.a. Jedoch keiner dieser Enthusiasten hatte eine systematische Berufsausbildung genossen (nur einige von ihnen hatten einen kurzfristigen Lehrgang absolviert). Auch der Umstand, dass nicht alle jungen Schauspieler ausreichende Kenntnisse der deutschen Hochsprache (Buhnendeutsch) mitbrachten, erschwerte die ersten Schritte des Theaters.
Einige Jahre hindurch wirkte am Deutschen Staatstheater eine Reihe von Schauspielern aus Deutschland, darunter R. Nels, K. Weidner, H. Prigan, L. Tonska, U. Wimmler, um nur einige zu nennen. Sie sprachen zwar ein perfektes Deutsch, aber auch ihre Bemuhungen waren nicht von Erfolg gekront. Der Unterschied zwischen der Mundart und dem Hochdeutsch wurde dadurch noch empfindlicher. Viele von diesen Schauspielern kehrten auch bald wieder in ihre Heimat zuruck.
Vor dem Regisseur Leo Barbier, der bis dahin als Schauspieler und Regisseur an russischen Theatern gewirkt hatte und die deutsche Sprache gut beherrschte, stand die Riesenaufgabe, ein deutsches Theater aufzubauen. Nach zahlreichen muhevollen Proben eroffnete das Theater seine erste *Spielzeit mit Schillers Drama „Wilhelm Tell", an der das Schauspielteam mit gro?ter Sorgfalt gearbeitet hatte. Um so enttauschter waren die Schauspieler, als die Resonanz in der Presse – eine kulturpolitische Anerkennung des jungen Theaters - vollig ausblieb. Die Gleichgultigkeit der Presse in den ersten Jahren spitzte die Schwierigkeiten des jungen Theaters noch mehr zu.
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