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Старый 21.03.2012, 09:42
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Otto von Bismarck - Der "Eiserne Kanzler" * * Er ist eine der schillerndsten Personlichkeiten der deutschen Geschichte. Durch seine von "Blut und Eisen" gepragte Kriegspolitik erlangte Preu?en die unangefochtene Vormachtstellung in Kontinental-Europa. Otto von Bismarck wurde zum Volkshelden, zum Grundervater und zum ersten Kanzler des Deutschen Reiches. Der Name Bismarck steht fur soziale Reformen, aber auch fur den Kampf gegen Sozialisten und katholische Kirche. Die Ara Bismarck endete 1890, doch der Mythos Bismarck wahrt weit uber seinen Tod hinaus.
* Kindheit und Jugend * Otto von Bismarck wird am 1. April 1815 in Schonhausen bei Stendal im heutigen Sachsen-Anhalt geboren. Im selben Jahr wird auf dem Wiener Kongress nach Napoleons endgultiger Niederlage Europa neu geordnet. Bismarcks Mutter entstammt einer angesehenen Gelehrtenfamilie, sein Vater ist Spross eines altpreu?ischen Adelsgeschlechts und verfugt au?er uber gro?e Landereien und Reichtum auch uber gro?en politischen Einfluss. Er wird zum Vorbild fur den jungen Mann, der nach seiner Schulzeit Jura in Gottingen und Berlin studiert. Als die Mutter 1838 stirbt, bricht Otto von Bismarck sein Studium kurz vor dem Abschluss ab. Er kehrt zuruck zum vaterlichen Landgut und bewirtschaftet es gemeinsam mit seinem Bruder Bernhard. Nach dem Tod seines Vaters 1845 ubernimmt Otto die Leitung in Schonhausen komplett. Er genie?t das feudale Leben als wohlhabender Landjunker, heiratet Johanna von Puttkammer, eine tief religiose Protestantin, und grundet mit ihr eine Familie. Gemeinsam ziehen sie ihre drei Kinder Marie, Herbert und Wilhelm gro?.
* Bismarcks Weg in die Politik * Neben seiner Arbeit auf dem vaterlichen Gut engagiert sich Otto von Bismarck mehr und mehr auf politischer Ebene. Als Mitglied des preu?ischen Vereinigten Landtages, der aus Vertretern der Stande zusammengesetzt ist, gehort er dem konservativen Lager an und ist ein Verfechter der Monarchie. Dementsprechend steht er im Revolutionsjahr 1848 auf Seiten des Preu?en-Konigs Friedrich Wilhelm IV.. Der zeigt sich nach der blutigen Niederschlagung des Volksaufstandes auch dankbar gegenuber Bismarck. Er belohnt dessen politisches Engagement und entsendet ihn 1851 nach Frankfurt am Main, wo Bismarck beim Deutschen Bund die Interessen Preu?ens vertreten soll.

Der Konig hat auf den richtigen Mann gesetzt, denn Bismarck kampft vehement fur eine Aufwertung der preu?ischen Position in der vom Hause Habsburg bestimmten deutschen Gesamtpolitik. 1858 ubernimmt der liberal gesinnte Prinz Wilhelm von Preu?en die Regierungsgeschafte von seinem erkrankten Bruder. Bismarck erkennt, dass der neue Regent nicht auf Konfrontationskurs mit Osterreich gehen mochte und schickt ihm eine mahnende Denkschrift. Darin spricht er von der nationalen Idee und vom gro?en Vorteil, den eine Machtexpansion Preu?ens mit sich bringen konnte.
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