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Старый 01.01.2012, 01:11
Luise Ickstii
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ZUM JAHRESWECHSEL

Fur immer ist im fluchtgen Strom der Zeit
Das lebensmude,alte Jahr verschwunden;
Nur der Erinn?rung ist jetzt noch geweiht,
Was wir an Lust und Schmerz in ihm empfunden.
Noch einmal gleitet unser Blick zuruck
Auf des entschwund?nen Jahres Wechselwogen.
Was sie an Leid gebracht,an Freud und Gluck,
Kommt noch einmal im Geist vorbeigezogen.

Ein neues Jahr gebar der Zeiten Scho?!
Wie winkt es,mit der Hoffnung Kranz umwunden!
Was bringt es uns,was ist wohl unser Los
In seinen kurzen,leichtbeschwingten Stunden?
Veschleiert starrt das neue Jahr uns an,
Noch gru?en Menschen es mit ernstem Schweigen.
Ob Leid,ob Freud,uns wird in Zukunft nah?n?
Nicht lesen wir?s in seinen dunklen Zeichen.

Doch was das neue Jahr auch bringen mag,
Wir wollen mutig ihm entgegenschauen
Im festen Glauben,da? ein schon?rer Tag
Uns winket dort auf jenen lichten Auen.
Drum sei die Hoffnung unser froh Panier,
Wir pflanzen?s auf des neuen Jahres Schwelle,
Vertrauen,da? gewi?lich fur und fur
Das "Licht der Welt" auch unsern Pfad erhelle!

So schreiten wir getrost ins neue Jahr
Mit Gott,der taglich treu uns fuhrt und leitet
An seiner Vaterhand,unwandelbar,
Der stets auf seiner grunen Au uns weidet.
Wir furchten nichts,der treue Herr und Gott,
Der wird,dem wir empfehlen unser Leben,
Trotz Nacht und Grau?n,trotz Leiden und trotz Not,
Ein gnadebreiches Jahr uns gutigst geben!
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