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Старый 24.10.2011, 03:42
David
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13.02.45. Der bis dahin massive Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstort Dresden. Die Stadt ist derzeit aufgrund des Zustroms hunderttausenden von Fluchtlingen vollig uberfullt. Niemand kann die Zahl der Opfer genau ermitteln, die zeitgeschichtliche Forschung geht von etwa 35 000 Menschen aus. Der Angriff auf das "Elbflorenz" bildet einen traurigen Hohepunkt des alliierten Flachenbombadiments. Als die ersten britischen Bomber die Stadt in der Nacht treffen, bricht in Dresden ein Feuersturm aus. Am folgenden Tag deht eine zweite und dritte Bombenwelle auf die sachische Metropole nieder Diesmal treffen US-Bomber die bisher unzerstorten Teile der Stadt. Die ausbrechenden Brande, die insgesamt vier Tage wuten, lassen die Angriffe auf Dresden zu einer Katastrophe riesigen Ausma?es werden. In der gesamten Stadt fallt der Strom aus. Schlie?lich liegen 20 Quadratkilometer Flache in Scutt und Asche. Die gro?en Verwustungen sind das Ergebnis einer gezielt eingesetzten Bombentaktik der Alliierten. Zunachst werfen die Flugzeuge der Royal Air Force gro?e Mengen Sprengbomben auf die Stadt. Sie zerstoren Dacher und Fenstern der Gebaude. Die jetzt folgenden Brandbomben konnen in den ungeschutzten Hausern gro?ere Wirkung entfalten. Bisher hatten sich die Dresdner in ihrer Stadt relativ sicher gefuhlt, denn es gibt kaum kriegswichtige Industrien in der Nahe, deren Zerstorung fur die Alliierten von Bedeutung hatten sein konnen. Auch besitzt Dresden keine strategisch bedeutenden Verkehrsbindungen. Der militarische Nutzen des Angriffs ist nicht ersichtlich. Nur der Flugplatz in Dresden-Klotsche kann als militarisch sinnvolles Angreiffsziel gelten. An ihn grenzen Materiallager und Kasrnen, die von den Bomben allerdings verschont blieben.
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