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Старый 19.10.2011, 00:24
Аватар для gainst
gainst gainst вне форума
 
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Die Entwicklung in Ostdeutschland
In der Sowjetischen Besatzungszone ging der Wiederaufbau langsamer voran als in den westlichen Zonen. Die Sowjetunion unterstutzte Ostdeutschland nicht beim Aufbau, sondern sie nahm sich ihre Reparationsleistungen in Form von Betrieben, die in Sowjetische Aktiengesellschaften uberfuhrt wurden. Durch die Bodenreform 1945/1946 wurden Gro?grundbesitzer mit mehr als 100 Hektar Flache sowie Kriegsverbrecher und aktive NSDAP-Mitglieder entschadigungslos enteignet und deren Grundbesitz dem jeweiligen lokalen Bodenfonds ubertragen. 1948 fand auch in Ostdeutschland eine Wahrungsreform statt, die die Situation jedoch nur wenig verbesserte. So bluhten in Ostdeutschland Schwarzmarkt und Tauschhandel noch langer als in Westdeutschland. Aus wirtschaftlichen sowie politischen Grunden entschieden sich viele Menschen zur Auswanderung beziehungsweise zur Flucht aus der DDR.
Die Lage besserte sich ab 1949 langsam, jedoch kauften die Menschen in Westdeutschland in vollen Laden ein. Im Osten wurden hingegen noch Lebensmittelmarken ausgegeben. Erst Anfang der 1950er Jahre setzte dort ein langsamer Aufschwung ein. Jedoch war die Bevolkerung immer noch unzufrieden. Die politische Fuhrung erkannte das aber nicht, und so wurde 1953, viel zu fruh, die Produktionsnorm erhoht. An diesem Punkt reichte es dann gro?en Teilen der Bevolkerung, sie gingen auf die Stra?e und protestierten gegen ihre schlechte Versorgungssituation (Aufstande des 17. Juni 1953). Ein bedeutender Wirtschaftsaufschwung setzte dann erst ab dem 13. August 1961 ein, als die innerdeutsche Grenze geschlossen wurde
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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