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Старый 30.12.2010, 03:44
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ALEKSO ALEKSO вне форума
 
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Auch um die Zuschauergunst hatte das junge Theater hart zu kampfen. Das Buhnendeutsch (die Kluft zwischen Hochdeutsch und Dialekt war enorm) und das klassische Repertoire, mit dem sich die wolgadeutschen Zuschauer kaum identifizieren konnten, fuhrten unumganglich zu einem geringen Erfolg beim Zuschauer. Dazu kam noch die Tatsache, dass das Theater keinen selbstandigen Raum hatte. Es teilte den Zuschauerraum mit 840 Platzen und die Buhne abwechselnd mit der russischen Truppe und einer Operette, was nicht selten Reibereien verursachte. Die Regierung forderte das junge Theater mit einer betrachtlichen finanziellen Unterstutzung und es war strengstens untersagt, sie fur andere Zwecke zu verausgaben. Vor Ort aber wurde das Verbot sehr oft und gern unter dem Vorwand umgangen, da das Deutsche Theater einen sehr geringen Publikumserfolg hatte.
Das Image des Theaters und der Zuschauerbesuch besserten sich wahrend und nach den Gastspielen in Balzer, Seelmann, Marxstadt und auf der Krim. Bei den Gastspielreisen hatte das Theater in der Regel einen Raum fur sich, und er blieb auch nicht leer. Eine besonders gute Aufnahme hatte das Theater in Seelmann. Hier wurde oft die Freude uber die Moglichkeit, *Deutsch von der Buhne zu horen, ausgesprochen. Nebst Seelmann gehorte die Gastspielreise auf die Krim 1934 zu den erfolgreichsten Gastreisen. Die Sprachkenntnis war dort wesentlich besser, wodurch der Kontakt zwischen den *Schauspielern und Zuschauern um vieles enger wurde. Nach dem Abgang des Regisseurs Barbier 1934 kampfte das Theater weiter um seine Existenz weiter.
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