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Старый 31.05.2011, 17:55
Аватар для gainst
gainst gainst вне форума
 
Регистрация: 20.06.2008
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По умолчанию

Auf nichts haben Nachkriegserneuerer
tatsachlich so wenig Rucksicht genommen
wie auf den jeweiligen geschichtlichen
Ort, an den sie ihre naturnahen Siedlungs-
Cluster und ihre schematischen
Wohnmaschinen platzierten. Auch deshalb
werben und werkeln uberall Altstadtvereine,
die sich fur eine Wiederauferstehung
unvergessener Bauten und Ensembles
starkmachen.
Bereits 1989 wurde in Hildesheim das
im Krieg zerstorte fachwerkprachtige
„Knochenhauer-Amtshaus“ von 1529 von
den Toten auferweckt, es ersetzte das
„Hotel Rose“, einen lieblosen Betonbau
der sechziger Jahre.
Im nordrhein-westfalischen Wesel
muht sich seit langem schon eine
Burgerinitiative,
die ungewohnliche Fassade des
mittlerweile 490 Jahre alten Rathauses
im flamisch-gotischen Stil zu rekonstruieren.
Und in Hamburg gehen die Menschen
fur den Erhalt der wenigen noch
bestehenden Hauser im „Gangeviertel“
auf die Stra?e.
Nur 1500 Meter Luftlinie davon entfernt
lasst sich betrachten, wie ein moderner
Stadtteil entsteht, der nichts mehr
mit jenem einst so eng und verwinkelt
gebauten historischen Armenquartier gemein
haben wird. Der Gegensatz wird
krass ins Auge springen – und kann doch
reizvoll harmonieren. Denn pragende,
heimatstiftende Statten konnen sich sehr
wohl auch aus Neuem entfalten.
So wachst in Hamburg, einer noch
wachsenden Metropole, die sich als Weltstadt
versteht, auf 157 Hektar in unmittelbarer
Nahe zum Stadtzentrum die Hafencity
heran. Rund 40000 Menschen sollen
hier spater in Buros, Geschaften und
Restaurants Arbeit finden. Damit sich das
Viertel auch mit Leben fullt, ist ein Drittel
der gesamten Nutzflache fur Wohnraumbebauung
ausgewiesen
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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