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Старый 08.09.2011, 06:14
Аватар для gainst
gainst gainst вне форума
 
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Erst nach dem Staatsbesuch Konrad Adenauers 1955, der Entstalinisierung werden die Russlanddeutschen im Rahmen des Chruschtschowschen „Tauwetters“ amnestiert und 1956 aus den Sondersiedlungen entlassen.
In ihre ursprunglichen Wohngebiete durfen sie allerdings nicht zuruck. Stattdessen durfen sie sich in wenigen Gebieten ostlich des Urals, wo die sowjetische Schwer- und Rustungsindustrie hin verlegt wurde, ansiedeln.
Die Frage, wie viele Russlanddeutsche letztlich in der Verbannung, in den Sondersiedlungen, auf dem Weg dorthin oder in der Arbeitsarmee umgekommen sind, ist bis heute nicht geklart. Offiziell sind es 45.000 Tote, einschlie?lich „der auf naturlichem Wege Gestorbenen“. Diese Zahl wird von einigen Forschern jedoch als zu niedrig eingeschatzt. Manche Forscher gehen von etwa 700.000 Verstorbenen aus.
Folgen des Stalinismus
Die deutschstammige Bevolkerung wurde in der UdSSR politisch wie rechtlich nie rehabilitiert. Erst 1964, bereits unter Staatschef Breschnew, lasst die sowjetische Fuhrung offiziell den Vorwurf der „Kollaboration mit dem Feind“ gegen die ethnischen Deutsch-Russen fallen.
So hat sich der Status der Russlanddeutschen in der Sowjetunion binnen weniger Jahre Stalinismus von einer kulturell eigenstandigen Volksgemeinschaft zur ethnisch entwurzelten Minderheit gewandelt.
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