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Старый 08.09.2011, 06:13
Аватар для gainst
gainst gainst вне форума
 
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Der Wunsch nach Anerkennung
In den 1960er- und 70er-Jahren bessert sich das Verhaltnis zu den Russlanddeutschen innerhalb der Gesellschaft. Viele durfen wieder Fuhrungspositionen in der Industrie einnehmen, jedoch nicht wie einst in der Politik. Ein Parteibuch ist fur eine Karriere in der Sowjetunion vorteilhaft.
Dennoch sind die „Nemzy“ - zu russisch „Deutsche“ - nach wie vor nicht vollstandig akzeptiert. Viele traumen davon, in die Bundesrepublik auszureisen, was in den ersten zwanzig Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg unmoglich war.
Dank Perestroika zuruck in die alte Heimat Erst nachdem Michail Gorbatschow Generalsekretar der KPdSU wird und seine Reformen auch in humanitaren Bereichen wirken, durfen Russlanddeutsche offiziell ausreisen.
Als 1989 die Grenzen geoffnet werden, nimmt die Auswanderung aus der Sowjetunion lawinenartige Ausma?e an: zwischen 1990 und 2000 reisen jahrlich jeweils uber 100.000 Menschen als Aussiedler in die Bundesrepublik ein, 1993 bis 1995 sogar jeweils uber 200.000.
Heute leben in der Bundesrepublik ca. 2,5 Millionen Burger, die als Aussiedler, Spataussiedler oder deren Angehorige aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion zugewandert sind. Fur viele von ihnen hat sich der Traum nach Akzeptanz und einem besseren Leben auch in Deutschland nicht verwirklicht.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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