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Старый 14.03.2011, 16:09
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По умолчанию Криминал - какое отношение мы к нему имеем? (Происшествия и мнения)

Крестный отец "русской" мафии и его сынки
„Pate” der kriminellen Vereinigung ist der Russe Alexander Bor, der 1991 in Munchen einen Mafia-Konkurrenten erstochen hat und dafur zu 13 Jahren Haft verurteilt wurde. 2006 wurde er nach Russland ausgewiesen, von Moskau aus kontrolliert er angeblich 30 Banden und soll auch Kontakte zur Cosa Nostra in Italien haben.

Die Bande soll ihre Straftaten nach den Regeln des „Heiligen Abschtschjak” verubt haben. „Abschtschjak” steht in der russisch sprechenden kriminellen Subkultur fur eine gemeinsame „Sozialkasse”, die aus Erpressungsgeldern und „Spenden” gespeist wird. Diese Kasse wird uberregional koordiniert. Aus ihr werden inhaftierte Mitglieder und deren Angehorigen unterstutzt. Zu den Regeln der Bruderschaft gehort es auch, dass es keine Aussagen zu Lasten anderer Mitglieder gibt.

Mit diesen Hintergrunden hatte sich das Landshuter Schoffengericht aber nicht mehr zu beschaftigen, nachdem Alexej U. auf Anraten seines Verteidigers Rudibert Arm ein Teilgestandnis ablegte. Er raumte 20 Verkaufe an seinen Deggendorfer Abnehmer ein, in 19 Fallen habe er den jeweils mit 5 Gramm, in einem Fall mit 15 Gramm beliefert. Auch die Schwarzfahrt gab er zu.

2001, so berichtete der 26-Jahrige, sei er mit seinem Eltern aus Kasachstan zunachst nach Deggendorf und 2003 dann nach Dingolfing ubergesiedelt, wo er zunachst als Werkarbeiter tatig gewesen sei. Seit 2005 sei er nach einem Gefangnisaufenthalt – abgesehen von einigen Beschaftigungen als Leiharbeiter – hauptsachlich arbeitslos gewesen.

Seine erste Bekanntschaft mit Drogen habe er bereits im Alter von 16 Jahren gemacht, spater dann taglich einige Joints geraucht. Mit 21 sei er dann bei Heroin gelandet, habe es zunachst geschnupft und dann gespritzt. Mehrere in Angriff genommene Therapien seien wegen Ruckfallen gescheitert. Seine Drogenabhangigkeit hatte sich auch in seinem Vorstrafenregister nieder geschlagen: So war er bereits 2006 wegen Besitzes und Handeltreibens mit Betaubungsmittel zu zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. 2009 wurde er erneut mit Drogen erwischt und musste vier Monate absitzen.

Aufgrund des Gestandnisses des 26-Jahrigen kam es zu einer Verstandigung zwischen den Prozessbeteiligten, bei dem man sich auf ein Strafma? von *26 Monaten einigte. Gleichzeitig wurde die Unterbringung von Alexej U., der seit Mai letzten Jahres in Untersuchungshaft sitzt, in einer Entziehungsanstalt angeordnet...
Das Scheitern fruherer Therapien sei darauf zuruckzufuhren, dass der Leiharbeiter sie in „sehr offenen” Einrichtungen absolviert habe, wo es keiner gro?en Anstrengungen bedurft habe, um an Drogen oder Alkohol zu kommen, so der Sachverstandige. Inzwischen sei Sergej U. bereit, in den Ma?regelvollzug zu gehen, so dass durchaus Aussicht auf Erfolg einer weiteren Therapie bestehe.
***********.wochenblatt.de/nachrichten/isar/regionales/Die-Bruderschaft-der-Diebe-im-Gesetz;art1177,38419
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