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Старый 11.05.2010, 09:28
Natalja Dovtyli
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Der Weg fuhrt durch Kasachensteppen,
wo unsre Ahnen tief in Leid
die schweren Sklavenketten schleppten
zur schreckensvollen Zarenzeit.
Von einem Manifest betrogen,
verlie?en sie ihr altes Heim.
Aus Deutschland sind sie hergezogen,
um Gluck am Wolgastrand zu frein.
Hier bauten sie aus Lehm sich Hutten
Und machten urbar Steppenland.
Dann kamen Feinde angeritten
Und steckten Haus und Hof in Brand.
Da half kein jammern und kein Stohnen,
vergebens war der Kinder Schrei:
Man trieb die Frauen in Harems,
die Manner in die Sklaverei.
Wer kennt sie nicht, die Grausgeschichten?
Der Volksmund hat sie oft erzahlt:
Von Dallfu?, vom Kirgisenmichel,
von vielen, die man totgequalt.
Doch Zahigkeit fast ohnegleichen
Die schlimmsten Ubel uberwand,
und unsrer Ahnen Flei? erreichte
mit Hahren festen Lebensstand.
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