Ein gewisser Mensch machte ein grosses Gastmahl und lud viele.Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus,um den Geladenen zu sagen: Kommt,denn schon ist alles bereit.
( Lukas 14,16.17)
Mit dieser Geschichte machte Herr Jesus deutlich,dass Gott die Menschen einladt,mit Ihm Gemeinschaft zu pflegen.Alles ist dazu bereit.Das Erlosungswerk des Heilands am Kreuz ist vollbracht.Die Menschen konnen,obwohl sie gesundigt haben,zu Gott kommen und seine Gnade in Anspruch nehmen.Doch der Weitere Verlauf der Geschichte zeigt: Viele wollen nicht kommen.Sie lehnen die Einladung Gottes mit allen moglichen Entschuldigungen ab:
- " Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn mir ansehen; Ich bitte dich,halte mich fur entschuldigt." Dieser Mensch ist so von seinem Besitz in Beschlag genommen,dass er keinen Gedanken an Gott verwendet.Der materielle Reichtum oder seine Fahigkeiten hindern ihn,zu Jesus Christus zu kommen.
- " Ich habe funf Joch Ochsen gekauft,und ich gehe hin,um sie zu erproben; ich bitte dich,halte mich fur entschuldigt." Hier sind die taglichen Aktivitaten in Beruf und Freizeit ein Hindernis,die Gnade Gottes anzunehmen.Der Terminkalender ist so gespickt voll,dass er keine Zeit fur Gott findet.
- " Ich habe eine Frau geheiratet,und darum kann ich nicht kommen." Bei diesem Mann stehen vor allem die familiaren Bindungen im Weg.Er furchtet die Konsequenzen im Familien- und Freundeskreis,wenn er an den Heiland glauben wurde.
So lehnen heute viele Menschen die Einladung Gottes hoflich ab.Doch damit verwerfen sie seine Gnade.Ein solches Verhalten hat das gottliche Gericht zur Folge.
( Naher zu Dir 24.Juli 2012)