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Средства массовой информации: Переселенческая тематика (Читали? Видели? Слышали? Ваше мнение!)

Rottweil, BW: 35-Jahrigen tot aufgefunden – Nachbar festgenommen. Der Festgenommene schweigt bisher zu den Vorwurfen. Ein 35-jahriger Mann ist in Rottweil Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten am Montag gemeinsam mit, dass der Mann in der Nacht zum Samstag von zwei Bekannten tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Unter Tatverdacht steht ein 36-jahriger Wohnungsnachbar. Dieser wurde noch am Wochenende festgenommen. Den Angaben zufolge wies die Leiche des 35-Jahrigen diverse Spuren massiver Gewalt am ganzen Korper auf. Sowohl das Opfer als auch der Tatverdachtige sind Spataussiedler. Der Festgenommene schweigt bisher zu den Vorwurfen. Die Ermittler vermuten, dass er zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss stand. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. (dtn/ij/ddp)

Russischsprachige Minderheit befurchtet Anfeindungen. Vereinschef warnt vor Stigmatisierung Russlanddeutscher. Dresden (ddp-lsc). Vertreter der russischsprachigen Minderheit in Dresden befurchten nach dem Mord an der Agypterin Marwa El-Sherbini Anfeindungen. Es sei in der Offentlichkeit von Anfang an betont worden, dass es sich bei dem Tater um einen Russlanddeutschen handele, sagte der Vorsitzende des Dresdner Vereins "Club St. Petersburg", Dimitri Janpolski. Dies fordere Verallgemeinerungen und eine auslanderfeindliche Stimmung. Ubergriffe gegen die Minderheit als Reaktion auf die Tat hat es indes bislang nicht gegeben, wie auch die Dresdner Ortsgruppe der "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland" bestatigte.

Es kommt leider in den Medien haufig vor, dass wenn es sich um Gewaltverbrechen handelt, dieHerkunft des Taters hervorgehoben wird. Dabei handelt es sich nicht um Fahndungsmeldungen, was irgendwie die ganze Sache erklaren konnte. Nein, es geht um ganz gewohnliche Berichte. Man spricht von den Russlanddeutschen oder Deutschrussen, was immer das sein mag. Obwohl es schon rein gesetzestechnisch nicht moglich zu sein scheint. Denn: Habe ich eine deutsche Staatsburgerschaft, bin ich ein Deutscher, habe ich keine, bin ich ein Russe, Kasache, Australier, Italiener usw.
Wozu dann das ganze? Macht es das Verbrechen weniger schrecklich? Werden die Leiden der Opfer damit nicht so schlimm oder doch schlimmer? Sicherlich nicht.
Die Medien (ganz klar in wessen Auftrag) kreieren die staatseigenen Okies. Eine zwar menschliche Kreatur, aber sicher keinebesonders intelligente, deren Lebensfunktionen auf maximal drei reduziert sind: Essen, sich fortpflanzen,fremdartig sein.

Man braucht ja so jemanden in jedem System. Man sagt dem Otto Normalverbraucher damit: "Keine Panik, es wird zwar gemordet, aber dafur kann keiner was. Das sind ja dieFremden, die konnen's nicht anders. Bei uns ist alles Rodger! Schlaf ruhig, vorausgesetzt die Fremden haben dir dein kuhles Blondesund deine Chips nichtweggenommen. Und der Fernseherfunkzioniert!"
Ich aber als die Fremde, als ein Alien, als die Yrr dieser Gesellschaft traue dem Otto, Michel,Doris, Anke etc. durchaus mehr Verstand zu. Ich glaube, dass es genug intelligenteWesen in diesem Land leben, die nach solchen Propagandapillen angewiedert den Fernseher ausschalten und sich davor huten, ihren Urteil uber das ganze Volk vorschnell zu fallen.Ich hoffe, es gibt mehr solche Menschen auf der Welt und in diesem Land. Obwohl "denken ist allen Menschen erlaubt, aber manchen bleibt es erspart"...

Zwei Manner, 37 und 44 Jahre, sind am Sonntagmorgen am Kraftwerk bei Wajon in der Gemeinde Tacherting, Bayern, erstochen worden. Die beiden Opfer sind Russlanddeutsche und haben beide Familien. Der 37-Jahrige ist Vater von vier Kindern, der 44-Jahrige hat drei Kinder. Eine Tachertingerin beschreibt die beiden Vater als „anstandige und strebsame Leute“. Tachertings Burgermeister Hans Hellmeier fuhr noch am Sonntagvormittag zum Tatort und sprach mit den Polizeikraften. Er war entsetzt uber Meinungen im Internet zur Tat: „Ich bin entsetzt, welche Kommentare dort stehen und wie eine ganze Bevolkerungsgruppe dort verunglimpft wird. Schwarze Schafe gibt es uberall, aber man sollte doch erst einmal die Ermittlungen der Polizei abwarten, ehe man hier jemanden beschuldigt. Ich kenne auch aus dieser Bevolkerungsgruppe viele brave und strebsame Menschen.“

СМИ это событие, как обычно не заметят. Сравнивая это событие с недавним случаем в суде, где душевнобольному российскому немцу приписали расизм - можно сделать определённые выводы.

Zahl der Zuwanderer nahezu unverandert. Der Trend zur Abwanderung aus Deutschland halt an. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, zogen im vergangenen Jahr 738.000 Menschen fort. Das waren rund 100.000 mehr als im Jahr zuvor. Den Angaben nach sind 2008 rund 682.000 Menschen nach Deutschland zugezogen. Im Vergleich zum Vorjahr (681.000) blieb diese Zahl nahezu konstant. 574.000 Auslander zogen neu nach Deutschland. Die Zahl deutscher Zuwanderer betrug 108.000, darunter 4.000 Spataussiedler. Von 2001 bis 2006 war die Zuwanderung kontinuierlich gesunken. Die deutschen Zuwanderer kamen vor allem aus Polen (12.100), den USA (10.500), der Schweiz (8.200) und Spanien (7.900). Hauptherkunftslander der auslandischen Zuwanderer waren Polen (119.200), Rumanien (47.000), die Turkei (26.200), Ungarn (25.100) und Bulgarien (23.600).

Sexualkunde-Unterricht auch fur Baptisten Pflicht. Paderborn – Kinder von Baptisten mussen wie alle anderen Schulkinder auch am Sexualkunde-Unterricht teilnehmen. Dass diese Feststellung des Paderborner Amtsgerichts auch kunftig Bestand hat, dafur sorgte dieser Tage das Bundesverfassungsgericht. Es nahm die Verfassungsbeschwerde der Eltern gegen das Paderborner Urteil nicht zur Entscheidung an, berichtet neben zahlreichen anderen Zeitungen am 7. August das »Westfalen-Blatt«. Der Fall reiche ins Jahr 2007 zuruck. Damals hatten Baptisten ihren Kindern verboten, am Schulkarneval, einem Theaterprojekt zum Thema Missbrauch („Mein Korper gehort mir“) sowie am Sexualkundeunterricht an der katholischen St.Liborius-Grundschule teilzunehmen. Die Eltern hatten sich in ihrer Religionsfreiheit und ihrem Erziehungsrecht verletzt gefuhlt, hei?t es in der Zeitung weiter.

Russlanddeutsche vernetzen sich auf odnoklassniki.ru. Berlin – Facebook ist in Deutschland das soziale Netzwerk mit den meisten Nutzern und hat damit die bisherige Nummer Eins, SchulerVZ, uberholt, hei?t es bei »Meedia« am 13. August. Google habe 7,4 Millionen Facebook-Besucher ermittelt. Interessant sei auch der Erfolg des russischen Netzwerks odnoklassniki.ru, das im Juli 1,1 Millionen Besucher aus Deutschland verzeichnet habe. „Offenbar vernetzen sich hier viele Russlanddeutschen mit Freunden und ehemaligen Klassenkameraden aus der alten Heimat.“

„Sie wollen Menschen verbinden“. Der niedersachsische Ministerprasident Christian Wulff hat der 84-jahrigen Johanna Jenn, die 1992 zusammen mit ihrem Mann Karl und funf Kindern von Russland nach Meppen gekommen ist, das Verdienstkreuz am Bande des Niedersachsischen Verdienstordens verliehen. Jenn hat sich nach seinen Worten als Russlanddeutsche in beispielhafter Weise und in jahrelangem unermudlichen Einsatz in Wort, Tat und Bildern fur ein von Frieden und Liebe gepragtes Miteinander der Menschen und fur die Integration der Spataussiedler eingesetzt. Bundesweit ist das Buch von Johanna Jenn „Unsere alte und neue Heimat“ bekannt. Darin schildert sie das Selbsterlebte, die vielfaltigen Leiden ihrer Familie und der deutschen Volksgruppe in Russland. Dazu ist eine Ausstellung mit vielen Bildern und Informationen entstanden, die seit Jahren durch das Emsland wandert und insbesondere den jungen Menschen das Schicksal der Deutschen aus Russland naher bringt. neue-oz.de