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Lieder / Песни Deutsch / Russisch
Olga von der Wolga
* * * Dominik Hollmann Ach, ich war kaum 18 Jahre und voll Jugendschwarmerei. Traf ich da ein holdes Madel, schon wie Heines Lorelei. Und ich fragt’ nach ihrem Namen und von welchem Ort und Land. „Ich bin Olga von der Wolga“, sie bescheiden mir gestand. Ich verlor sie aus den Augen, doch gewi? nicht aus dem Sinn. Wo das Schicksal mich auch hintrieb, nach der Wolga zog?s mich hin. Ich gedachte sie zu finden an des Stromes klarer Flut, strebte hin aus weiter Ferne mit des Herzens Liebesglut. All mein Suchen war vergebens, ganz umsonst die Liebesmuh’. Ich fand Nina von der Dwina eine Nonna von der Donau — jene Olga fand ich nie. Viele Jahre sind verflossen, Jugend ist schon langst vorbei, doch ich denk an jenes Madel, schon wie Heines Lorelei. Aber hor? ich von der Wolga, zieht?s mich machtig zu ihr hin. Und die Olga von der Wolga bleibt mir stets in Herz und Sinn. |
Olga von der Wolga
Dieses Lied wurde zum ersten Mal auf dem 90jahrigen Jubilaum des Dichters Dominik Hollmann von dem Komponisten E. Fritzler selbst gespielt. "Vom 80jarigen Komponist an den 90jarigen Dichter" steht unter dem Titel der Originalnoten. Olga von der Wolga Musik: E. Fritzler |
Вместе с другим выдающимся
отечественным этномузыковедом Александром Мозиасом Иван Виндгольц явился одним из основоположников музыкальной этнопсихологии и социопсихологического подхода в российской и немецкой музыкально- песенной фольклористике Особое место занимает вклад И. Виндгольца в становление базиса немецкой этномузыкологии России, документации, записи и транскрипции огромного корпуса восточно- немецких народных песен и инструментальной музыки, включая, наряду с собственными экспедиционными наработками, выполненные им нотации архивных звукозаписей своих предшественников - В. Клейна и других. Лишь часть богатейших материалов собирателя обнародована в серии егомонографических нотных сборников и целостных описаний традиционных немецких обрядов и праздников, многое еще ждет своей публикации. Важным этапом в изучении немецкой музыкальной традиции в России и сопредельных странах являются и первые предпринятые И. Виндгольцем попытки обобщения и тиnологизации ее локальных и историко- культурных проявлений, а также обращения к истории восточно-европейской этномузыкальной германистики. Д-рискусствовед., проф. И.Мациевский (Санкт-Петербург |
Познать историю,
судьбу и душу своего народа К 70-летию Ивана Виндгольца Его с полным правом можно назвать бесценным сокровищем нашего народа. Потому что никто не знает душу нашего народа в виде его фольклора, народной песни, народной музыкальной культуры, традиций, обычаев и обрядов так, как знает их он. И никто не является таким живым, таким переполненным ими до краев их носителем, как он. Его имя – Иван Виндгольц. И 30 мая у него – юбилей. С юбилеем Вас, дорогой Иван Павлович! И глубокая Вам благодарность за жизнь-подвиг во имя и на благо своего народа! – Редакция «Нойес лебен» |
Dominik Hollmann
Ob’s regnet, ob die Sonne scheint - das bleibt mir schlie?lich gleich, ich nehme meinen Schirm zur Hand und eil? zum Schwanenteich. Dort treffe ich mein Madel fein und schau ihr ins Gesicht, und spanne meinen Schirm gleich auf, da? Sonne sie nicht sticht. Und kommt ein trubes Wolkchen an, und Tropfen fallen dicht, so schutzt der Schirm, da? Gott behut, sie nicht den Schnupfen kriegt. Und gehen wir dann Hand in Hand am Schwanenteich einher, so fuhl? ich mich vor Gluck so reich, ich bin ein Millionar. Mein Herz schlagt wie ein Schiffsmotor, und jede Achtelstund? - spann ich den Schirm behutsam auf und ku? sie auf den Mund. |
Moskaus Sommernacht
* * * Dominik Hollmann Ubersetzung aus M. Matussowski Kein Gerausch sogar in dem Blattermeer. Still ist’s, bis der Tag ist erwacht. Freunde, wi?t ihr denn, welchen Zauber weckt Moskaus trauliche Sommernacht? Stromt der Bach dahin, oder stromt er nicht, ganz aus Mondscheinsilber gemacht? Klingt ein Lied so zart, oder klingt es nicht in der traulichen Sommernacht? Warum birgst du, Lieb, deiner Augen Licht, das mich immer so hoch begluckt? Schwer zu sagen ist’s — ich vermag es nicht — alles, was mir das Herz bedruckt. Schau, im Osten tagt’s immer sichtlicher, und der Silberschein schwindet sacht. Doch vergi? sie nicht, diese friedliche Moskaus mondhelle Sommernacht. |
Добрый день.
Мог бы кто-нибудь написать текст песни про двух братьев. В ней поётся о том как один брат убил другого и по медальону убитого понял что убил собственного брата. Начинается песня со слов ES wa einmal... |
Ich kenne dieses Lied nicht. Wer ist der Autor dieses Liedes?
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Erst vor kurzem geschah es
* * * Domenik Hollmann ( nach einem russischen Lied ) Abends sa?en im Kino wir mit frohem Gemut. Eine Sangerin sang uns von der Buhne ein Lied. Von dem Wienerwald war es eine liebliche Mar. Erst vor kurzem geschah es, doch schon lang ist es her. Konnt ich damals erkennen, konnt ich ahnen sogar, da? der Abend ein Abschied von der Jugendzeit war. Doch er blieb mir im Herzen dieser Walzer so hehr. Erst vor kurzem geschah es, doch schon lang ist es her. Jene Tage zerrannen, kehren nie mehr zuruck. Doch der Walzer verfolgt mich und verspricht mir viel Gluck. Und mir scheint, da? im Saale ich mit dir wieder war. Erst vor kurzem geschah es. Ach, so lang ist es her. * * * 13.09.1989 |
Der weite Weg nach Russland
Auftritt des Chores „Melodie“, Hamm, NRW Kanon „Jeder Teil dieser Erde sei deinem Volk heilig" (1) Sprecher 1: *Vor uber 200 Jahren sind unsere Vorfahren aus Deutschland nach Russland ausgewandert. Anlass fur die Auswanderung waren politische und okonomische Schwierigkeiten, das viel versprechende Manifest der russischer Zarin (deutscher Herkunft) Katharina der II. im Jahre 1763 u. a. Sprecher 2: Der Abschied war schwer, aber die Hoffnung, irgendwann zuruckzukehren in die trotz allem geliebte Heimat, hat das Weggehen leichter gemacht. Deutsche Volkslieder aus Russland Lied (2): „Denn es ist ja so schwer, aus der Heimat zu gehen“ Morgen will mein Schatz verreisen, Abschied nehmen mit Gewalt. Drau?en singen schon die Voglein, singen schon die Voglein In dem schonen grunen Wald. Refrain: Denn es ist ja so schwer, Aus der Heimat zu gehen, Wenn die Hoffnung nicht war Auf ein Wieder-Wiedersehn. Lebet wohl, lebet wohl, lebet wohl, Auf Wiedersehen! Laub und Gras, das muss verwelken, aber unsere Liebe nicht. Du kommst mir aus meinen Augen, mir aus meinen Augen, Aber aus dem Herzen nicht. Refrain: … Ach, wie lange sind die Tage und der Abschied ist so schwer! Ach, wie lange wird’s noch dauern, lange wird’s noch dauern Bis wir uns mal wieder sehn? Refrain: … Sprecher 1: *Bei der Auswanderung nach Russland nahmen unsere Vorfahren alles mit, was Menschen in sich tragen konnen: ihr Wissen, ihre Brauche, Traditionen, Religion und Kultur. |
Heimweh (Heute in der Nacht)
* * * * Lied der vertriebenen Deutschen in Russland 1. Heute in der Nacht bin ich aufgewacht * Und hab’ geweinet. * O, du stiller Stern, dort in weiter Fern’ * Sei du mein Freund. * Ich hab dich so wonnig, so schon, * In meiner Heimat gesehen. * Wei?t du was das hei?t? – Heimweh! * Alles rings umher ist so still und leer, * Traurig seufzt das Herz vor Heimweh. 2. Gru? das Dorflein mein, gru? mir jeden Stein * Und jeden Baum. * Wei?t du noch die Bank, wo die Amsel sang * Am Waldessaum, * Wenn du mein Mutterlein siehst, * Sag nicht, wie weh es mir ist, * Wei?t du, was das hei?t? – Heimweh! *Alles rings umher ist so still und leer, * Traurig seufzt das Herz vor Heimweh. 3. Einsam und allein, weil’ ich hier, * In diesem fremden Lande. * Keine Freude mehr und kein Trost ist hier, * In dieser Ferne. * Ich mochte so gerne daheim, * Bei meinen Lieben dort sein. * Ach, mir bricht das Herz vor Heimweh. * Tag auf Tag vergeht, keiner mich versteht, * Und mein Herz vergeht vor Heimweh! |
Der Schirm
* * * Dominik Hollmann Ob’s regnet, ob die Sonne scheint - das bleibt mir schlie?lich gleich, ich nehme meinen Schirm zur Hand und eil? zum Schwanenteich. Dort treffe ich mein Madel fein und schau ihr ins Gesicht, und spanne meinen Schirm gleich auf, da? Sonne sie nicht sticht. Und kommt ein trubes Wolkchen an, und Tropfen fallen dicht, so schutzt der Schirm, da? Gott behut, sie nicht den Schnupfen kriegt. Und gehen wir dann Hand in Hand am Schwanenteich einher, so fuhl? ich mich vor Gluck so reich, ich bin ein Millionar. Mein Herz schlagt wie ein Schiffsmotor, und jede Achtelstund? - spann ich den Schirm behutsam auf und ku? sie auf den Mund. |
Das gesuchte Lied fur Johannes Dell,
( das war mal das lieblings Lied meines Schwiegervaters, den Text habe ich in dem Buchlein meiner Mutter gefunden.) Es wollt `ein Mann nach seiner Heimat reisen, nach seinem Weib und Kind sehnt er sich sehr. Er aber musste einen *Wald durchreisen, da plotzlich trat ein Rauber vor ihn her. „Gib her dein Geld! Dein Leben *ist verloren!“ er setzte ihm den Dolch auf seine Brust. „Gib her dein Geld, sonst mu? ich dich durchbohren, Ich morde dich, denn das ist Rauberlust!“ „ich hab kein Geld, kann dir auch gar nichts geben, von Geld und Reichtum ist mir nichts bewusst; nimm hin mein Leben, ich will dir`s gerne geben, ich offne Dir zum Stosse selbst dieBrust. Da blieb der Rauber eine Weile stehen und sprach:“ Zum Morden hab` ich keine Lust, denn aber ach, was muss ich bei dir sehen, was tragst du da auf deiner blo?en Brust?“ * „ Seh ich doch dort das Bild von meiner Mutter Und hier das Bild von meines Vaters Haus. So bist du ja wahrhaftig doch mein Bruder und ich steh hier als Rauber, ach, o Graus!“ In tiefem Schmerz umarmten sich die beide. „Verzeihung!? Ach,es ist schon langst geschehn!“ „Verzeihe mir, wir sehen uns nie wieder, in fremden Landern solls mir besser gehn“ |
(Y) Danke, Lilija! Da freut sich Johannes Dell! Und darf ich fragen aus welchen Quellen haben Sie es gefunden? Wurde Ihnen sehr dankbar.(F)
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Wie hei?t das Buchlein, wer ist der Dichter?
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Super.
Danke schon, Lilia! (Y) *(fr) |
Komm, lieber Mai, und mache Komm, lieber Mai, und mache
die Baume wieder grun und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen bluhn! Wie mochte ich doch so gerne ein Veilchen wieder sehn, ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren gehn! Zwar Wintertage haben wohl auch der Freuden viel: man kann im Schnee eins traben und treibt manch Abendspiel, baut Hauserchen von Karten, spielt Blindekuh und Pfand, auch gibt's wohl Schlittenfahrten aufs liebe freie Land Doch wenn die Vogel singen und wir dann froh und flink auf grunem Rasen springen, das ist ein ander Ding! Jetzt muss mein Steckenpferdchen dort in dem Winkel stehen, denn draussen in dem Gartchen kann man vor Schmutz nicht gehn. Am meisten aber dauert mich Lottchens Herzeleid, das arme Madchen lauert recht auf die Blumenzeit. Umsonst hol ich ihr Spielchen zum Zeitvertreib herbei, sie sitzt in ihrem Stuhlchen wie's Huhnchen aus dem Ei. Ach, wenn's doch erst gelinder und gruner drau?en war! komm, lieber Mai, wir Kinder, wir bitten gar zu sehr! O komm und bring vor allem uns viele Veilchen mit, bring auch viele Nachtigallen und schone Kuckucks mit. Noten: "Komm lieber Mai und mache" Text: Christian Adolf Overbeck (1775) Musik: Wolfgang Amadeus Mozart (1791) Dieses Lied war in Preu?en vor dem ersten Weltkrieg fur den Schulunterricht in der vierten Klasse vorgeschrieben |
Backe backe Kuchen
( Kinderlieder | * 1800-1900: Volkslied im 19. Jahrhundert) Backe, backe, Kuchen Der Backer hat gerufen! Wer will guten Kuchen backen Der mu? haben sieben Sachen: Eier und Schmalz Butter und Salz Milch und Mehl Safran macht den Kuchen gehl! Schieb, schieb in?n Ofen ?nein |
Wei?t du wieviel Sternlein stehen?
( Schlaflieder und Wiegenlieder | * 1832-1847 Vormarz) Weisst du wieviel Sterne stehen an dem blauen Himmelszelt? Wei?t du wieviel Wolken gehen weithin uber alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezahlet, da? ihm auch nicht eines fehlet, an der ganzen gro?en Zahl, an der ganzen gro?en Zahl. Wei?t du wieviel Mucklein spielen in der hellen Sonnenglut? Wieviel Fischlein auch sich kuhlen in der hellen Wasserflut? Gott, der Herr, rief sie mit Namen, da? sie all' ins Leben kamen Da? sie nun so frohlich sind Da? sie nun so frohlich sind. Wei?t du wieviel Kinder schlafen, heute nacht im Bettelein? Wei?t du wieviel Traume kommen zu den muden Kinderlein? Gott, der Herr, hat sie gezahlet, da? ihm auch nicht eines fehlet, kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb. Wei?t du, wieviel Kinder fruhe stehn aus ihrem Bettlein auf, Da? sie ohne Sorg und Muhe frohlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, Kennt auch dich und hat dich lieb. Kennt auch dich und hat dich lieb. "Wei?t du wieviel Sternlein stehen?" Text: Wilhelm Hey , 1837 (Wei?t du wieviel Sternlein stehen) Musik: anonym - *Volksweise , erstmals gedruckt 1818, zuruckgehend auf andere, altere Volkslieder, auf die auch das Lied So viel Stern am Himmel stehen gesungen wurde. Dieses ist vermutlich die Vorlage gewesen fur das Lied von Wilhelm Hey , der als Prediger dabei aus einem einfach Liebeslied ein religioses Kinderlied gemacht hat. auf die gleiche Melodie wird gesungen Dieses Lied war in Preu?en vor dem ersten Weltkrieg fur den Unterricht in der ersten Klasse vorgeschrieben ( Zentralblatt der preu?ischen Regierung von 1912) |
Die Wolgaheimat
Mel: Deutschland, Deutschland O du Heimat meiner Vater, Liebes deutsches Wolgaland, Wo seit hundertsechzig Jahren Emsig wirkt die deutsche Hand - Trotz der Note, trotz der Plagen, Die wir Deutsche litten hier, Muss ich dennoch dieses sagen: Uber alles gehst du mir! Wolgaheimat, deutsche Manner, Deutsche Frauen kampften hart, Mutig um die hochsten Guter - Freiheit, Gleichheit, deutsche Art. Zarentum und dessen Schmeichler Fesselten dich in ihr Joch, Doch zertrummert sind die Heuchler. Wolgaheimat, lebe hoch! Wolgaheimat, schon’re Zeiten Sind gekommen fur dich jetzt - Deine Sohne, deine Tochter Werden glucklich doch zuletzt. Nicht mehr darf man heut’ uns nennen Fremdlinge im fremden Land - Nein, wir durfen laut bekennen: Freie Burger! Heimatland! Wolgaheimat, die ich liebe Mehr als alles in der Welt, Deutsches Wesen moge bluhen, Mog’ gedeihen ungezahlt! Golden steht am Volkerhimmel Unsrer Heimat junger Tag - Zeigen wir im Kampfgetummel, Was ein deutscher Mann vermag! Wolgadeutsche, zeigt euch wurdig Eurer deutschen Heimaterd’, Bauet hier im freien Lande Alle euch den eig’nen Herd! Hoffnungsvolle deutsche Jugend, Du erlangst das Beste doch - Eine freie deutsche Heimat. Wolgaheimat, lebe hoch!!! (Alexander Wurtz-Wolgaer) |
УЛЫБКА МАМЫ!!!
На стене фотография в рамочке, А душа полыхает в огне. Моя милая, добрая Мамочка, Улыбаетя ласково мне. Моё сердце теплом наполняется Счастлив, рад - не могу передать, Но а Мамочка мне улыбается, Словно хочет мне что-то сказать. Я на фото *смотрю, с наслаждением Не могу нужных слов ей найти Лишь прошу как и прежде прощения, Если чем-то обидел - прости! Очень часто потом с опозданием, Мы становимся старше, мудрей Понимаем...что мало внимания Уделяем мы для Матерей. * * Виктор Давидзон. |
Im Birkenwald
Dominik Hollmann Musik: Sepp Osterreicher Am Wochenend? im Birkenwald, wenn’s schon bald Abend ist, da kommt der forsche Willibald, der lust?ge Gitarrist. Was hat er da vermi?t? Er setzt sich auf ‘nen Birkenstumpf und klimpert flott drauflos. Es stimmen ein im vollen Chor die Vogel klein und gro?. Das klingt ja ganz famos! Er spielt begeistert und mit Kraft. Die Birken tanzen schon den Walzer und den Krakowjak, Foxtrott und Kotilion... Und wackeln mit der Kron. Bald zeigt sich zwischen Baum und Strauch ein himmelblaues Kleid. Der Willi spielt nochmal so laut, gewi? vor lauter Freud. Was meint ihr denn, ihr Leut?? Dann ist verstummt mit einem Mal die traute Melodie. Der Willi sitzt, und neben ihm im blauen Kleid sitzt sie. In schonster Harmonie. Vom Westen schleicht ein goldner Strahl durchs laubige Geast. Die kleinen Sanger haben sich verkrochen in ihr Nest. Ein jeder in sein Nest. Jetzt ist es still, ganz still ringsum. Alluberall ist Ruh. Und nur der Kuckuck ruft dem Paar wohl hundert Gluckwunsch? zu! Tirrilala, Kuckuck! |
fuhrt mich zu dem Schlo?portal...
Gleich darauf sind wir im Saal. Schau ich: Wande fein bemalt, alles ringsum lichtbestrahlt. Stolze Ritter, stumme Damen gru?end uns entgegenkamen. Und mein eigenes Gewand ist durchstickt von Silbertand. Meine Schuhe und das Kleid wie mit Perlen uberstreut. Ein befrackter Dirigent jetzt sein Zauberstabchen schwenkt. Und sogleich ertont Musik. Ich vergehe fast vor Gluck. Dann verlie?t mit Gravitat sein Poem ein Hofpoet. Alles das zu meiner Ehr ob ich schon Prinzessin war. Und der Prinz, so lieb und nett, schwenkte mich im Menuett links und rechts im Tanzerchor und hin und her, einmal langs und einmal quer. Schnell und schneller. Ruckwarts - vor, da? ich meinen Schuh verlor. Mich erfa?t ein wilder Schreck und - da war gleich alles weg. Angstlich schaue ich mich um - alles od und trub und stumm. Doch vorm Fenster auf der Truhe perlbestickte wei?e Schuhe. So 'ne wunderbar Geschicht, ob ihr’s glaubt nun oder nicht. |
Aschenbroedel
Dominik Hollmann Musik: I.Zwetkow ( Nach dem Motiv des Gedichts von Jlja Resnik ) Ob ihr’s glaubt nun oder nicht. Gestern hatt? ich ein Gesicht. Wirklich wahr, man glaubt es kaum, einen wunderbaren Traum. Kaum, da? ich die Augen schlo?, kommt ein Prinz auf stolzem Ro?. Ganz in Samt und Silberglanz. So viel Liebreiz, Eleganz und begehrt mich auf zum Tanz. Schlank und zierlich und gewandt, beugt sich tief, ku?t mir die Hand. Und sein Blick ist mild und warm. Sanft umfa?t mich dann sein Arm, |
Stadt der Kindheit
* * *Dominik Hollmann ( nach einem russischen Lied ) Irgendwo gibt’s eine Stadt wie ein Traum. Staubig die Stra?en, die Blatter am Baum. Glashell das Wasser im Bach ohne Harm. Stadt meiner Kindheit, mein bleibender Scharm. Eilig verla? ich das Haus ohne Ruh. Laufe zum Bahnhof, zum Schalter im Nu. Fordre ein Wunder, mit flehendem Blick: "Schnell eine Karte zur Kindheit zuruck." "Gibt’s nicht", ertont?s aus dem Schalter zuruck. Wen soll ich fragen, wer gibt mir Bescheid. Wo liegt der Weg zu der Kindsjahren Zeit. Oder geleitet uns sehnlicher Sinn nur in Gedanken zur Kindheit dahin? ( Su?e Gedanken und traumender Sinn! ) Heimische Stadt, wie ein Marchen so lieb. Schalkhafter Wind in die Ferne uns trieb. Niemals verge? ich, wie weit ich auch geh, deiner Gebirge schwindelnde Hoh. Ragende Tannen in blendendem Schnee. Bist wie ein Lied aus verschwundener Zeit. Dank dir, weil du uns so manchmal erfreut. Warte nicht, keiner kommt wieder zuruck. Wir sind erwachsen, uns treibt das Geschick bluht uns doch uberall reiferes Gluck. |
Die einsame Harmonika
* * *Dominik Hollmann Musik: Boris Mokrousow Ubersetzung aus Issakowski Alles ruht in der nachtlichen Stille. Nirgends Lichtschein, es knarrt keine Tur. Aber irgendwo wandert ganz einsam ein Harmonikaton durchs Revier. Zieht die Stra?e entlang, durch die Gassen, bis zum Garten, wo Kirschbaume bluhn. Und es scheint, ob er jemanden suche, doch vergebens ist all sein Bemuhn. Von dem Felde weht nachtliche Kuhle... Fallen Bluten vom Apfelbaum sacht. Ach, gesteh’s nur, Harmonikaspieler, wen du suchest im Dunkel der Nacht. Denn vielleicht ist sie ganz in der Nahe, auch so einsam, bescheiden und brav. Warum wanderst du einsamer Jungling? Warum storst du die Madchen im Schlaf?.. |
Ein Strau?chen am Hute
1. Ein Strau?chen am Hut, den Stab in der Hand, zieht einsam der Wandrer von Lande zu Land. Er kennt viele Stra?en, er sieht manchen Ort, Doch fort muss er wieder, muss weiter fort. / 2 mal 2. Viel Blumen am Wege, die sieht er da stehn, der Wandrer muss eilend vorubergehn. Sie duften so herrlich, sie blahen so schon, doch fort muss er wieder, muss weiter ziehn. / 2 mal 3. Wohl sieht er ein Hauschen am Wege da stehn, umkranzet von Blumen und Trauben so schon. Hier konnt` s ihm gefallen, er wunscht, es war`sein! Doch fort muss er wieder in die Welt hinein. 4. Ein liebliches Madchen, das redet ihn an: „Sei freundlich willkommen, du Wandersmann!“ Sie sieht ihm ins Auge, er druckt ihr die Hand, doch fort muss er wieder, in ein andres Land. / 2 mal 5. Es bietet das Leben ihm manchen Genuss, das Schicksal gebietet den strauchelnden Fu?. Da steht er am Grabe und schauet zuruck, hat wenig genossen das irdische Gluck. / 2 mal |
Lieder nach der Melodie des bekannten
„Moorsoldaten“-Liedes, das von Ernst Busch gesungen wurde: * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Alexander Jost * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Waldsoldaten * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Hier im truben Nadelwalde ist der Iwdellag gebaut, Wo wir fern von unsrer Heimat Hinter Stach eldraht verstaut. Wir sind die Trudarmisten. Bewach t von Rotarmisten Im Wald. Morgens ziehen wir die Sch litt en, In den Wald zur Arbeit hin. Laden sie mit dick en Stammen, Doch zur Heimat steht der Sinn. Wir sind die Waldsoldaten, Die Stamme aufgeladen Im Wald. Viele sind im Wald gestorben, Wo sie ruhen ohne Grab. Ihre Frauen voller Sorgen Warten auf den Siegestag. Es waren Waldsoldaten, Die nich t einmal begraben Im Wald. |
"Gro?er Gott, wir loben dich!"
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Unbekannter Autor
Arbeitssoldaten * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wohin auch das Auge blick et, Wald und Himmel nur ringsum. Vogelsang uns nich t erquick et, Tannen rings versch neit und stumm. Refrain: Wir sind die Arbeitssoldaten und sch aff en mit Sag‘ und Spaten im Wald. Hier in dieser oden Heide ist das Lager aufgebaut, wo wir fern von jeder Freude hinter Stach eldraht verstaut. Refrain: Morgens ziehen die Kolonnen in den Wald zur Arbeit hin, sagen wir bei Frost und Winter doch zur Heimat steht der Sinn. Refrain: Auf und nieder geh‘n die Posten, keiner, keiner kann hindurch . Fluch t wird nur das Leben kosten, vielfach ist umzaunt die Burch ! Refrain: Nach der Heimat jeder sehnt sich , zu den Eltern, Weib und Kind. Manch e Brust ein Seufzer dehnet, weil wir hier gefangen sind. Refrain: Doch fur uns gibt es kein Klagen, ewig kann nich t Winter sein. Einmal werden froh wir sagen: Heimat, du bist wieder mein. Refrain: Dann sagen die Arbeitssoldaten: Weg mit Sag‘ und Spaten nach Haus! |
Ich ging einmal spazieren, nanu, nanu, nanu.
Ich ging einmal spazieren, was sagst du denn dazu? Ich ging einmal spazieren, bums, vallera :,:Und tat ein Madel fuhren, a-ha-ha-ha-ha.:,: Sie sagt, sie hatt' viel Gulde, nanu, nanu, nanu. Sie sagt, sie hatt' viel Gulde, was sagst du denn dazu? Sie sagt, sie hatt' viel Gulde, bums, vallera :,:'s warn aber lauter Schulden, a-ha-ha-ha-ha.:,: Sie sagt, sie hatt' viel Erbe, nanu, nanu, nanu. Sie sagt, sie hatt' viel Erbe, was sagst du denn dazu? Sie sagt, sie hatt' viel Erbe, bums, vallera :,:'s warn aber lauter Scherben, a-ha-ha-ha-ha.:,: Sie sagt, sie war' von Adel, nanu, nanu, nanu. Sie sagt, sie war' von Adel, was sagst du denn dazu? Sie sagt, sie war' von Adel, bums, vallera :,ihr Vater fuhrt die Nadel, a-ha-ha-ha-ha.:,: Sie sagt, Ich sollt' sie nehmen, nanu, nanu, nanu. Sie sagt, Ich sollt' sie nehmen, was sagst du denn dazu? Sie sagt, Ich sollt' sie nehmen, bums, vallera :,nie macht's mir recht bequem, a-ha-ha-ha-ha.:,: Der Sommer ist gekommen, nanu, nanu, nanu. Der Sommer ist gekommen, was sagst du denn dazu? Der Sommer ist gekommen, bums, vallera :,ich hab' sie nicht genommen, a-ha-ha-ha-ha.: |
Du, du liegst mir am Herzen,
Du, du liegst mir im Sinn, Du, du machst mir viel Schmerzen, Wei?t nicht wie gut ich dir bin. Ja, ja, ja, ja, Wei?t nicht wie gut ich dir bin. So, so wie ich dich liebe, So, so liebe auch mich, Die, die zartlichsten Triebe, Fuhl ich allein nur fur dich. Ja, ja, ja, ja, Fuhl ich allein nur fur dich. Doch, doch darf ich dir trauen, Dir, dir mit leichtem Sinn? Du, du darfst auf mich bauen, Wei?t ja wie gut ich dir bin. Ja, ja, ja, ja, Wei?t ja wie gut ich dir bin. Und, und wenn in der Ferne, Mir, mir dein Bild erscheint, Dann, dann wunscht ich so gerne, Da? uns die Liebe vereint. Ja, ja, ja, ja, Da? uns die Liebe vereint. |
Abschied von Wien * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * (Karl) Theodor Korner, 1813 (1791 - 1813)
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Abschied von der Junggesellenzeit * * * * * * * * * * * * * * *(Kurt Tucholsky)
Agathe, wackel nicht mehr mit dem Busen! Die letzten roten Astern trag herbei! La? die Verfuhrungskunste bunter Blusen, Das Zwinkern la?, den kleinen Wohllustschrei... Nicht mehr fur dich foxtrotten meine Musen - Vorbei - vorbei - Es schminkt sich ab der Junggesellenmime: Leb wohl! Ich nehm mir eine Legitime! Leb, Magdalene, wohl! Du konntest packen, Wenn du mich mochtest, bis ich grun und blau. Geliebtendammerung. Der Mond der wei?en Backen Verdammert sacht. Jetzt hab ich eine Frau. Leb, Lotte, wohl! Dein kleiner fester Nacken Ruht itzt in einem andern Liebesbau... Lebt alle wohl! Mu? ich von Kindern lesen: Ich schwor sie ab. Ich bin es nicht gewesen. Nur eine bleibt mir noch in Ehezeiten - In dieser Hinsicht ist die Gattin blind -, Dein denk ich noch in allen Landespleiten: Germania! Gutes, dickes, dummes Kind! Wir lieben uns und maulen und wir streiten Und sind uns doch au fond recht wohlgesinnt... Schlaf nicht bei den Soldaten! Das setzt Hiebe! Komm, bleib bei uns! Du meine alte Liebe - ! |
Drei wei?e Birken
(Melodie volkstumlich ) Refrain: Drei wei?e Birken In meiner Heimat stehn. Drei wei?e Birken Die moch te ich wiedersehn. Denn dort, so weit von hier In der grunen, grunen Heide Da war ich gluck lich mit dir, Und das vergess ich nie. Refrain: Ein Absch ied muss nich t fur immer sein. Ich traume noch vom Gluck . Es grunen die Birken im Sonnensch ein, Und sagen, du kommst zuruck . Refrain: |
Александр Приб
Романс Ты,прости, соловей... Ты не пой, соловей,над моей головой, Над моей головой ореол *терновой, Ты не пой, соловей,душу мне не тревожь, В жизни радости нет,коли царствует ложь. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Ты не пой, соловей,дивны трели свои, Нежной песней своей мое сердце не рви. Пой для тех, кто намногосчастливей *меня, Я ж лишен навсегдаПрометея огня. Ты не пой, соловей,песен мне о любви, Нежной песней своей мое сердце не рви. Не до радости мне, *недо сладких утех, Был я вечным изгоем для этих и тех. Ты, прости, соловей,голос мой огрубел. Ты, прости, соловей,что я в песнях не смел. Ты прости, соловей,жизнь не *всем удалась, И не всех ворожит твойсеребряный глас. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Позову я тебя и споешь,может быть, Ты на тризне моей ирасскажешь, как жить Без любви и без ласкив чужой стороне, Справишь песней своейты поминок по мне. Прилетай, соловей, намогилу мою, Когда прозу тоски доконца допою. Прилетай соловей, асейчас не тревожь, Не до нежности мне,когда царствует ложь. А. Приб |
1500-1600: Volkslied im 16. Jahrhundert * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wenn alle Brunnlein flie?en * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Wenn alle Brunnlein flie?en,
So mu? man trinken Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, Tu ich ihm winken, Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, Ju, ja, rufen darf, Tu ich ihm winken. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Ja, winken mit den Augelein, Und treten auf den Fu?; 's ist eine in der Stube drin, Die meine werden mu?, 's ist eine in der Stube drin, Ju, ja, Stube drin, Die meine werden mu?, Warum sollt sie's nit werden, Ich hab' sie ja so gern; Sie hat zwei blaue Augelein, Die leuchten wie zwei Stern, Sie hat zwei blaue Augelein, Ju, ja, Augelein, Die leuchten wie zwei Stern. Sie hat zwei rote Wangelein, Sind roter als der Wein; (auch: Sie hat ein rotes Mundelein viel roter als der Wein) Ein solches Madel findst du nicht Wohl unterm Sonnenschein; Ein solches Madel findst du nicht, Ju, ja, findst du nicht, Wohl unterm Sonnenschein. Weitere Strophen: Ach, herziger Schatz, ich bitte dich ach, la? mich gehen denn deine Leute schmahen mich ju, ja, schmahen mich Ich mu? mich schamen Was frag ich nach den Leuten die mich tun schmahen? Ei so lieb ich noch einmal ju, ja, noch einmal dies schone Madchen |
Grun, grun, grun sind alle meine Kleider
* * * * * * * * * * * * *(Volkslied) Grun, grun, grun sind alle meine Kleider, Grun, grun, grun ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so grun ist, Weil mein Schatz ein Jager ist. Wei?, wei?, wei? sind alle meine Kleider, Wei?, wei?, wei? ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so wei? ist, Weil mein Schatz ein Muller ist. Blau, blau, blau sind alle meine Kleider, Blau, blau, blau ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so blau ist, Weil mein Schatz ein Seemann ist. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider, Schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so schwarz ist, Weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist. Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider, Bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab. Darum lieb ich alles, was so bunt ist, Weil mein Schatz ein Maler ist. |
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel: man kann im Schnee eins traben und treibt manch Abendspiel, baut Hauserchen von Karten, spielt Blindekuh und Pfand, auch gibt's wohl Schlittenfahrten aufs liebe freie Land Doch wenn die Vogel singen und wir dann froh und flink auf grunem Rasen springen, das ist ein ander Ding! Jetzt muss mein Steckenpferdchen dort in dem Winkel stehen, denn draussen in dem Gartchen kann man vor Schmutz nicht gehn. Am meisten aber dauert mich Lottchens Herzeleid, das arme Madchen lauert recht auf die Blumenzeit. Umsonst hol ich ihr Spielchen zum Zeitvertreib herbei, sie sitzt in ihrem Stuhlchen wie's Huhnchen aus dem Ei. Ach, wenn's doch erst gelinder und gruner drau?en war! komm, lieber Mai, wir Kinder, wir bitten gar zu sehr! O komm und bring vor allem uns viele Veilchen mit, bring auch viele Nachtigallen und schone Kuckucks mit. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Text: Christian Adolf *Overbeck (1775) Musik: Wolfgang Amadeus *Mozart (1791) |
Komm lieber Mai und mache * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Komm, lieber Mai, und mache
die Baume wieder grun und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen bluhn! Wie mochte ich doch so gerne ein Veilchen wieder sehn, ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren gehn! |
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