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Ïðîñìîòð ïîëíîé âåðñèè : Einige Hochzeitsbrauche, die sehr beliebt sind.


gainst
10.03.2009, 01:02
Hochzeitsschleier

Um Mitternacht wird der Braut der Hochzeitsschleier "geraubt", dabei zupfen und reissen die unverheirateten weiblichen Hochzeitsgaste am Schleier der Braut.Symbolisch soll jede die ein Stuck ergattert hat,etwas vom glucklichen Segen des Brautpaars abbekommen.

gainst
10.03.2009, 01:04
Reis

Nach der Trauuung werfen die Hochzeitsgaste Reiskorner auf das Brautpaar. Dies soll die Fruchtbarkeit symbolisieren.



Blumen streuen

Blumenkinder streuen kleine Bluten oder Blumenblatter (z.B. Rosenblutenblatter),dies ist symbolisch fur einen reichen Kindersegen des Brautpaares gedacht.



Auto

1.Am Hochzeitsauto werden leere Dosen an einer Schnur gefestigt.
2.Wahrend der Fahrt vom Standesamt/Kirche hupen alle beteiligten Hochzeitswagen.
3.An alle anwesenden Autos der Hochzeitsgaste,

gainst
10.03.2009, 01:08
Polterabend

Zur Verabschiedung aus dem Kreis der Unverheirateten wird vor der Hochzeit der Polterabend gefeiert.Um bose Geister zu vertreiben und Gluck zu bescheren, wird von Freunden und Verwanden dazu viel Porzellan zerschmettert.

gainst
24.03.2009, 19:42
Die Hochzeitskerze spricht.

Lasst an Eurem Hochzeitstag
eine Kerze brennen.
Sie ist ein leuchtendes
Symbol. Sie soll Euch
noch nach Jahren an das
erinnern, was Ihr versprochen habt!
Die Hochzeitskerze flustert Euch dies ins Ohr:
Ich habe es gesehen, meine kleine Flamme war dabei
als ihr die Hande ineinander gelegt und Euer Herz
verschenkt habt. Ich bin mehr als blo? eine Kerze.
Ich bin ein stummer Zeuge im Haus eurer Liebe
Und wohne weiter bei euch.
An Tagen, da die Sonne scheint,
braucht ihr mich nicht anzuzunden.
Aber wenn Ihr vor Freude au?er Euch seid,
wenn ein Kind unterwegs ist
oder ein anderer schoner Stern
am Horizont Eures Lebens erscheint,
dann zundet mich an.

gainst
24.03.2009, 19:47
Gastebuch

Zu einer Hochzeit gehort ein Gastebuch einfach dazu! Auf einem Stander oder Tisch im Eingangsbereich zum Festsaal ist der perfekte Platz fur das Buch! Der Tisch darf aber nicht zu klein sein und mehrere Stifte mussen auch vorhanden sein. Jeder der Gaste sollte die Moglichkeit haben, sich in Ruhe darin zu verewigen.

Êðèñòàëë
26.03.2009, 01:47
Bonboniere

Der Brauch, den Gasten zur Hochzeit oder Taufe in Tull gehullte, gezuckerte Mandeln zu schenken, geht auf die Zeiten des Sonnenkonigs Ludwig XIV zuruck. Die ursprungliche Bonbonschachtel wurde einst an Hofen uberreicht, meist in wertvollen Aufbewahrungsgefa?en aus Gold, Silber oder Kristall. Das "gewohnliche" Volk behalf sich mit preiswerteren Umverpackungen und so schnitt man den restlichen Tull des Brautkleides in Stucke und verpackte die Mandeln darin, reich verziehrt mit Schleifen und Blumen.



Diese Tradition wird heute noch in vielen europaischen Landern gepflegt und schwappt nun auch auf Deutschland uber.



Jede der funf Mandeln hat eine Bedeutung. Das Brautpaar bedankt sich damit fur die Wunsche der Gaste nach Liebe, Gluck, Treue, Erfolg und Fruchtbarkeit

gainst
27.03.2009, 17:41
BRAUTSTRAUSS

Die Braut wirft ihren Brautstrau? unter

* * * * * * * *die umstehenden, unverheirateten Frauen. Welche den Strau?

* * * * * * * *fangt, wird wohl als nachste heiraten. Beweise dafur

* * * * * * * *gibt es aber nicht.

gainst
08.09.2010, 18:52
Hahn holen * *
Das „Hahn holen“ ist ein im Munsterland / Emslandverbreiteter Hochzeitsbrauch – am Tag nach der Hochzeit treffen sichdie Hochzeitsgaste und die Helfer der Hochzeit bei den Eltern der Brautzum „Hahn holen“. An diesem Tag gab es ursprunglich die Reste vomVorabend zu essen. Dieses wird mittlerweile oft durch Suppen,Imbisswagen o.a. ersetzt. Haben Gaste es geschafft, den Brautbesen aufder Hochzeit zu stehlen, kann dieser am Tag des Hahn holens wiedereingelost werden (die Nachbarn mussen dafur zahlen, weil sie nichtrichtig auf den Besen aufgepasst haben).

gainst
08.09.2010, 19:13
Mond und Sonne bestimmen den Hochzeitstag
Um Gluck und Segen herbei zurufen, achtet das Brautpaar darauf nicht beiabnehmendem Mond zu heiraten, damit das Gluck nicht auch abnimmt. Und auch dieSonne sollte noch steigen, damit das Gluck und der Segen der Ehe steigen,deshalb gibt man sich am Vormittag das „Ja!“-Wort.

gainst
08.09.2010, 19:13
Geheimes Brautkleid
Ein alter Aberglaube besagt, dass es Ungluck bringen soll, wenn derBrautigam das Brautkleid vor der Hochzeit sieht. Also, gut versteckt halten!

gainst
08.09.2010, 19:14
Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues
Die Braut sollte an ihrer Hochzeit etwas Altes, etwas Neues, etwasGeliehenes und etwas Blaues tragen. Das Alte steht fur den vergangenenLebensabschnitt, hierfur eignet sich ein Familienschmuckstuck besonderst gut.Das Neue steht fur das zukunftige Leben, hierfur wird meist das Brautkleidgewahlt. Etwas Geliehenes als Zeichen der Freundschaft, hierfur kann dieFreundin z. B. ein Stofftaschentuch oder ein Schmuckstuck oder Schuheausleihen. Etwas Blaues als Symbol der Treue, hierfur nimmt man meist einStrumpfband mit einem kleinen blauen Band oder Schleife, man kann aber auch einkleines Stuck blauen Stoff in das Kleid nahen oder einen kleinen blauen Knopf.

gainst
08.09.2010, 19:16
Untreue in der Ehe
Mochte die Braut einen treuen Ehemann, sollte sie unbedingt folgende Regelnbeachten:Die Braut darf keinesfalls eine andere Frau oder z. B. die Freundin dasHochzeitskleid anprobieren lassen, dies soll Ungluck bringen. Es hei?t, dasssomit die Untreue des Mannes hervorgerufen wird.

gainst
08.09.2010, 19:19
Ehering
Mochten Sie eine treue Ehe, sollten Sie niemals einem anderen ihren Ringanstecken lassen. Es hei?t, dass es die Untreue beschwort und Ungluck uber die Ehe bringt.Willigen Sie also nicht ein, wenn ihr Freund sie bittet, mal ihren Eheringanlegen zu durfen! Dies wurde symbolisieren, dass Sie ihre Frau an einenanderen Mann ubergeben.

gainst
08.09.2010, 19:19
Letsch
Fruher verlas der Pfarrer an drei aufeinander folgenden Sonntagen die dreivorgeschriebenen Aufrufe zur Eheverkundigung im Hochamt von der Kanzel. ImAnschluss an den ersten Aufruf - der Letsch - kamen die Freunde und Bekanntender Brautleute im Elternhaus der Braut zu einem Umtrunk zusammen. Eine echteLetsch findet daher an einem Sonntag statt, meist drei Wochen vor der Trauung.Der Umtrunk beginnt gegen Mittag und dauert oft bis tief in die Nacht. ZurLetsch wird nicht formlich eingeladen - wer kommen mag, der kommt. Heute ahneltdie Letsch haufig einem Polterabend, der auf das Poltern verzichtet.

gainst
08.09.2010, 19:33
Hochzeitstorte
Die Tradition der Hochzeitstorte geht bis ins antike Rom zuruck.
Zum Feste wurde ein Mandelkuchen gebacken, dieser wurde uber dem Kopf der Braut zerbrochen und die Gaste haben die Krumel vom Boden gegessen.
Dies sollte Gluck und Gesundheit bringen. Diese Tradition ist naturlich schon langst nicht mehr aktuell und gelte zu unserer Zeit als unsittlich.
Aber trotzdem gilt noch heute die Tradition, dass eine Braut niemals ihreTorte selbst backen sollte, da dies Ungluck bringen soll.
Das Anschneiden der Hochzeitstorte des Meister konditors, das Messer wird meist mit einer Schleife verziert, ist einer der Hohepunkt jeder Hochzeitsfeier.
Dabei beachte man: Wer die Torte beruhrt oder sogar umsto?t, den erwarte einen reichen Kindersegen, nur allzu gerne„beschmieren“ sich Braut und Brautigam heute mit ein bisschenTortencreme.
Wessen Hand auf dem Messer obenliegt, der hat in der Ehe „Das Sagen“.
Eine weitere Tradition ist es, zwei Kaffeebohnen in die Torte einzubacken.
Eine gerostete und eine ungerostete. Wer von den Gasten die gerostet erwischt,dem wird bald eine Verlobung bluhen, erwischt man die ungerostete so wird dieser fur lange Zeit Single bleiben

gainst
08.09.2010, 19:35
Trauring
Ein wichtiges Symbol der Eheschlie?ung ist der Trauring.
Eheringe werden schon seit uber 5000 Jahren getragen und stehenmit ihrer Kreisform fur die Ewigkeit – kein Ende.