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Аlexander
18.08.2011, 19:00
Сотрудничали ли отдельные представители российских немцев с властями Германии во время войны 1941-1945 гг.?

Emma Meier
Bis Anfang Marz 1942 wurden mehr als 1250 Rekruten inTrawniki aufgenommen. Am Anfang kamen praktisch alle aus denKriegsgefangenenlagern in Lublin, Cholm, Riwne, Biala Podlaska,Schitomir und Grodno, in denen Anwerber der deutschen PolizeiDeutschstammige. Deutschsprachige, Soldatennichtrussischer Nationalitat, von denen erwartet werden durfte, dasssie Grund hatten, die Bolschewiken zu hassen, und, als die Notoffenbar wurde, auch solche russischen Gefangenen auswahlten, dietrotz der schrecklichen Bedingungen in den Lagern gesund zu seinschienen. Viele der Deutschstammigen kamen aus derUkraine, der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik derWolgadeutschen und den entlegenen Ortschaften inOstrussland, einschlie?lich Sibiriens; (...)“2Hier wird – in der Fu?note - schlie?lich ein Wolgadeutscherkonkret genannt, namlich H. Schafer, geb. in Hussenbach,Wolgarepublik.3Das sind die Quellen, die es der Meinung *Friedmanns und Rosenbergszufolge erlauben, eine ganze Volksgruppe ins falsche Licht zu rucken.
1 BENZ, W. (Hrsg, 2002): Lexikon des Holocaust. Verl. Beck, S. 235-236.

2 MUSIAL, B. (Hrsg., 2004): “Aktion Reinhardt”. Der Volkermord an den Juden im Generalgouvernement 1941-1944. Osnabruck.

3 Ebenda.

Eine Gegendarstellung hatuns „Der Spiegel“ stur verweigert. Aber Jan Friedmannveroffentlichte mit einer ganzen Gruppe von Journalisten, namlichGeorg Bonisch, Cordula Meyer, Michael Sontheimer, KlausWiegrefe, einen viel gro?eren Beitrag – „Der dunkleKontinent“ -, in dem unter anderem dargestellt wird, dass„auslandische Tater“ sich europaweit zum Dienst bei denDeutschen nicht nur „aus Befehlsnotstand“, sondern auch „ohneNot“ meldeten.4Als einen der Grunde dafur nennen die genannten Verfasser dieVerbrechen der Sowjets und die in diesem Zusammenhang antisemitischgepragte Bevolkerung, vgl.: „Denn die Annahme, dass ‚die’Juden eine Art Basis fur die sowjetische Herrschaft bildeten, zogweite Kreise, weil Kommunisten judischer Herkunftzeitweise in einigen Bereichen des sowjetischenApparats uberreprasentiert *waren. Die Tater machtendaher ‚die’ Juden fur jene Verbrechen verantwortlich, welche dieSowjets in den Jahren der Besatzung Ostpolens zwischen 1939 und 1941begangen hatten.“5
*In diesem Beitragwerden die Wolgadeutschen nicht mehr erwahnt, es hei?t nun: „DieSS rekrutierte ihre Helfer bevorzugt unter Ukrainern undVolksdeutschen in Kriegsgefangenenlagern, in denenRotarmisten wie Iwan Demjanjuk vor der Wahl standen, fur dieDeutschen zu toten oder selbst zu verhungern...“6
*Dieser Aufsatz beruhtlediglich auf Quellen die Friedmann, Rosenberg und ihre Kollegenverwendeten und die uns das „SPIEGEL“-Archiv zur Verfugunggestellt hat. Ob inzwischen auch andere Quellen ermittelt wordensind, entzieht sich unserer Kenntnis.

Robert Korn
4 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a. Der dunkle Kontinent. In: „Der Spiegel“, 21/2009, S. 86.

5 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a., *a. a. O., S. 88.

6 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a., a.a.O., S. 89.


16.08.2011 15:31

Аlexander
18.08.2011, 19:04
Emma MeierWolgadeutsche – „Leiharbeiter des Todes“? *Im genanntenZusammenhang muss hier zunachst darauf hingewiesen werden, dassunter der „Aktion Reinhardt“ der Volkermord an den Juden undRoma im Generalgouvernement, d. h. im Gebiet der Zweiten PolnischenRepublik, das 1939-1945 vom Deutschen Reich militarisch besetztwurde, zu verstehen ist. Im Rahmen dieser Aktion wurden der„Enzyklopadie des Nationalsozialismus“ zufolge „2000-3000Volksdeutsche, Ukrainer und Angehorige anderer Nationenauf den Dienst in Belzec, Sobibor, Treblinka und anderen Lagern“vorbereitet („Trawnikis“).5
*Im „Lexikon desHolocaust“, das etwas spater erschienen ist, hat man die Zahl der„Trawnikis“ schon zu 5000 aufgestockt, vgl.: „Imangrenzenden Ausbildungslager (Trawniki. – Anm. desVerfassers R.K.) wurden ab Sommer 1941 Angehorige derSchutzmannschaften zum Mord erzogen – in Theorie und Praxis. Alseinheimische ‚Hilfspolizisten’ gehorten sie
5 BENZ, W., GRAML, H., WEISS, H. (Hrsg., 1997): Enzyklopadie des Nationalsozialismus. Stuttgart, S. 764.

den ‚fremdlandischenEinheiten’ an. Sie rekrutierten sich in erster Linie aus Ukrainernund ‚Volksdeutschen, aber auch aus Esten, Letten und Litauern.4000-5000 ‚Trawniki’ oder ‚Trawniki-Manner’ auch ‚Asaris’genannt, absolvierten die mehrmonatige Ausbildung, ...“1
*Im Sammelband „AktionReinhardt“ gibt es endlich einen Hinweis auf die „Wolgadeutschen“,vgl.:
1 BENZ, W. (Hrsg, 2002): Lexikon des Holocaust. Verl. Beck, S. 235-236.


16.08.2011 15:33

Аlexander
18.08.2011, 19:07
Emma Meier
Kontakt zu Nazishatten und die bereits selbst weit hinter dem Uralversklavt waren, als die deutsche Wehrmacht uberhaupt erst in dieSowjetunion einfiel. Und selbst wenn der eine oder andereWolgadeutsche den Bolschewisten entkommen sein sollte und dann in diedeutsche Wehrmacht rekrutiert worden ware, konnte er weder mit derreichsdeutschen Geschichte und schon gar nicht mit der Nazi-Ideologiein Verbindung gebracht werden, von der er dann allenfalls selbstuberrumpelt worden ware. Und keinesfalls kann auch eineEinzel-Kollaboration so dargestellt werden, als seien dieWolgadeutschen als Volksgruppe Kollaborateure gewesen.“1
1 VEIT, K., ebenda.

Und noch einen Auszug ausdieser Strafanzeige mochte ich hier unbedingt anfuhren, namlich: „(...) ‚Nazi-Ungeist’ ist auch die Ubernahme von Nazi-Gebarendurch diejenigen, die sich vielleicht nicht als Nazi-Nachfolgersehen. Jedenfalls entspricht die Verunglimpfung, Herabwurdigung odereine Vernichtungspropaganda gegen unschuldige Minderheiten eben genaudiesem Ungeist. Und die hier schuldigen „Spiegel“-Redakteurekonnen sich gerieren, wie sie wollen: Mit ihrer niedertrachtigenBeschuldigung einer vollig unschuldigen Volksgruppe, die zudem Opfereines Volkermordes war, offenbaren sie eben diesen Ungeist, der dersittlichen Verkommenheit der Nazi-Barbaren entspricht. Mit einerInstinkt- und Schamlosigkeit, mit Leichtsinn undVerantwortungslosigkeit sowie Gleichgultigkeit gegenuber denMenschen dieser Volksgruppe machen sie diese Verfolgungsopfer evidentwahrheitswidrig zu Tatern.“2
*Die StaatsanwaltschaftHamburg reagierte auf die Strafanzeige von K. Veit wie folgt: „Die Behauptung, dass auch Wolgadeutsche zu den ‚Trawniki’ gehorten,ist kein Angriff auf die Menschenwurde der Wolgadeutschen. Diebetreffende Bevolkerungsgruppe wird schon nicht in ihrer Gesamtheitangegriffen. Vielmehr wird lediglich behauptet, dass einige Personenaus dieser Bevolkerungsgruppe sich – freiwillig oder unfreiwillig– den deutschen Truppen als Hilfswillige zur Verfugung gestellthatten. Dies ist nicht als Angriff auf die Ehre der betroffenenBevolkerungsgruppe anzusehen.“3
* Gegen denEinstellungsbescheid legte Klemens Veit Beschwerde in derGeneralstaatsanwaltschaft Hamburg ein. Die Antwort lie? nicht langeauf sich warten: Am 21. April 2009 lie? die Oberstaatsanwaltin Nixwissen, dass das genannte Verfahren „zu Recht“ eingestellt wordensei.4
*Bevor wir in dieserSache endgultig den Punkt setzen, haben wir noch die Frage zubeantworten, ob der SS-Schar Trawniki tatsachlich Wolgadeutscheangehorten. Wir wollen zu diesem Zweck Quellen (Publikationen)analysieren, auf die sich Friedmann und Rosenberg beim Verfassenihres Artikels „Leiharbeiter des Todes“ gestutzt haben wollen.
2 VEIT, K., ebenda.

3 Schreiben *der Staatsanwaltschaft Hamburg vom 23.03.2009. Archiv des Verfassers.

4 Schreiben der Oberstaatsanwaltin NIX vom 21.04.2009. Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:36

Аlexander
18.08.2011, 19:10
Emma Meier
Die Behauptung J. Friedmanns,
Ressort Deutsche Politik („SPIEGEL“)

„Der von Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in der Uberschrift bezieht sich allein auf den mutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auch aus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedruckten Bildern deutlich.
* In der Passage uber die Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nicht vor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikis neben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. (...)“
Wir sehen also, dass imGegenteil zu den Friedmann-Behauptungen der Begriff „Leiharbeiterdes Todes“ sich nicht auf Demjanjuk, sondern auf die„fremdvolkischen Hilfswilligen“ bezieht und damit also eindeutigauch auf die Wolgadeutschen. So leicht machen es sich manchmal die andie absolute Straflosigkeit gewohnten Journalisten, wenn es um dieDeutschen aus Russland geht.

Der Strafantrag *Doch der Vorstand derLandsmannschaft lie? nicht locker. Klemens Veit,Vorstandsmitglied, stellte gegen die genannten Redakteure in derStaatsanwaltschaft beim Landgericht Hamburg einen Strafantrag, in demer die strafrechtliche Verfolgung von Friedmann und Rosenberg„aus allen rechtlichen Grunden“ beantragte.3
* * In diesemStrafantrag hei?t es unter anderem: „ ... die genanntenVertreter des Schweinejournalismus beschuldigen Menschen derBeteiligung an Naziverbrechen, die nie
3 Strafanzeige von Klemens Veit an die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Hamburg vom 2. Februar 2009. Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:37

Аlexander
18.08.2011, 19:14
Emma Meier
Auszug aus dem zitierten Artikel „Leiharbeiter des Todes“
von J. Friedmann und M. Rosenbach


„ ... Trawniki, eine Schar von rund 5000 ‚fremdvolkischen Hilfswilligen’, Balten, Ukrainern, Wolgadeutschen. Sie machten fur die Nazis die Drecksarbeit in den eroberten Ostgebieten, teils freiwillig, oft auch erzwungen. Stationiert im SS-Ausbildungslager Trawniki bei Lublin, ruckten sie fur zeitlich begrenzte Einsatze aus.
*Diese Leiharbeiter des Todes nahmen an Massenerschie?ungen teil und halfen Juden-Ghettos auszuloschen. In den Vernichtungslagern trieben sie die Menschen aus den Zugen zu den Auskleideplatzen und schlie?lich in die Gaskammern.“2
2 Wie Anm. 2, S. 1.


16.08.2011 15:39

Аlexander
18.08.2011, 19:17
Emma Meier
Am 2. Januar 2009 hat die„SPIEGEL“-Mitarbeiterin Stefanie Jockers an mich Folgendesgeschrieben:
*„IhreAnmerkungen, fur die ich Ihnen herzlich danke, haben eine langereDiskussion im SPIEGEL-Archiv, das fur die Verifikation allerSPIEGEL-Artikel zustandig ist, ausgelost.
*Die unsvorliegenden Quellen besagen, dass zu den Trawniki ‚Volksdeutsche’gehorten. Da dieser Terminus dem NS-Jargon zuzurechnen ist –weshalb er zum Teil in Anfuhrungsstrichen gesetzt wird -, hielt derzustandige Dokumentar es fur unbedenklich, den Begriff durch‚Wolgadeutsche’ zu ersetzen. Die Wolgadeutschen gehorten ohneZweifel zu der heterogenen Gruppe der Volksdeutschen und wurden vomAutor pars pro toto angefuhrt, so wie erumgekehrt Letten, Esten und Litauer zu ‚Balten’ zusammenfassendurfte.
*Allerdings kanndiese Redewendung Verwirrung stiften, wie Ihr Brief uns zeigt. Diebeispielsweise Anfuhrung konnte als vollstandige interpretiertwerden, als seien unter den Trawniki also nurBalten, Ukrainer und Wolgadeutsche gewesen. Das istsicherlich nicht der Fall.(Hervorgehoben durch den Verfasser. – R.K.).Deswegen ware es in diesem speziellen Fall vielleichtbesser gewesen, den Begriff der ‚Volksdeutschen’ beizubehalten.
*Es war nicht dieAbsicht der Redaktion, das Leid der Wolgadeutschen zu verneinen.“
*Ich mochte denZuhorern den weiteren Briefwechsel mit der SPIEGEL-Redaktionersparen und zitiere abschlie?end nur aus dem Schreiben eines derVerfasser des genannten Artikels Jan Friedmann, der im „Spiegel“fur den Leiter des Ressorts Deutsche Politik zeichnet: „ ... Dervon Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in derUberschrift bezieht sich
allein auf denmutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auchaus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedrucktenBildern deutlich.
*In der Passage uberdie Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nichtvor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der ausunterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikisneben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. Dasses solche Falle gab, wie Sie sie ja auch in Ihrem Schreibenerwahnen, gilt in der Geschichtsforschung als erwiesen.
*Ihr Verdacht, hierwerde eine Gruppe kollektiv verurteilt, ist daher unbegrundet. ...Wir bitten daher um Verstandnis, dass wir von der Veroffentlichungeiner erganzenden Darstellung absehen.“1
*Um die Verlogenheitdieser Ausfuhrungen zu veranschaulichen, erlauben wir uns nur dieKernaussage J. Friedmanns dem Text des einschlagigen Artikelsgegenuberzustellen
1 Das Schreiben J. Friedmanns vom 05.02.2009 an den Verfasser. Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:42

Аlexander
18.08.2011, 19:24
Emma Meier

Rede von Robert Korn (RD Schriftsteller) auf der *Konferenz *am 13. August 2011 in Berlin * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Der Fall Dem'januk
UND DIE WOLGADEUTSCHEN

*Am 17. November 2008erschien im „Spiegel“ der Artikel „Leiharbeiter des Todes“,1der unter den Wolgadeutschen Emporung und Befremden ausgelost hat.Was versetzte diese Landsleute in Aufruhr? Die Verfasser desgenannten Beitrags berichteten im Zusammenhang mit dem Fall desgeburtigen Ukrainers Ivan (John) Dem’janjuk, der alsSS-Scherge angeklagt worden war, unter anderem daruber, dass es inder „Nazi-Zeit“ die SS-Schar „Trawniki“ gegeben habe, derneben „Balten und Ukrainern“ auch „Wolgadeutsche“ angehorten.Diese hatten an Massenerschie?ungen *der Juden teilgenommen undgeholfen, „Juden-Ghettos auszuloschen“. Und in denVernichtungslagern hatten sie schlie?lich geholfen, „Menschen indie Gaskammern zu treiben“... Wortlich hei?t es in dem Beitrag: „... Trawniki, eine Schar von rund 5000 ‚fremdvolkischenHilfswilligen’, Balten, Ukrainern, Wolgadeutschen. Sie machten furdie Nazis die Drecksarbeit in den eroberten Ostgebieten, teilsfreiwillig, oft auch erzwungen. Stationiert im SS-AusbildungslagerTrawniki bei Lublin, ruckten sie fur zeitlich begrenzte Einsatzeaus.
*DieseLeiharbeiter des Todes nahmen an Massenerschie?ungen teil und halfenJuden-Ghettos auszuloschen. In den Vernichtungslagern trieben siedie Menschen aus den Zugen zu den Auskleideplatzen und schlie?lichin die Gaskammern.“2

Landsmannschaft der Wolgadeutschen gegen den„SPIEGEL“: David gegen Goliath *Der Vorstand derLandsmannschaft der Wolgadeutschen e.V. wehrte sich gegen dieseungeheuerlichen Behauptungen. Zunachst einmal wollten wir in einemunserer Schreiben festgestellt haben, worauf die genannten Verfasserihre Behauptung zuruckfuhren, die Wolgadeutschen seien„Leiharbeiter des Todes“ gewesen? Wortlich schrieb ich damals:„Worauf fuhren die Verfasser diese ungeheuerliche Behauptungzuruck? Was gab ihnen die Gewissheit, eine solche Anschuldigung indie Welt setzen zu durfen? Konnen uns die Herren Friedmannund Rosenbach einschlagige Beweise vorlegen?“3
1 FRIEDMANN, J./ROSENBACH, M. „Leiharbeiter des Todes“. In: „Der Spiegel“, 47/2008, S. 88-89.

2 J. FRIEDMANN/M. ROSENBERG., a.a.O., S. 88.

3 Brief an *„Den SPIEGEL“ vom 12. Dezember 2008. Im Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:53

Аlexander
18.08.2011, 19:27
Виктор Грасмик:
Emma, Sie haben ein sehr interessanter Diskurs uns dargestellt. Es soll wirklich noch erforscht werden, ob darunter Wolgadeutsche waren. Oder waren es die Ukrainerdeutsche? Das die "Volksdeutsche" in besetzten Gebieten mit der Wehrmacht zusammen gearbeitet haben, ist eine logische Konsequenz und ist nicht unwahrscheinlich. Ob es uns (RD) insgesammt entlastet, wenn es doch Ukrainerdeutsche, die in besetzten Gebieten geblieben sind, waren, ist zweifelhaft. Das Problem ist, dass in diesem Berich undifferenziert mit der Beschuldigung, die auf ganze Volksgruppe ein Schatten wirft, umgegangen wird. Anscheinend war es die Absicht vom Autor den Begriff Wolgadeutsche zu benutzen, denn damit die RD in Deutschland identifiziert werden. Wenn der Autor den Begriff - "Sovyetdeutsche" benutzt hatte, wurde es nicht so konkret gewesen. Dann wurden die einfach als Burger der Sovyetunion dargestellt, die genau so wie andere - Verrater geworden sind. Die Betonung auf "Wolgadeutsche" zeigt, dass es eine einzelne Volksgruppe war, die wie innerlich (vom Geiste und Idee) so auch au?erlich (durch Deutschtum, Sprache) mit dem Dritten Reich verbunden war. Und daran liegt das Hauptproblem. Konnen wir dies entkraften? (wenn ja, dann nur was "Wolgadeutsche" betrifft) Wollen wir dies entkraften (schwer nachweisbar, ob die Verbundenheit stark war). Und warum will man auf uns einen Schatten werfen? (vielleich , weil einige der RD zu sehr dem rechten Lager sich zugewandt haben, oder nicht ausreichend mit den wirklichen Verbrechen sich auseinandergesetzt haben????????)
16.08.2011 20:36

Аlexander
18.08.2011, 19:31
Emma Meier:
In seinem Vortrag hat Robert Korn uber Verklagungen und Ergebnissen erzahlt. Es wurde gesagt, dass den Begriff Volksdeutsche und Wolgadeutsche einige nicht unterscheiden. Schlimm!

16.08.2011 22:14

Аlexander
18.08.2011, 19:37
Таня Nyberg (Hermann Мерзлякова):
Ich habe ueber einen Trawniki-Mann, der ein Wolgadeutsche war, gelesen, er lebte nach dem Krieg in den USA, ob noch mehr waren, weisse ich nicht.
Вчера 07:15

Аlexander
18.08.2011, 19:41
Татьяна Дангауэр -Роженцева:
"Samuel Kunz, geburtiger Wolgadeutscher, wurde im SS-Ausbildungslager Trawniki ausgebildet und war von Januar 1942 bis Juli 1943 Wachmann im Vernichtungslager Belzec. Er lebte nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland, arbeitete als Handwerker fur das Bonner Bundesbauministerium und erhielt die deutsche Staatsburgerschaft." Умер 18 ноября 2010г в Бонн.

Вчера 10:57

Аlexander
18.08.2011, 19:44
Emma Meier:
Ich denke mir das war einer von Volksdeutschen und nicht von Wolgadeutschen. Diese begriffe muss man unterscheiden. In dem Artikel von "Leiharbeiter ..." geht es gerade von Volksdeutsche.
Вчера 12:01

Аlexander
18.08.2011, 19:47
Hilda Spanagel:
Ja, es ist schrecklich wenn einer von den Ru?landdeutschen *bei den Nazis gedient hat * Aber man mu? auch ehrlich sein und dazu stehen , dass es auch so was gab. Als Wolgadeutsche vielleicht weniger, aber die anderen Deutschen, die haben ja auch zu den Ru?landdeutschland gehort . Wir *haben *einen gehabt Er war bei den Faschisten als Dolmetscher * Und so einen Fleck reinzuwaschen ist schwer. *
Вчера 13:27

Аlexander
18.08.2011, 19:49
Татьяна Дангауэр -Роженцева ответила другу Emma Meier

Незнаю,может быть.Вот еще:"Samuel Kunz, der 1921 als Deutschstammiger in Russland geboren wurde...".Больше ничего из его биографии нет.

Вчера 13:44

Аlexander
18.08.2011, 19:52
Josef Schleicher ( Иосиф Шлейхер):
Ob so ein Fleck reinzuwaschen ist_
Ist auch nicht noetig_was war das war_einzelne Fakten soll man nicht auf alle uebertragen
Ich kannte als Kind solche "Dolmetscher"', habe als Journalist dort und hier unsere Landsleute, die in der Wehrmacht- oder auch Waffen-CC gedient haben, kennengelernt - niemand machte es freiwillig oder wegen Begeisterung von der Nazi-Ideologie - eingebuergert in Deutschland - also als Buerger mussten sie ihre Pflicht tun - wer konnte sich weigern - kaum jemand
Вчера 14:56

Аlexander
18.08.2011, 19:55
Андрей S.:
Mein Grossvater ist 1944 mit 18 Jahren zur Wehrmacht einberufen worden. Er ist nie wieder zuruck gekehrt. Und er war lange kein Nazi. Er ist nur deutscher Stattsburger geworden.
Вчера 16:23

Аlexander
18.08.2011, 19:59
Walter (Вальтер) Augsburger (Аугсбургер):
"Ja, es ist schrecklich wenn einer von den Ru?landdeutschen *bei den Nazis gedient hat * Aber man mu? auch ehrlich sein und dazu stehen , dass es auch so was gab. Als Wolgadeutsche vielleicht weniger, aber die anderen Deutschen, die haben ja auch zu den Ru?landdeutschland gehort . Wir *haben *einen gehabt Er war bei den Faschisten als Dolmetscher * Und so einen Fleck reinzuwaschen ist schwer. *" * * * * * * * * *"Gegen Dumheit kampfen Gotter selbst vergebens..." Fr. Schiller
Вчера 18:49

Аlexander
18.08.2011, 20:14
Таня Nyberg (Hermann Мерзлякова):
Ich habe diese Authorin gefunden, Sie heisst Wendy Lower. Sie hat in ihrem Artikel *im Buch *(Gray zones: ambiguity and compromise in the Holocaust and its aftermath, Chapter 13, das Buch kan man im Internet finden) geschrieben, dass Russlanddeutsche haben 'wehrmachtbegruesst', 'waren schlechtaugebildet Tageloener,und last and not liest 'mordeten judische Bevoelkerung *und ihre Kleider unter sich verteilten." und weitere unsinnige Sachen.
Вчера 19:05

Аlexander
18.08.2011, 20:16
Рейнгольд Гаун:
Ja, es ist schrecklich wenn einer von den Ru?landdeutschen *bei den Nazis gedient hat *
Besonders als Soldat. *Und was meinen Sie uber Feldmarschal Milch, oder General Boris Steyvon?
Вчера 19:21

Аlexander
18.08.2011, 20:24
Emma Meier:
Выступление Р.Корна я слушала на конференции 13 августа 2011. Написала коротко о чём он говорил. Кто-то здесь спросил когда в каком номере вышла эта статья "Leiharbeiter des Todes". Роберт Корн был настолько любезен, переслал мне своё выступление для вашего ознакомления. Речь идёт о том, что 17 ноября 2008 г. в "Spiegel" Фридманн и Розенбах опубликовали вышеуказанную статью в которой опорочили Wolgadeutschen. Якобы к так называемым "травникам" относились наряду с украинцами, прибалтийскими пленниками и Wolgadeutschen выполняли грязную работу, отправляли в газовые камеры евреев. Землячество подали на суд, обвинив "Spiegel" в клевете. Прошло несколько судебных процессов, но пока результатов нет. Как я поняла они перепутали Volksdeutsche *c *Wolgadeutsche. Для немцев коренных не понять, что это совершенно разные понятия. Как могли Wolgadeutsche, которые были упрятаны в лагерях Гулага (мужское население с 15 до 60 лет) участвовать как "Leiharbeiter ....? Чушь собачья! Подробнее можете в докладе Р.Корна почитать. *
Вчера 20:08

Аlexander
18.08.2011, 20:26
Таня Nyberg (Hermann Мерзлякова):
Trawniki waren aus sowietischen Kriegsgefangenen rekruitiert und dort waren auch Wolgadeutsche.


Вчера 20:25

Аlexander
18.08.2011, 20:29
Ludmila Людмила:
Нельзя судить о прошлом мерками настоящего. Да, некоторым пришлось воевать и на стороне России и на стороне Германии. Значит ли это, что человек слаб? Пусть каждый из нас задаст себе вопрос : А как бы поступил я, окажись в той ситуации?
Вчера 20:52

Аlexander
18.08.2011, 20:39
Walter (Вальтер) Augsburger (Аугсбургер):
"Trawniki waren aus sowietischen Kriegsgefangenen rekruitiert und dort waren auch Wolgadeutsche" *Waren Sie dabei? Wer gibt Ihnen das Recht uber Deutschen aus Russland so etwas behaupten?
Вчера 23:52

Аlexander
18.08.2011, 20:41
Таня Nyberg (Hermann Мерзлякова):
Ich war nicht dabei, aber ich kenne persoenlich Leute, Wolgadeutsche , die in deutscher Kriegsgefangenschaft waren.

Сегодня 00:11

Аlexander
18.08.2011, 20:44
Emma Meier:
Aber etwas hat auch Landsmannschaft erreicht mit diesen Gerichtsverhandlungen und nahmlich wie R.Korn schreibt von dem Artikel " Der dunkle Kontinent", da waren die Wolgadeutsche schon nicht erwahnt. Das ist ein Sieg, dank der Landsmannschaft! "Eine Gegendarstellung hatuns „Der Spiegel“ stur verweigert. Aber Jan Friedmannveroffentlichte mit einer ganzen Gruppe von Journalisten, namlichGeorg Bonisch, Cordula Meyer, Michael Sontheimer, KlausWiegrefe, einen viel gro?eren Beitrag – „Der dunkleKontinent“ -, in dem unter anderem dargestellt wird, dass„auslandische Tater“ sich europaweit zum Dienst bei denDeutschen nicht nur „aus Befehlsnotstand“, sondern auch „ohneNot“ meldeten.4Als einen der Grunde dafur nennen die genannten Verfasser dieVerbrechen der Sowjets und die in diesem Zusammenhang antisemitischgepragte Bevolkerung, vgl.: „Denn die Annahme, dass ‚die’Juden eine Art Basis fur die sowjetische Herrschaft bildeten, zogweite Kreise, weil Kommunisten judischer Herkunftzeitweise in einigen Bereichen des sowjetischenApparats uberreprasentiert *waren. Die Tater machtendaher ‚die’ Juden fur jene Verbrechen verantwortlich, welche dieSowjets in den Jahren der Besatzung Ostpolens zwischen 1939 und 1941begangen hatten.“
In diesem Beitragwerden die Wolgadeutschen nicht mehr erwahnt, es hei?t nun: „DieSS rekrutierte ihre Helfer bevorzugt unter Ukrainern undVolksdeutschen in Kriegsgefangenenlagern, in denenRotarmisten wie Iwan Demjanjuk vor der Wahl standen, fur dieDeutschen zu toten oder selbst zu verhungern...“

Сегодня 13:20

Ирма ПкимэпаЦ
19.08.2011, 00:46
Если и сотрудничали, то не доброаольно, я так думаю.

Штейнгауэр
19.08.2011, 01:54
Вообще-то я в этой теме писать не собиралась... потому, что, думаю, не нам судить, как люди поступали в то время... Но вот вижу, как уже начинается делёжка на поволжских и украинских... а мы один народ. Наших сослали в Сибирь и трудармию, тех, что с Украины, вывезли в Польшу... Дали им гражданство Германии, соответственно, военнообязанные были ОБЯЗАНЫ в условиях войны принимать участие в военных действиях. О чём спорить? Для тех, кто ещё находится под влиянием советской пропаганды - где преступление? Они НЕ НАПАДАЛИ на СССР, в то время они там жили. Их призвали в то время, когда надо было уже защищать Германию от Красной Армии. Что творили красноармейцы, вам известно? Чем они лучше? Война страшное дело, и много было с обеих сторон, кто в бой не рвался, а пришлось. Это только с книгах все добровольцы, и рвались Родину защищать, а в жизни по-разному было...

Сергей Эйки
19.08.2011, 02:35
О чем вы говорите.НЕМЦЫ это единый народ!

Viktor
19.08.2011, 04:23
НЕМЦЫ это единый народ.....

Schon war`s! Fruher dachte ich auch so- Deutsche sind Deutsche. Aber in odnoklassniki.ru musste ich leider feststellen, dass dem nicht so ist. Viel zu unterschiedlich interpretieren wir den Begriff " Russlanddeutsche" sowie auch den Begeriff "Spataussiedler". Unter dem Begriff Nemzy verstehen wir ebenfalls unterschidliche Menschen. Das hat damit zu tun, dass unter den Statusen Vertriebene, Aussiedler und Spataussiedler sehr unterschiedliche Menschen aus der UdSSR eingereist sind: nichtdeutsche Ehegaten, Kinder aus Mischehen in denen alles russische dem allen deutschen vorgezogen wurde usw. Daher auch die Verschiedenheit der Einstellungen, der Ansichten und der Zielen des Aufenthalts in Deutschland. Unter diesen Umstanden ist es uberhaupt nicht so einfach Gemeinsamkeit bei all denen zu finden und ein vereinigtes Volk zu sein. Schlieeslich sind da unheimlich viele Leute ausanderen Volker mitgekommen, die naturlich keine Deutsche sind und das auch nicht sein wollen. Die deutsche Staatsangehorigkeit aber sehr gerne nutzen und ausnutzen.
Es ist so wie mit den единый советский народ in der UdSSR: man schrie uberall und lautstark uber das veeinte Sowjetvolk. Aber jedes einzelne Volk zog die Decke auf sich. Wie sollte es auch anders sein?

David
19.08.2011, 06:22
Ich hatte einen Verwandten. Er diente in der R. Armee, kam in die Gefangenschaft. Eines Tages standen viele hunderten, hungriche und ausgemagerten Rotarmisten und guckten hoch auf den Wachsoldat, der aus einer Dose Konserven a?. Alle warteten auf die leere Dose, aber er schmi? sie in die andere Richtung. Der Verwandte sagte auf deutsch : "Hattest du doch uns die leere Dose reingeschmissen !!". Der Wachsoldat bemerkte sich sein Gesicht und wollte mit ihn sprechen, aber er hatte sich in der Menge versteckt. Am negsten Tag mu?te alle durch eine Tur gehen, und der Wachsoldat hatte ihn erkannt. Er war von kleinem Wuchs, hatte einer krumer Nase und schwarzen Haar. Er wurde mehrmals verhort, sollte gestehen, dass er ein Jude ist. Sie haben ihn erhangt, runter gelassen, mit wasser ubergossen, wieder verhort, wieder, hochgezogen, runtergelassen, wieder vergort, und dann ihm geglaubt, dass er ein Deutscher ist, ihn freigelassen, er floh, wurde gefasst, wieder verhort, wieder freigelassen, floh wieder, wurde gefast und in Lager eingeliefert. Im Lager *machte er sich mit einem Russe bekann, flohen bis in die Tschechei. Der Verwandte sorgte fur Verpflegung, der Russe kannte die Reute.In der Tschechei schlugen sie sich zu den Partisanen. Der Russe wurde sofort nach Moskau verfrachtet, er war ein Kundschaftler (Rasvetschik), der Verwandte blieb bei den Partisanen. Als die R. Armee in Tschechien einmarschiert, stellte er sich der R. Armee, wurde sofort dem NKVD ubergeben und in den Sovetische Lager eingeliefert, verurteilt auf 25 Jahren Straflager. Als er aus dem Gerichtsaal abgefuhrt wurde, kam ihn entgegen ein Oberst, als sie sich nahrten, hallte der Oberst an, erkundigte sich uber den Namen des Verurteilten. Der Oberst war der Kundschaftler, mit dem sie aus Deutschland geflohen waren, fuhrte ihn zuruck in den Gerichtssaal, und das Gerich sprach ihn frei. Das war ein Gottesglucksfall, das der Oberst in diesem Moment gerade am diesem Fleck sich befand. Die Narbe von den Strick blieb sein ganzes Leben, und das Ende seines Lebens fand er im Narenhaus.

Михайличенко
19.08.2011, 06:39
Mir fehlen die Worter... So ein Schicksal... Und trotzdem ist ihr Verwandte nicht zusammen gebrochen!

lisa missi
19.08.2011, 17:54
Meine Mutter war eine Wolgadeutsche, mein Vater Ukrainerdeutsche. Familie meines Vaters ist schon fruher von den reppresrien geflohen und lebte vor dem Krieg in Georgien und nur deswegen war mein Vater nicht bei der Wehrmacht. Da die Wehrmacht so schnell war haben die Ukrainer Deutsche nicht die moglichkeit und Stalin nicht die Zeit die umzusiedeln. Als dann die Deutsche Wehrmacht da war waren die Ukrainerdeutsche zwischen Feuer und Flamme. Bist du ein Deutscher - musst du Zu Wehrmacht, fullst du dich als Russe an die Wand, weil du ein Verrater bist. Und nach den Jahren der Enteignung und Verfolgung kann mann sich denken wie die Leute sich enschieden haben. Wolgadeutsche waren bei der Wehrmacht sehr vereinzelt weil der Stalin Zeit hatte die umzusiedeln. *Geschichte unseres Volkes ist so vielseitig, jede Familie hat was zu berichten. Im erstem Weltkrieg haben Deutsche aus allen russischen Gebieten gegen die Deutschen gekampft, und viele waren auch in der Gefangenschaft in Deutschland. Ich denke das wir nicht so schnell austeilen und Urteilen sollen. Es gab bestimmt einige die sehr Eifrig waren, und die haben dann auch verdient ihre Strafe bekommen. Es war ein Krieg.... * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Ich habe aber einige unsere Landsleute erlebt die nicht im Krieg, *viel viel spater so eifrig waren und wussten nicht wie sie noch den Kommunisten in den Ar ..... *kriechen sollen und ihre eigene Landsleute schikaniert und denonciert *haben . . . , *sind die etwa besser ?

David
21.08.2011, 03:52
Ergenzung zu dem Schreiben vom 18.08.2011: 23.22. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Der Name meines Verwandten war David Stier. Und noch eine Sache aus dessen Schicksal. Nach dem zweiten aufhangen und darauffolgenden Verhor wurde ihm *ein Foto gezeigt, auf dem seine Mutter mit der Schwester abgebildet waren. Nachdem er seine Verwandte erkannte, wurde ihm geglaubt, dass er ein Deutscher ist und er wurde freigelassen. Das zweite interessante unerklarliche dabei ist (seine Verwandten wohnten im Gebiet Omsk), nach seiner Freilassung aus dem Stalinlager, fand er seine Verwandten bis zu seinem Ende nicht mehr. Auch im Dorf, wo sie gewohnt haben, konnte niemand erklaren, wohin sie verschwunden sind und wie die im deutschen Gefangenenlager zu diesen Fotos kamen. Es klingt fast unglaublich, war aber so. Wenn er bei uns zu Gast war, und erzahlte uber dass Uberlebende, konnte man nicht ohne Trenen zuhoren.

Вальтер
21.08.2011, 04:53
Eine vollig unvorstellbare Geschichte erzahlte in diesem zusammenhang Reinhold Deines. An einem gewohnlichen Morgen des besonders schweren Jahres 1942 erschien auf dem Torbogen der 14. Bauarbteilung des zum NKWD gehorenden Bas-Baus die niederschmetternde Aufschrift: "Tote den Deutschen!" Kolonnen hagerer, abgerissener Arbeiter bewegten sich als Brigade zum Tor. Die Menschen gingen durch Tor und wollten ihren Augen nicht trauen. Als sie unter dem "todbringenden" Transparent durchgegangen waren, sahen sich noch einmal um. Doch auch von der Fassadenseite des Tores prangten jene vernichtenden Worte, geschrieben auf einen Stoff, der die Farbe geronnenen Blutes hatte. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Bei der Arbeit drehten sich alle Gesprache um diese Parole. Am Abend erfuhr von ihr der ganze Bau. Sie zweifelten, sie regten sich auf, sie stellten verschiedene Mutma?ungen an. Niemand hatte einen Begriff vom Aufsatz Erenburgs. Die Mehrheit der " Arbeitsmobilisierten" kam zu dem Schlu?, da? man nicht ohne Grund solch ein Transparent aufgehangt hatte: offensichtlich wird bald fur alle das Ende kommen... * Aus dem Buch Gerhard Wolter "Die ZONE der TOTALEN RUHE" S.146/7

Вальтер
21.08.2011, 04:53
Die Wahrheit ist eine heilige Sache. Doch nicht von Ihr ist in diesen Fall die Rede, sondern von dem Inhalt jenes kleinen Aufsatzes von Ehrendurg, in dem als manischer Refrain der Aufruf zum Mord ertont. Zweiundzwanzigmal fanden sich auf einer Textseite die sakramentalen Worte: "Die Deutschen sind keine Menschen...Zahle nicht die Tage, zahle nicht nicht die Kilometer. Zahle nur eines: die von dir getoteten Deutschen. Tote den Deutschen! - dies bittet dich deine greise Mutter. Tote den Deutschen! - das bittet dich dein Kind. Tote den Deutschen! - das ruft die Heimaterde. Versaume nichts! Versieh dich nicht! Tote!" * * Tote ihn nicht deshalb, weil er ein bewaffneter Gegner, ein Feind ist. Tote ihn als Deutschen, einzig und allein auf Grund seiner nationalen Merkmale. *Solch eine menschenverachtende Schlu?folgerung zogen nicht einmal die Leute in den Schutzengraben. *......Mit hilfe der sadistischen(anders kann man es nicht nennen) Feder von Ehrenburg strebte die stalinistische Propoganda danach, das "Bild des Feindes" hinzustellen, als sei es fur gesamte deutsche Bevolkerung und fur alles Deutsche *ohne Unterschied *gultig. *Deshalb ist es kein Wunder, da? man den Stempel des Feindes, des Faschisten, des verachteten "Fritzen" auch den geknebelten Ru?landsdeutschen aufdruckte, die nicht geringste zu "der braune Pest" hatten.

David
21.08.2011, 06:03
Vor Kurzem war da in einer Gruppe zu lesen, dass eine deutsche Literaturgesellschaft, Ilja Erenburg fur seine literarische Erungenschaft zu einer Ehrung vorgeschlagen hatte, nur durch des Einmischen der RD wurde dieses Vorhaben verhindert. Da braucht man nicht die Frage stellen, wer in dieser Literaturgesellschaft da SAGEN inne hat..

David
21.08.2011, 06:35
Ich habe das Buch von Gerhard Wolter : "Die Zone der totalen Ruhe", habe es vor etlichen Jahren studiert, kenne die schreckliche Wahrheit uber unseren Landsleuten, die den Tscheljabinskij Metalurgitscheskij Kombinat aufgebaut haben. Auf dem Bau arbeiteten NUR RD (Ausgenommen die NKVD-Leute, meist Juden) Zu diesem Bau wurden 110 000 RD gebracht, 60 000 haben diese Baustelle lebendig verlassen. Weil ich diese grausame Geschichte so gut kenne, sind meine politische Aussagen manchesmal sehr radikal. Ich war in einer Dinstreise im Januar 1984 in diesem Kombinat, trampelte auf den Knochen meinen lieben Landsleuten. Aber,damals hatte ich noch nicht die Kenntnisse uber unserer grausamen Geschichte, wie heute, sonst ware ich auf die Knie vor den Seelen unseren Leuten gegangen. Vor dem Verwaltungsgebaude des Kombinats steht ein Bust zu ehren des Direktors des Aufbaus, Kaminskij (Jude), es gibt ein Ehrenbuch des Kombinats, aber dort ist es sinnlos deutsche Namen zu suchen.

Вальтер
21.08.2011, 19:45
"Totet, ihr tapferen Rotarmisten, totet! Es gibt nichts, was an den
Deutschen unschuldig ist. Folgt den Anweisungen des Genossen
Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Hohle.
Brecht mit Gewalt den Rassen-Hochmut der germanischen Frauen,
nehmt sie als rechtma?ige Beute. Totet, ihr tapferen Rotarmisten, totet!"

Вальтер
21.08.2011, 19:50
Aufgehetzt von Stalins Schergen.
Wie konnte es dazu kommen, da? Hunderttausende von Rotarmisten so erbarmungslos gegen Zivilisten - Alte, Frauen, Kinder - vorgingen? Sie wurden systematisch von Stalins Schergen aufgehetzt. Der schlimmste von ihnen: Ilja Ehrenburg, ein Angehoriger des mosaischen Glaubens. Er war es, der russische
Soldaten mit einer Waffe ausstattete, die gefahrlicher war als jeder T34 - unbarmherzigem Ha?. Im Herbst 1944 brandete die erste Woge von Rotarmisten an die Grenzen Ostpreu?ens. Am 24. Oktober 1944 schrieb Ehrenburg in der Soldatenzeitung Krasnaja Swesda (Roter Stern):

Владимир Дэтц
25.12.2011, 03:35
Сотрудничали ли некоторые советские немцы с властями Германии во время войны? конечно сотрудничали, какие могут быть ещё вопросы. Совсем другое дело, что их кто-то из наших современников пытается осуждать. Мой вопрос - за что, и если право у нихподобные осуждения? часть украинских немцев была призвана в Вермахт, это так, в рядахкоторого они сражались с большевизмом, разьве за это стоит ихосуждать? они ни кого не предавали а сражались со своими соплеменниками против общего врага. Это сатанинский сталинский режим ихвсех поголовно признал врагами, а с врагами, хочу всем напомнить, не целуютс. С врагами сражаются, разьве можно обвинить наших предков-земляков что они сражались против техкто их объявил врагами, не признал за людей и призвал всехубивать от мала до велика? разьве нужно целоваться с теми, кто самым жестоким образом отобрав всё депортировалв сибирьи Казахсттанвесьнарод, при чём треть его при этом погибла? нет, с этакими чертями целоваться нельзя, с такими чертями надо сражаться. Что и делали наши украинские родственники. Не оскждать ихнадо а гордиться ими.

Владимир Дэтц
25.12.2011, 03:42
Soldaten mit einer Waffe ausstattete, die gefahrlicher war als jeder T34 - unbarmherzigem Ha?. Im Herbst 1944 brandete die erste Woge von Rotarmisten an die Grenzen Ostpreu?ens. Am 24. Oktober 1944 schrieb Ehrenburg in der Soldatenzeitung Krasnaja Swesda (Roter Stern):++++++Правильно Вальтер, когда Армия сатаны, названная Красной из-за рек крови пролитой ей вошла в Германию, Илейка Эренбург призвал "Будем вешать".И они вешали, вешали, терзали и убивали миллионы нашихбратьев по крови. И эту сволочь должны были защищать наши украинские предки? Нет,это было бы противоестественно, с этой сволочьютоило бы сражаться на смерть, а каждому христианину молиться запогибель этого сатанинского воинства.

Владимир Дэтц
25.12.2011, 03:43
Послушайте тролль, я не копирую тексты, я пишу их сам.

Владимир Дэтц
25.12.2011, 03:44
Уважаемые модераторы,почему жэтот Тролль не в ЧС?

Владимир Дэтц
25.12.2011, 03:57
Сотрудничали ли некоторые советские немцы с властями Германии во время войны? конечно сотрудничали, какие могут быть ещё вопросы. Совсем другое дело, что их кто-то из наших современников пытается осуждать. Мой вопрос - за что, и есть ли право у этих современников на подобные осуждения? часть украинских немцев была призвана в Вермахт, это так, в рядах которого они сражались с большевизмом, разьве за это стоит их осуждать? они ни кого не предавали а сражались вместе со своими соплеменниками против общего врага. Это сатанинский сталинский режим их всех поголовно признал врагами, а с врагами, хочу всем напомнить, не целуются. С врагами сражаются, разьве можно обвинить наших предков-земляков что они сражались против тех кто их объявил врагами, не признавал за людей и призвал всех убивать от мала до велика? разьве нужно целоваться с теми, кто самым жестоким образом отобрав всё депортировал в Сибирь и Казахсттан весь народ, при чём треть его при этом погибла? нет, с этакими чертями целоваться нельзя, с такими чертями надо сражаться. Что и делали наши украинские родственники. Не осуждать их надо а гордиться ими. (исправил ошибки)