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Просмотр полной версии : Lieder / Песни Deutsch / Russisch


gainst
30.05.2011, 01:45
Olga von der Wolga
* * * Dominik Hollmann
Ach, ich war kaum 18 Jahre
und voll Jugendschwarmerei.
Traf ich da ein holdes Madel,
schon wie Heines Lorelei.
Und ich fragt’ nach ihrem Namen
und von welchem Ort und Land.
„Ich bin Olga von der Wolga“,
sie bescheiden mir gestand.
Ich verlor sie aus den Augen,
doch gewi? nicht aus dem Sinn.
Wo das Schicksal mich auch hintrieb,
nach der Wolga zog?s mich hin.
Ich gedachte sie zu finden
an des Stromes klarer Flut,
strebte hin aus weiter Ferne
mit des Herzens Liebesglut.
All mein Suchen war vergebens,
ganz umsonst die Liebesmuh’.
Ich fand Nina von der Dwina
eine Nonna von der Donau —
jene Olga fand ich nie.
Viele Jahre sind verflossen,
Jugend ist schon langst vorbei,
doch ich denk an jenes Madel,
schon wie Heines Lorelei.
Aber hor? ich von der Wolga,
zieht?s mich machtig zu ihr hin.
Und die Olga von der Wolga
bleibt mir stets in Herz und Sinn.

gainst
30.05.2011, 01:49
Olga von der Wolga
Dieses Lied wurde zum ersten Mal
auf dem 90jahrigen Jubilaum
des Dichters Dominik Hollmann
von dem Komponisten E. Fritzler
selbst gespielt.
"Vom 80jarigen Komponist
an den 90jarigen Dichter"
steht unter dem Titel der Originalnoten.
Olga von der Wolga
Musik: E. Fritzler

gainst
31.05.2011, 04:07
Вместе с другим выдающимся
отечественным этномузыковедом
Александром Мозиасом
Иван Виндгольц явился одним из
основоположников музыкальной
этнопсихологии и социопсихологического
подхода в российской
и немецкой музыкально-
песенной фольклористике
Особое место занимает
вклад И. Виндгольца в
становление базиса немецкой
этномузыкологии России,
документации, записи и
транскрипции огромного
корпуса восточно-
немецких народных песен
и инструментальной
музыки, включая, наряду с
собственными экспедиционными
наработками, выполненные им
нотации архивных звукозаписей
своих предшественников - В.
Клейна и других. Лишь часть
богатейших материалов
собирателя обнародована в
серии егомонографических
нотных сборников и целостных
описаний традиционных
немецких обрядов и праздников,
многое еще ждет своей
публикации. Важным этапом в
изучении немецкой музыкальной
традиции в России и
сопредельных странах являются
и первые предпринятые
И. Виндгольцем попытки
обобщения и тиnологизации
ее локальных и историко-
культурных проявлений,
а также обращения к истории
восточно-европейской
этномузыкальной
германистики.
Д-рискусствовед., проф.
И.Мациевский
(Санкт-Петербург

gainst
31.05.2011, 04:32
Познать историю,
судьбу и душу
своего народа
К 70-летию Ивана Виндгольца
Его с полным правом можно назвать бесценным сокровищем нашего народа. Потому
что никто не знает душу нашего народа в виде его фольклора, народной песни, народной
музыкальной культуры, традиций, обычаев и обрядов так, как знает их он. И никто не
является таким живым, таким переполненным ими до краев их носителем, как он. Его имя
– Иван Виндгольц. И 30 мая у него – юбилей.
С юбилеем Вас, дорогой Иван Павлович! И глубокая Вам благодарность за жизнь-подвиг во имя и на благо своего народа! – Редакция «Нойес лебен»

gainst
31.05.2011, 18:59
Dominik Hollmann
Ob’s regnet, ob die Sonne scheint -
das bleibt mir schlie?lich gleich,
ich nehme meinen Schirm zur Hand
und eil? zum Schwanenteich.
Dort treffe ich mein Madel fein
und schau ihr ins Gesicht,
und spanne meinen Schirm gleich auf,
da? Sonne sie nicht sticht.
Und kommt ein trubes Wolkchen an,
und Tropfen fallen dicht,
so schutzt der Schirm, da? Gott behut,
sie nicht den Schnupfen kriegt.
Und gehen wir dann Hand in Hand
am Schwanenteich einher,
so fuhl? ich mich vor Gluck so reich,
ich bin ein Millionar.
Mein Herz schlagt wie ein Schiffsmotor,
und jede Achtelstund? -
spann ich den Schirm behutsam auf
und ku? sie auf den Mund.

gainst
31.05.2011, 19:05
Moskaus Sommernacht
* * * Dominik Hollmann
Ubersetzung aus M. Matussowski
Kein Gerausch sogar in dem Blattermeer.
Still ist’s, bis der Tag ist erwacht.
Freunde, wi?t ihr denn, welchen Zauber weckt
Moskaus trauliche Sommernacht?
Stromt der Bach dahin, oder stromt er nicht,
ganz aus Mondscheinsilber gemacht?
Klingt ein Lied so zart, oder klingt es nicht
in der traulichen Sommernacht?
Warum birgst du, Lieb, deiner Augen Licht,
das mich immer so hoch begluckt?
Schwer zu sagen ist’s — ich vermag es nicht —
alles, was mir das Herz bedruckt.
Schau, im Osten tagt’s immer sichtlicher,
und der Silberschein schwindet sacht.
Doch vergi? sie nicht, diese friedliche
Moskaus mondhelle Sommernacht.

ALEKSO
01.06.2011, 20:57
Добрый день.
Мог бы кто-нибудь написать текст песни про двух братьев.
В ней поётся о том как один брат убил другого и по медальону убитого понял что убил собственного брата.
Начинается песня со слов ES wa einmal...

gainst
02.06.2011, 03:34
Ich kenne dieses Lied nicht. Wer ist der Autor dieses Liedes?

gainst
02.06.2011, 03:39
Erst vor kurzem geschah es
* * * Domenik Hollmann
( nach einem russischen Lied )
Abends sa?en im Kino
wir mit frohem Gemut.
Eine Sangerin sang uns
von der Buhne ein Lied.
Von dem Wienerwald war es
eine liebliche Mar.
Erst vor kurzem geschah es,
doch schon lang ist es her.
Konnt ich damals erkennen,
konnt ich ahnen sogar,
da? der Abend ein Abschied
von der Jugendzeit war.
Doch er blieb mir im Herzen
dieser Walzer so hehr.
Erst vor kurzem geschah es,
doch schon lang ist es her.
Jene Tage zerrannen,
kehren nie mehr zuruck.
Doch der Walzer verfolgt mich
und verspricht mir viel Gluck.
Und mir scheint, da? im Saale
ich mit dir wieder war.
Erst vor kurzem geschah es.
Ach, so lang ist es her.
* * * 13.09.1989

gainst
03.06.2011, 18:27
Der weite Weg nach Russland
Auftritt des Chores „Melodie“, Hamm, NRW
Kanon „Jeder Teil dieser Erde sei deinem Volk heilig" (1)
Sprecher 1: *Vor uber 200 Jahren sind unsere Vorfahren aus Deutschland nach Russland ausgewandert. Anlass fur die Auswanderung waren politische und okonomische Schwierigkeiten, das viel versprechende Manifest der russischer Zarin (deutscher Herkunft) Katharina der II. im Jahre 1763 u. a.
Sprecher 2: Der Abschied war schwer, aber die Hoffnung, irgendwann zuruckzukehren in die trotz allem geliebte Heimat, hat das Weggehen leichter gemacht.
Deutsche Volkslieder aus Russland
Lied (2): „Denn es ist ja so schwer, aus der Heimat zu gehen“
Morgen will mein Schatz verreisen, Abschied nehmen mit Gewalt.
Drau?en singen schon die Voglein, singen schon die Voglein
In dem schonen grunen Wald.
Refrain:
Denn es ist ja so schwer,
Aus der Heimat zu gehen,
Wenn die Hoffnung nicht war
Auf ein Wieder-Wiedersehn.
Lebet wohl, lebet wohl, lebet wohl,
Auf Wiedersehen!
Laub und Gras, das muss verwelken, aber unsere Liebe nicht.
Du kommst mir aus meinen Augen, mir aus meinen Augen,
Aber aus dem Herzen nicht.
Refrain: …
Ach, wie lange sind die Tage und der Abschied ist so schwer!
Ach, wie lange wird’s noch dauern, lange wird’s noch dauern
Bis wir uns mal wieder sehn?
Refrain: …
Sprecher 1: *Bei der Auswanderung nach Russland nahmen unsere Vorfahren alles mit, was Menschen in sich tragen konnen: ihr Wissen, ihre Brauche, Traditionen, Religion und Kultur.

gainst
03.06.2011, 18:45
Heimweh (Heute in der Nacht)
* * * * Lied der vertriebenen Deutschen in Russland
1. Heute in der Nacht bin ich aufgewacht
* Und hab’ geweinet.
* O, du stiller Stern, dort in weiter Fern’
* Sei du mein Freund.
* Ich hab dich so wonnig, so schon,
* In meiner Heimat gesehen.
* Wei?t du was das hei?t? – Heimweh!
* Alles rings umher ist so still und leer,
* Traurig seufzt das Herz vor Heimweh.
2. Gru? das Dorflein mein, gru? mir jeden Stein
* Und jeden Baum.
* Wei?t du noch die Bank, wo die Amsel sang
* Am Waldessaum,
* Wenn du mein Mutterlein siehst,
* Sag nicht, wie weh es mir ist,
* Wei?t du, was das hei?t? – Heimweh!
*Alles rings umher ist so still und leer,
* Traurig seufzt das Herz vor Heimweh.
3. Einsam und allein, weil’ ich hier,
* In diesem fremden Lande.
* Keine Freude mehr und kein Trost ist hier,
* In dieser Ferne.
* Ich mochte so gerne daheim,
* Bei meinen Lieben dort sein.
* Ach, mir bricht das Herz vor Heimweh.
* Tag auf Tag vergeht, keiner mich versteht,
* Und mein Herz vergeht vor Heimweh!

gainst
04.06.2011, 03:44
Der Schirm
* * * Dominik Hollmann
Ob’s regnet, ob die Sonne scheint -
das bleibt mir schlie?lich gleich,
ich nehme meinen Schirm zur Hand
und eil? zum Schwanenteich.
Dort treffe ich mein Madel fein
und schau ihr ins Gesicht,
und spanne meinen Schirm gleich auf,
da? Sonne sie nicht sticht.
Und kommt ein trubes Wolkchen an,
und Tropfen fallen dicht,
so schutzt der Schirm, da? Gott behut,
sie nicht den Schnupfen kriegt.
Und gehen wir dann Hand in Hand
am Schwanenteich einher,
so fuhl? ich mich vor Gluck so reich,
ich bin ein Millionar.
Mein Herz schlagt wie ein Schiffsmotor,
und jede Achtelstund? -
spann ich den Schirm behutsam auf
und ku? sie auf den Mund.

Enigma-Girl
04.06.2011, 21:35
Das gesuchte Lied fur Johannes Dell,
( das war mal das lieblings Lied meines Schwiegervaters, den Text habe ich in dem Buchlein meiner Mutter gefunden.)
Es wollt `ein Mann nach seiner Heimat reisen,
nach seinem Weib und Kind sehnt er sich sehr.
Er aber musste einen *Wald durchreisen,
da plotzlich trat ein Rauber vor ihn her.

„Gib her dein Geld! Dein Leben *ist verloren!“
er setzte ihm den Dolch auf seine Brust.
„Gib her dein Geld, sonst mu? ich dich durchbohren,
Ich morde dich, denn das ist Rauberlust!“

„ich hab kein Geld, kann dir auch gar nichts geben,
von Geld und Reichtum ist mir nichts bewusst;
nimm hin mein Leben, ich will dir`s gerne geben,
ich offne Dir zum Stosse selbst dieBrust.

Da blieb der Rauber eine Weile stehen
und sprach:“ Zum Morden hab` ich keine Lust,
denn aber ach, was muss ich bei dir sehen,
was tragst du da auf deiner blo?en Brust?“ *

„ Seh ich doch dort das Bild von meiner Mutter
Und hier das Bild von meines Vaters Haus.
So bist du ja wahrhaftig doch mein Bruder
und ich steh hier als Rauber, ach, o Graus!“

In tiefem Schmerz umarmten sich die beide.
„Verzeihung!? Ach,es ist schon langst geschehn!“
„Verzeihe mir, wir sehen uns nie wieder,
in fremden Landern solls mir besser gehn“

gainst
04.06.2011, 22:06
(Y) Danke, Lilija! Da freut sich Johannes Dell! Und darf ich fragen aus welchen Quellen haben Sie es gefunden? Wurde Ihnen sehr dankbar.(F)

gainst
04.06.2011, 22:11
Wie hei?t das Buchlein, wer ist der Dichter?

ALEKSO
04.06.2011, 22:14
Super.
Danke schon, Lilia!
(Y) *(fr)

gainst
09.06.2011, 00:18
Komm, lieber Mai, und mache Komm, lieber Mai, und mache
die Baume wieder grun
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen bluhn!
Wie mochte ich doch so gerne
ein Veilchen wieder sehn,
ach, lieber Mai, wie gerne
einmal spazieren gehn!
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
man kann im Schnee eins traben
und treibt manch Abendspiel,
baut Hauserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand,
auch gibt's wohl Schlittenfahrten
aufs liebe freie Land
Doch wenn die Vogel singen
und wir dann froh und flink
auf grunem Rasen springen,
das ist ein ander Ding!
Jetzt muss mein Steckenpferdchen
dort in dem Winkel stehen,
denn draussen in dem Gartchen
kann man vor Schmutz nicht gehn.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid,
das arme Madchen lauert
recht auf die Blumenzeit.
Umsonst hol ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei,
sie sitzt in ihrem Stuhlchen
wie's Huhnchen aus dem Ei.
Ach, wenn's doch erst gelinder
und gruner drau?en war!
komm, lieber Mai, wir Kinder,
wir bitten gar zu sehr!
O komm und bring vor allem
uns viele Veilchen mit,
bring auch viele Nachtigallen
und schone Kuckucks mit.
Noten:
"Komm lieber Mai und mache"
Text: Christian Adolf Overbeck (1775)
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart (1791)
Dieses Lied war in Preu?en vor dem ersten Weltkrieg fur den Schulunterricht in der vierten Klasse vorgeschrieben

gainst
09.06.2011, 00:26
Backe backe Kuchen

( Kinderlieder | * 1800-1900: Volkslied im 19. Jahrhundert)

Backe, backe, Kuchen
Der Backer hat gerufen!
Wer will guten Kuchen backen
Der mu? haben sieben Sachen:
Eier und Schmalz
Butter und Salz
Milch und Mehl
Safran macht den Kuchen gehl!
Schieb, schieb in?n Ofen ?nein

gainst
09.06.2011, 00:39
Wei?t du wieviel Sternlein stehen?

( Schlaflieder und Wiegenlieder | * 1832-1847 Vormarz)

Weisst du wieviel Sterne stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Wei?t du wieviel Wolken gehen
weithin uber alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezahlet,
da? ihm auch nicht eines fehlet,
an der ganzen gro?en Zahl,
an der ganzen gro?en Zahl.
Wei?t du wieviel Mucklein spielen
in der hellen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kuhlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
da? sie all' ins Leben kamen
Da? sie nun so frohlich sind
Da? sie nun so frohlich sind.
Wei?t du wieviel Kinder schlafen,
heute nacht im Bettelein?
Wei?t du wieviel Traume kommen
zu den muden Kinderlein?
Gott, der Herr, hat sie gezahlet,
da? ihm auch nicht eines fehlet,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.
Wei?t du, wieviel Kinder fruhe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
Da? sie ohne Sorg und Muhe
frohlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb.
Kennt auch dich und hat dich lieb.
"Wei?t du wieviel Sternlein stehen?"
Text: Wilhelm Hey , 1837 (Wei?t du wieviel Sternlein stehen)
Musik: anonym - *Volksweise , erstmals gedruckt 1818, zuruckgehend auf andere, altere Volkslieder, auf die auch das Lied So viel Stern am Himmel stehen gesungen wurde. Dieses ist vermutlich die Vorlage gewesen fur das Lied von Wilhelm Hey , der als Prediger dabei aus einem einfach Liebeslied ein religioses Kinderlied gemacht hat.
auf die gleiche Melodie wird gesungen
Dieses Lied war in Preu?en vor dem ersten Weltkrieg fur den Unterricht in der ersten Klasse vorgeschrieben ( Zentralblatt der preu?ischen Regierung von 1912)

gainst
11.06.2011, 07:40
Die Wolgaheimat
Mel: Deutschland, Deutschland
O du Heimat meiner Vater,
Liebes deutsches Wolgaland,
Wo seit hundertsechzig Jahren
Emsig wirkt die deutsche Hand -
Trotz der Note, trotz der Plagen,
Die wir Deutsche litten hier,
Muss ich dennoch dieses sagen:
Uber alles gehst du mir!
Wolgaheimat, deutsche Manner,
Deutsche Frauen kampften hart,
Mutig um die hochsten Guter -
Freiheit, Gleichheit, deutsche Art.
Zarentum und dessen Schmeichler
Fesselten dich in ihr Joch,
Doch zertrummert sind die Heuchler.
Wolgaheimat, lebe hoch!
Wolgaheimat, schon’re Zeiten
Sind gekommen fur dich jetzt -
Deine Sohne, deine Tochter
Werden glucklich doch zuletzt.
Nicht mehr darf man heut’ uns nennen
Fremdlinge im fremden Land -
Nein, wir durfen laut bekennen:
Freie Burger! Heimatland!
Wolgaheimat, die ich liebe
Mehr als alles in der Welt,
Deutsches Wesen moge bluhen,
Mog’ gedeihen ungezahlt!
Golden steht am Volkerhimmel
Unsrer Heimat junger Tag -
Zeigen wir im Kampfgetummel,
Was ein deutscher Mann vermag!
Wolgadeutsche, zeigt euch wurdig
Eurer deutschen Heimaterd’,
Bauet hier im freien Lande
Alle euch den eig’nen Herd!
Hoffnungsvolle deutsche Jugend,
Du erlangst das Beste doch -
Eine freie deutsche Heimat.
Wolgaheimat, lebe hoch!!! (Alexander Wurtz-Wolgaer)

gainst
12.06.2011, 03:13
УЛЫБКА МАМЫ!!!
На стене фотография в рамочке,
А душа полыхает в огне.
Моя милая, добрая Мамочка,
Улыбаетя ласково мне.
Моё сердце теплом наполняется
Счастлив, рад - не могу передать,
Но а Мамочка мне улыбается,
Словно хочет мне что-то сказать.
Я на фото *смотрю, с наслаждением
Не могу нужных слов ей найти
Лишь прошу как и прежде прощения,
Если чем-то обидел - прости!
Очень часто потом с опозданием,
Мы становимся старше, мудрей
Понимаем...что мало внимания
Уделяем мы для Матерей.
* * Виктор Давидзон.

gainst
17.06.2011, 00:41
Im Birkenwald
Dominik Hollmann Musik: Sepp Osterreicher
Am Wochenend? im Birkenwald,
wenn’s schon bald Abend ist,
da kommt der forsche Willibald,
der lust?ge Gitarrist.
Was hat er da vermi?t?
Er setzt sich auf ‘nen Birkenstumpf
und klimpert flott drauflos.
Es stimmen ein im vollen Chor
die Vogel klein und gro?.
Das klingt ja ganz famos!
Er spielt begeistert und mit Kraft.
Die Birken tanzen schon
den Walzer und den Krakowjak,
Foxtrott und Kotilion...
Und wackeln mit der Kron.
Bald zeigt sich zwischen Baum und Strauch
ein himmelblaues Kleid.
Der Willi spielt nochmal so laut,
gewi? vor lauter Freud.
Was meint ihr denn, ihr Leut??
Dann ist verstummt mit einem Mal
die traute Melodie.
Der Willi sitzt, und neben ihm
im blauen Kleid sitzt sie.
In schonster Harmonie.
Vom Westen schleicht ein goldner Strahl
durchs laubige Geast.
Die kleinen Sanger haben sich
verkrochen in ihr Nest.
Ein jeder in sein Nest.
Jetzt ist es still, ganz still ringsum.
Alluberall ist Ruh.
Und nur der Kuckuck ruft dem Paar
wohl hundert Gluckwunsch? zu!
Tirrilala, Kuckuck!

gainst
17.06.2011, 00:48
fuhrt mich zu dem Schlo?portal...
Gleich darauf sind wir im Saal.
Schau ich: Wande fein bemalt,
alles ringsum lichtbestrahlt.
Stolze Ritter, stumme Damen
gru?end uns entgegenkamen.
Und mein eigenes Gewand
ist durchstickt von Silbertand.
Meine Schuhe und das Kleid
wie mit Perlen uberstreut.
Ein befrackter Dirigent
jetzt sein Zauberstabchen schwenkt.
Und sogleich ertont Musik.
Ich vergehe fast vor Gluck.
Dann verlie?t mit Gravitat
sein Poem ein Hofpoet.
Alles das zu meiner Ehr
ob ich schon Prinzessin war.
Und der Prinz, so lieb und nett,
schwenkte mich im Menuett
links und rechts im Tanzerchor
und hin und her,
einmal langs und einmal quer.
Schnell und schneller.
Ruckwarts - vor,
da? ich meinen Schuh verlor.
Mich erfa?t ein wilder Schreck
und - da war gleich alles weg.
Angstlich schaue ich mich um -
alles od und trub und stumm.
Doch vorm Fenster auf der Truhe
perlbestickte wei?e Schuhe.
So 'ne wunderbar Geschicht,
ob ihr’s glaubt nun oder nicht.

gainst
17.06.2011, 00:50
Aschenbroedel
Dominik Hollmann Musik: I.Zwetkow
( Nach dem Motiv des Gedichts von Jlja Resnik )
Ob ihr’s glaubt nun oder nicht.
Gestern hatt? ich ein Gesicht.
Wirklich wahr, man glaubt es kaum,
einen wunderbaren Traum.
Kaum, da? ich die Augen schlo?,
kommt ein Prinz auf stolzem Ro?.
Ganz in Samt und Silberglanz.
So viel Liebreiz, Eleganz
und begehrt mich auf zum Tanz.
Schlank und zierlich und gewandt,
beugt sich tief, ku?t mir die Hand.
Und sein Blick ist mild und warm.
Sanft umfa?t mich dann sein Arm,

gainst
17.06.2011, 00:56
Stadt der Kindheit
* * *Dominik Hollmann
( nach einem russischen Lied )
Irgendwo gibt’s eine Stadt wie ein Traum.
Staubig die Stra?en, die Blatter am Baum.
Glashell das Wasser im Bach ohne Harm.
Stadt meiner Kindheit, mein bleibender Scharm.
Eilig verla? ich das Haus ohne Ruh.
Laufe zum Bahnhof, zum Schalter im Nu.
Fordre ein Wunder, mit flehendem Blick:
"Schnell eine Karte zur Kindheit zuruck."
"Gibt’s nicht", ertont?s aus dem Schalter zuruck.
Wen soll ich fragen, wer gibt mir Bescheid.
Wo liegt der Weg zu der Kindsjahren Zeit.
Oder geleitet uns sehnlicher Sinn
nur in Gedanken zur Kindheit dahin?
( Su?e Gedanken und traumender Sinn! )
Heimische Stadt, wie ein Marchen so lieb.
Schalkhafter Wind in die Ferne uns trieb.
Niemals verge? ich, wie weit ich auch geh,
deiner Gebirge schwindelnde Hoh.
Ragende Tannen in blendendem Schnee.
Bist wie ein Lied aus verschwundener Zeit.
Dank dir, weil du uns so manchmal erfreut.
Warte nicht, keiner kommt wieder zuruck.
Wir sind erwachsen, uns treibt das Geschick
bluht uns doch uberall reiferes Gluck.

gainst
17.06.2011, 01:01
Die einsame Harmonika
* * *Dominik Hollmann Musik: Boris Mokrousow
Ubersetzung aus Issakowski
Alles ruht in der nachtlichen Stille.
Nirgends Lichtschein, es knarrt keine Tur.
Aber irgendwo wandert ganz einsam
ein Harmonikaton durchs Revier.
Zieht die Stra?e entlang, durch die Gassen,
bis zum Garten, wo Kirschbaume bluhn.
Und es scheint, ob er jemanden suche,
doch vergebens ist all sein Bemuhn.
Von dem Felde weht nachtliche Kuhle...
Fallen Bluten vom Apfelbaum sacht.
Ach, gesteh’s nur, Harmonikaspieler,
wen du suchest im Dunkel der Nacht.
Denn vielleicht ist sie ganz in der Nahe,
auch so einsam, bescheiden und brav.
Warum wanderst du einsamer Jungling?
Warum storst du die Madchen im Schlaf?..

gainst
30.06.2011, 18:42
Ein Strau?chen am Hute
1. Ein Strau?chen am Hut, den Stab in der Hand,
zieht einsam der Wandrer von Lande zu Land.
Er kennt viele Stra?en, er sieht manchen Ort,
Doch fort muss er wieder, muss weiter fort. / 2 mal
2. Viel Blumen am Wege, die sieht er da stehn,
der Wandrer muss eilend vorubergehn.
Sie duften so herrlich, sie blahen so schon,
doch fort muss er wieder, muss weiter ziehn. / 2 mal
3. Wohl sieht er ein Hauschen am Wege da stehn,
umkranzet von Blumen und Trauben so schon.
Hier konnt` s ihm gefallen, er wunscht, es war`sein!
Doch fort muss er wieder in die Welt hinein.
4. Ein liebliches Madchen, das redet ihn an:
„Sei freundlich willkommen, du Wandersmann!“
Sie sieht ihm ins Auge, er druckt ihr die Hand,
doch fort muss er wieder, in ein andres Land. / 2 mal
5. Es bietet das Leben ihm manchen Genuss,
das Schicksal gebietet den strauchelnden Fu?.
Da steht er am Grabe und schauet zuruck,
hat wenig genossen das irdische Gluck. / 2 mal

gainst
03.07.2011, 17:53
Lieder nach der Melodie des bekannten
„Moorsoldaten“-Liedes,
das von Ernst Busch gesungen wurde:
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Alexander Jost * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Waldsoldaten * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Hier im truben Nadelwalde
ist der Iwdellag gebaut,
Wo wir fern von unsrer Heimat
Hinter Stach eldraht verstaut.
Wir sind die Trudarmisten.
Bewach t von Rotarmisten
Im Wald.
Morgens ziehen wir die Sch litt en,
In den Wald zur Arbeit hin.
Laden sie mit dick en Stammen,
Doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Waldsoldaten,
Die Stamme aufgeladen
Im Wald.
Viele sind im Wald gestorben,
Wo sie ruhen ohne Grab.
Ihre Frauen voller Sorgen
Warten auf den Siegestag.
Es waren Waldsoldaten,
Die nich t einmal begraben
Im Wald.

gainst
04.07.2011, 02:26
"Gro?er Gott, wir loben dich!"
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Text: Ignaz Franz (1719-1790),
Musik: Peter Ritter (1770-1847)
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Gro?er Gott , wir loben dich ,
Herr, wir preisen deine Starke,
Vor dir beugt die Erde sich
Und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit,
So bleibst du in Ewigkeit.
Alles, was dich preisen kann,
Cherubim und Seraphinen,
Stimmen dir ein Loblied an;
Alle Engel, die dir dienen,
Rufen dir in sel‘ger Ruh‘:
Heilig, heilig, heilig! zu.
Alle Tage wollen wir
Dich und deinen Namen preisen
Und zu allen Zeiten dir
Ehre, Lob und Dank erweisen.
Rett aus Sunden, rett aus Tod,
Sei uns gnadig Herre Gott .
Herr, erbarm, erbarme dich !
Auf uns komme, Herr, dein Segen!
Deine Gute zeige sich
Allen der Verhei?ung wegen.
Auf dich hoff en wir allein;
Lass uns nich t verloren sein!

gainst
04.07.2011, 05:59
Unbekannter Autor
Arbeitssoldaten
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wohin auch das Auge blick et,
Wald und Himmel nur ringsum.
Vogelsang uns nich t erquick et,
Tannen rings versch neit und stumm.
Refrain:
Wir sind die Arbeitssoldaten und sch aff en
mit Sag‘ und Spaten im Wald.
Hier in dieser oden Heide
ist das Lager aufgebaut,
wo wir fern von jeder Freude
hinter Stach eldraht verstaut.
Refrain:
Morgens ziehen die Kolonnen
in den Wald zur Arbeit hin,
sagen wir bei Frost und Winter
doch zur Heimat steht der Sinn.
Refrain:
Auf und nieder geh‘n die Posten,
keiner, keiner kann hindurch .
Fluch t wird nur das Leben kosten,
vielfach ist umzaunt die Burch !
Refrain:
Nach der Heimat jeder sehnt sich ,
zu den Eltern, Weib und Kind.
Manch e Brust ein Seufzer dehnet,
weil wir hier gefangen sind.
Refrain:
Doch fur uns gibt es kein Klagen,
ewig kann nich t Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen:
Heimat, du bist wieder mein.
Refrain:
Dann sagen die Arbeitssoldaten:
Weg mit Sag‘ und Spaten nach Haus!

gainst
13.07.2011, 07:27
Ich ging einmal spazieren, nanu, nanu, nanu.
Ich ging einmal spazieren, was sagst du denn dazu?
Ich ging einmal spazieren, bums, vallera
:,:Und tat ein Madel fuhren, a-ha-ha-ha-ha.:,:
Sie sagt, sie hatt' viel Gulde, nanu, nanu, nanu.
Sie sagt, sie hatt' viel Gulde, was sagst du denn dazu?
Sie sagt, sie hatt' viel Gulde, bums, vallera
:,:'s warn aber lauter Schulden, a-ha-ha-ha-ha.:,:
Sie sagt, sie hatt' viel Erbe, nanu, nanu, nanu.
Sie sagt, sie hatt' viel Erbe, was sagst du denn dazu?
Sie sagt, sie hatt' viel Erbe, bums, vallera
:,:'s warn aber lauter Scherben, a-ha-ha-ha-ha.:,:
Sie sagt, sie war' von Adel, nanu, nanu, nanu.
Sie sagt, sie war' von Adel, was sagst du denn dazu?
Sie sagt, sie war' von Adel, bums, vallera
:,ihr Vater fuhrt die Nadel, a-ha-ha-ha-ha.:,:
Sie sagt, Ich sollt' sie nehmen, nanu, nanu, nanu.
Sie sagt, Ich sollt' sie nehmen, was sagst du denn dazu?
Sie sagt, Ich sollt' sie nehmen, bums, vallera
:,nie macht's mir recht bequem, a-ha-ha-ha-ha.:,:
Der Sommer ist gekommen, nanu, nanu, nanu.
Der Sommer ist gekommen, was sagst du denn dazu?
Der Sommer ist gekommen, bums, vallera
:,ich hab' sie nicht genommen, a-ha-ha-ha-ha.:

gainst
23.07.2011, 01:26
Du, du liegst mir am Herzen,
Du, du liegst mir im Sinn,
Du, du machst mir viel Schmerzen,
Wei?t nicht wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja,
Wei?t nicht wie gut ich dir bin.
So, so wie ich dich liebe,
So, so liebe auch mich,
Die, die zartlichsten Triebe,
Fuhl ich allein nur fur dich.
Ja, ja, ja, ja,
Fuhl ich allein nur fur dich.
Doch, doch darf ich dir trauen,
Dir, dir mit leichtem Sinn?
Du, du darfst auf mich bauen,
Wei?t ja wie gut ich dir bin.
Ja, ja, ja, ja,
Wei?t ja wie gut ich dir bin.
Und, und wenn in der Ferne,
Mir, mir dein Bild erscheint,
Dann, dann wunscht ich so gerne,
Da? uns die Liebe vereint.
Ja, ja, ja, ja,
Da? uns die Liebe vereint.

gainst
24.07.2011, 01:25
Abschied von Wien * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * (Karl) Theodor Korner, 1813 (1791 - 1813)
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Leb' wohl! leb' wohl! - Mit dumpfen Herzensschlagen
Begru?' ich dich und folge meiner Pflicht.
Im Auge will sich eine Trane regen.
Was straub' ich mich? Die Trane schmaht mich nicht.
Ach! wo ich wandle, sei's auf Friedenswegen,
Sei's wo der Tod die blut'gen Kranze bricht:
Da werden deine teuren Huldgestalten
In Lieb' und Sehnsucht meine Seele spalten.
Verkennt mich nicht, ihr Genien meines Lebens,
Verkennt nicht meiner Seele ernsten Drang!
Begreift die treue Richtung meines Strebens
So in dem Liede wie im Schwerterklang!
Es schwarmten meine Traume nicht vergebens;
Was ich so oft gefeiert mit Gesang,
Fur Volk und Freiheit ein begeistert Sterben:
La?t mich nun selbst um diese Krone werben!
Wohl leichter mogen sich die Kranze flechten,
Errungen mit des Liedes heitrem Mut;
Ein rechtes Herz schlagt freudig nach dem Rechten.
Die ich gepflegt mit jugendlicher Glut,
La?t mich der Kunst ein Vaterland erfechten,
Und galt' es auch das eigne warmste Blut!
Noch diesen Ku?! und wenn's der letzte bliebe!
Es gibt ja keinen Tod fur unsre Liebe.

gainst
24.07.2011, 01:30
Abschied von der Junggesellenzeit * * * * * * * * * * * * * * *(Kurt Tucholsky)
Agathe, wackel nicht mehr mit dem Busen!
Die letzten roten Astern trag herbei!
La? die Verfuhrungskunste bunter Blusen,
Das Zwinkern la?, den kleinen Wohllustschrei...
Nicht mehr fur dich foxtrotten meine Musen -
Vorbei - vorbei -
Es schminkt sich ab der Junggesellenmime:
Leb wohl! Ich nehm mir eine Legitime!
Leb, Magdalene, wohl! Du konntest packen,
Wenn du mich mochtest, bis ich grun und blau.
Geliebtendammerung. Der Mond der wei?en Backen
Verdammert sacht. Jetzt hab ich eine Frau.
Leb, Lotte, wohl! Dein kleiner fester Nacken
Ruht itzt in einem andern Liebesbau...
Lebt alle wohl! Mu? ich von Kindern lesen:
Ich schwor sie ab. Ich bin es nicht gewesen.
Nur eine bleibt mir noch in Ehezeiten -
In dieser Hinsicht ist die Gattin blind -,
Dein denk ich noch in allen Landespleiten:
Germania! Gutes, dickes, dummes Kind!
Wir lieben uns und maulen und wir streiten
Und sind uns doch au fond recht wohlgesinnt...
Schlaf nicht bei den Soldaten! Das setzt Hiebe!
Komm, bleib bei uns! Du meine alte Liebe - !

gainst
29.07.2011, 17:31
Drei wei?e Birken
(Melodie volkstumlich )
Refrain:
Drei wei?e Birken
In meiner Heimat stehn.
Drei wei?e Birken
Die moch te ich wiedersehn.
Denn dort, so weit von hier
In der grunen, grunen Heide
Da war ich gluck lich mit dir,
Und das vergess ich nie.
Refrain:
Ein Absch ied muss nich t fur immer sein.
Ich traume noch vom Gluck .
Es grunen die Birken im Sonnensch ein,
Und sagen, du kommst zuruck .
Refrain:

gainst
01.08.2011, 19:37
Александр Приб

Романс

Ты,прости, соловей...

Ты не пой, соловей,над моей головой,
Над моей головой ореол *терновой,
Ты не пой, соловей,душу мне не тревожь,
В жизни радости нет,коли царствует ложь.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Ты не пой, соловей,дивны трели свои,
Нежной песней своей мое сердце не рви.
Пой для тех, кто намногосчастливей *меня,
Я ж лишен навсегдаПрометея огня.
Ты не пой, соловей,песен мне о любви,
Нежной песней своей мое сердце не рви.
Не до радости мне, *недо сладких утех,
Был я вечным изгоем для этих и тех.
Ты, прости, соловей,голос мой огрубел.
Ты, прости, соловей,что я в песнях не смел.
Ты прости, соловей,жизнь не *всем удалась,
И не всех ворожит твойсеребряный глас. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Позову я тебя и споешь,может быть,
Ты на тризне моей ирасскажешь, как жить
Без любви и без ласкив чужой стороне,
Справишь песней своейты поминок по мне.
Прилетай, соловей, намогилу мою,
Когда прозу тоски доконца допою.
Прилетай соловей, асейчас не тревожь,
Не до нежности мне,когда царствует ложь.

А. Приб

gainst
09.09.2011, 17:51
1500-1600: Volkslied im 16. Jahrhundert * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wenn alle Brunnlein flie?en * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Wenn alle Brunnlein flie?en,
So mu? man trinken
Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf,
Tu ich ihm winken,
Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf,
Ju, ja, rufen darf,
Tu ich ihm winken. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Ja, winken mit den Augelein,
Und treten auf den Fu?;
's ist eine in der Stube drin,
Die meine werden mu?,
's ist eine in der Stube drin,
Ju, ja, Stube drin,
Die meine werden mu?,
Warum sollt sie's nit werden,
Ich hab' sie ja so gern;
Sie hat zwei blaue Augelein,
Die leuchten wie zwei Stern,
Sie hat zwei blaue Augelein,
Ju, ja, Augelein,
Die leuchten wie zwei Stern.
Sie hat zwei rote Wangelein,
Sind roter als der Wein;
(auch: Sie hat ein rotes Mundelein
viel roter als der Wein)
Ein solches Madel findst du nicht
Wohl unterm Sonnenschein;
Ein solches Madel findst du nicht,
Ju, ja, findst du nicht,
Wohl unterm Sonnenschein.
Weitere Strophen:
Ach, herziger Schatz, ich bitte dich
ach, la? mich gehen
denn deine Leute schmahen mich
ju, ja, schmahen mich
Ich mu? mich schamen
Was frag ich nach den Leuten
die mich tun schmahen?
Ei so lieb ich noch einmal
ju, ja, noch einmal
dies schone Madchen

Deja Vu
10.09.2011, 03:59
Grun, grun, grun sind alle meine Kleider
* * * * * * * * * * * * *(Volkslied)
Grun, grun, grun sind alle meine Kleider,
Grun, grun, grun ist alles, was ich hab.
Darum lieb ich alles, was so grun ist,
Weil mein Schatz ein Jager ist.
Wei?, wei?, wei? sind alle meine Kleider,
Wei?, wei?, wei? ist alles, was ich hab.
Darum lieb ich alles, was so wei? ist,
Weil mein Schatz ein Muller ist.
Blau, blau, blau sind alle meine Kleider,
Blau, blau, blau ist alles, was ich hab.
Darum lieb ich alles, was so blau ist,
Weil mein Schatz ein Seemann ist.
Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider,
Schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab.
Darum lieb ich alles, was so schwarz ist,
Weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist.
Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider,
Bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab.
Darum lieb ich alles, was so bunt ist,
Weil mein Schatz ein Maler ist.

gainst
18.09.2011, 03:22
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
man kann im Schnee eins traben
und treibt manch Abendspiel,
baut Hauserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand,
auch gibt's wohl Schlittenfahrten
aufs liebe freie Land
Doch wenn die Vogel singen
und wir dann froh und flink
auf grunem Rasen springen,
das ist ein ander Ding!
Jetzt muss mein Steckenpferdchen
dort in dem Winkel stehen,
denn draussen in dem Gartchen
kann man vor Schmutz nicht gehn.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid,
das arme Madchen lauert
recht auf die Blumenzeit.
Umsonst hol ich ihr Spielchen
zum Zeitvertreib herbei,
sie sitzt in ihrem Stuhlchen
wie's Huhnchen aus dem Ei.
Ach, wenn's doch erst gelinder
und gruner drau?en war!
komm, lieber Mai, wir Kinder,
wir bitten gar zu sehr!
O komm und bring vor allem
uns viele Veilchen mit,
bring auch viele Nachtigallen
und schone Kuckucks mit. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Text: Christian Adolf *Overbeck (1775)
Musik: Wolfgang Amadeus *Mozart (1791)

gainst
18.09.2011, 03:24
Komm lieber Mai und mache * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Komm, lieber Mai, und mache
die Baume wieder grun
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen bluhn!
Wie mochte ich doch so gerne
ein Veilchen wieder sehn,
ach, lieber Mai, wie gerne
einmal spazieren gehn!

gainst
09.10.2011, 00:36
Der helle Falke
Ein heller Falke auf dem Schnee
Ist so einsam wie ich
Ich bin euch verpflichtet
Meine treuen Freunde
Er schenkt allen reinen Schnaps ein
Zu trinken aus einem Krug am Lagerfeuer
Seiner Sache zu dienen
Der Weg ist mein Bruder, das Schicksal meine Schwester
Dort hinter dem Schneeschleier
Wird meine Frau auf mich warten
Auf einem dunklen Himmel uber der Kiefer
Ein einsamer Mond
Die scharlachroten Trauben
verweht der flimmernde wei?e Schnee
Du allein und ich allein
Ohne dich gibt es fur mich kein Leben
Der helle Falke am Himmel
Entlang des Abhangs die Spur eines Wolfs
Es gibt fur mich keinen Weg zuruck
Blo? der Schnee spiegelt das Mondlicht
Der helle Falke am Himmel
Der helle Falke am Himmel

gainst
09.10.2011, 00:43
Der helle Falke
Kunstler: Lyube
Song: Yasnyy sokol (Ясный сокол)
Ubersetzung: Russisch > Deutsch
Eingetragen von Mauler on Mo, 08/30/2010 - 15:00
Ясный сокол
Ясный Сокол на снегу
Одинокий как и я
Перед вами я в долгу
Мои верные друзья
Чистый спирт на всех разлит
Пить из кружки у костра
Делу своему служить
Путь мой брат, судьба сестра
Там за снежной пеленой
Будет ждат меня жена
В темном небе над сосной
Одинокая Луна
Гроздья алые рябин
Заметает белый снег
Ты одна и я один
Без тебя мне жизни нет
Ясный Сокол в небесах
Вдоль обрыва волчий след
Нет дороги мне назад
Только снег да Лунный свет
Ясный Сокол в небесах
Ясный Сокол в небесах

gainst
09.10.2011, 00:52
Volkslied im 16. Jahrhundert * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wie wird mir denn geschehen
Wie wird mir denn geschehen
wenn ich dich meiden soll
und ich dich nimmer sehe
viel eh ich sterben wollt
Schon, adelich und fromm
meins Herzens eine Kron
du hast mein Herz umfangen
ich kann nicht abelan
Dein thu ich immer gedenken
all Augenblick und Stund
Du thust mein Herze kranken
dein rosenfarbner Mund
wenn ich dich sehe an
gro? Freud hab ich daran
du hast mein Herz umfangen
ich kann nicht abelan

gainst
11.10.2011, 22:23
Andrej Miller
Поздравляю с днем рождения!!
Пусть бегут неуклюже пешеходы по лужам
На русском
***********.youtube.com/watch?v=blypORq3HMc&feature=related
На японском
***********.youtube.com/watch?v=VCLcz13k3gc
Polnisch (На польском)
Sto lat, sto lat, niech zyje, zyje nam!
Sto lat, sto lat, niech zyje, zyje nam!
Jeszcze raz, jeszcze raz,
Niech zyje, zyje nam! Niech zyje nam!
***********.youtube.com/watch?v=fIkP9Qu9XdI
***********.youtube.com/watch?vxwmBrWJt3A
***********.youtube.com/watch?v=mkuEemGGFi4
Deutsch (На немецком)
Hundert Jahr', hundert Jahr', sollst leben, leben Du!
Hundert Jahr', hundert Jahr', sollst leben, leben Du!
Noch einmal, noch einmal,
Hoch sollst Du leben, hoch! Hoch leben, hoch!
***********.youtube.com/watch?v=F-vCkQIv2Y8

gainst
20.10.2011, 00:22
***********.playcast.ru/view/1657760/f649bf2462ddd688e4c96033fe04bd541944d161pl

gainst
20.10.2011, 00:57
Alexander Jost
Waldsoldaten * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Hier im truben Nadelwalde
ist der Iwdellag gebaut,
Wo wir fern von unsrer Heimat
Hinter Stach eldraht verstaut.
Wir sind die Trudarmisten.
Bewach t von Rotarmisten
Im Wald.
Morgens ziehen wir die Sch litt en,
In den Wald zur Arbeit hin.
Laden sie mit dick en Stammen,
Doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Waldsoldaten,
Die Stamme aufgeladen
Im Wald.
Viele sind im Wald gestorben,
Wo sie ruhen ohne Grab.
Ihre Frauen voller Sorgen
Warten auf den Siegestag.
Es waren Waldsoldaten,
Die nich t einmal begraben
Im Wald.

gainst
20.10.2011, 00:59
Lieder nach der Melodie des bekannten
„Moorsoldaten“-Liedes,
das von Ernst Busch gesungen wurde:

gainst
08.11.2011, 22:19
Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
Und ruhig flie?t der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Hoh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.

gainst
08.11.2011, 22:21
Heinrich Heines Lied von der Loreley
Heinrich Heine griff das Thema 1824 in seinem wohl bekanntesten Gedicht auf, das unter dem Titel Die Lore-Ley in die Literaturgeschichte einging. Verbreitung fand es vor allem durch die Vertonung von Friedrich Silcher (1837).

Emil Krupa-Krupinski: Loreley, 1899

Loreley auf dem Heinrich-Heine-Denkmal in der Bronx
Ich wei? nicht was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Marchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

gainst
15.11.2011, 05:45
O Tannenbaum
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie treu sind deine Blatter.
Du grunst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grun sind deine Blatter!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat schon zur Winterszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Bestandigkeit
Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren.

Decadence
20.11.2011, 09:24
Хороши весной в саду цветочки
на немецком языке
Ach,wie herrlich sind die Fruhlingsbluten,
Besser aber noch die Madels sind,
Treff ich meine Liebste
Hier im kleinen Garten,
Hat das Leben wieder einen Sinn.

Ich wei? genau,mein Gluck ist in der Nahe,
Ich geh?hin und klopf am Fenster an:
Komm doch raus,mein Engel,
Du bist meine Liebste,
Ohne dich steh?ich hier ganz allein.

In unsrem Leben oft passiert so manches,
Wolken kommen und betruben es,
Aber Wolken gehen,
Und die Sonn?scheint wieder,
Ach,wie schon doch unser Leben ist.

Decadence
20.11.2011, 09:28
Частушки-Schnorkel( на диалекте )
1.
Hei,dai,diedich,
Madje bist wohl wiedich
hast Kartoffel un Klimp gekocht
stehn im Owe un prezle noch.
2.
Hei,dai,diedich,
Madje bist wohl wiedich,
Vater,Muter,gute Nacht
Will mal gucke was s Katje schafft.
3.
S Katje leit im Brunne
leit so tief drunne,
hab die ganze Nacht gesucht,
und hab sie nit gefunne!
4.
Peter wo steht r,
seinen Schnau?ert dreht r,
seinen Schnau?ert ist gedreht
weil er bei denn Madcher steht!
5.
Peter wo sitzt er,
seine Stiefel wichst er,
seine Stiefel sein g,wichst,
weil er bei dene Madcher sitzt!

Decadence
20.11.2011, 09:32
21:33
Песенка крокодила Гены (день рожденья)
Das Liedchen des Krokodils Gena
Wenn die Fussganger flitzen
tapsend uber die Pfutzen,
fliesst der Regen in Stromen dahin,
unklar ist's allen Leuten
bei dem Unwetter heute,
warum ich froh und singlustig bin.
Und ich spiele auf der Strasse
zieh Harmonika sogar.
Leider feiert man Geburtstag
nur einmal im Jahr.
Kommt geflogen ein Zauberer
mit dem blauen Hubschrauber,
und er zeigt uns umsonst einen Film.
Er wird mir gratulieren
zum Geburtstag ganz ruhrend,
schenkt funfhundert Stuck Fruchteis am Stiel.
Und ich spiele auf der Strasse
zieh Harmonika sogar.
Leider feiert man Geburtstag
nur einmal im Jahr.

Decadence
20.11.2011, 09:35
21:11
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schlaft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tont es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Stille Nacht, Heilige Nacht!
Gottes Sohn, oh, wie lacht
Lieb’ aus deinem gottlichen Mund,
Da uns schlagt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht
Aus des Himmels goldenen Hoh’n
Uns der Gnade Fulle la?t seh’n:
Jesus in Menschengestalt.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Jener Liebe huldvoll ergo?,
Die uns arme Menschen umschlo?:
Jesus, der Heiland der Welt.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr, vom Zorne befreit,
In der Vater urgrauen Zeit
Aller Welt Schonung verhie?.

Decadence
20.11.2011, 09:36
21:05
SUSANNA
Alle Katzen kratzen,alle Katzen kratzen
nurder eine Pankratz nicht.
Alle hunde bellen, alle Hunde bellen
nur der eine Rollmops nicht.
O, Susanna liebe,liebe Anna
ist das Leben wunderschon!
O, Susanna liebe,liebe Anna
ist das Leben doch so schon!
Alle Fische schwimmen, alle Fische schwimmen
nur der eine Backfisch nicht.
Alle Felder grunen,alle Felder grunen
nur der eine Neufeld nicht.
Alle Rader drehen, alle Rader drehen
nur der eine Konrad nicht.
Alle Hahne krahen, alle Hahne krahen
nur der eine Johann nicht.
Alle Sacke reissen, alle Sacke reissen
nuur der eine Isak nicht.
Alle Topfe kochen, alle topfe kochen
nur der eine Nachttopf nicht.
Alle Jahr ein Kind, alle Jahrein Kind
bis es 25 sind.
Alle Jahr ein Kind, alle Jahr ein Kind
bis es 25 sind!

ответить

gainst
20.11.2011, 15:58
(Y) (F)

gainst
22.11.2011, 01:18
Computerlied
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * frei nach Harald Braem

Du mein allerliebster guter
schoner Personal-Computer:
siehst so klug aus, bist so schnell,
und dein Bildschirm leuchtet hell,
summst so friedlich,
druckst so niedlich
mir dein ganzes Wissen aus -
warst der Gro?te hier im Haus!
Du mein allerliebster guter
alter Personal-Computer:
warst so freundlich, leicht zu tasten,
hast noch furchtbar viel im Kasten.
Jetzt ist aus fur dich die Zeit,
drum verzeihe meine Ehrlichkeit;
Eines macht mir noch Verdruss -
dass ich dich verschrotten muss ...
Nein mein allerliebster Guter,
wirst jetzt ein ReUse-Computer!

gainst
02.12.2011, 01:21
Leise rieselt der Schnee
Leise rieselt der Schnee,
still und starr liegt der See,
weihnachtlich glanzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen wirds warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hort nur wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!
Eduard Ebel (1839 - 1905)

gainst
02.12.2011, 01:26
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
La?t mich ein ihr Kinder,
s'ist so kalt der Winter,
offnet mir die Turen,
lasst mich nicht erfrieren!
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Madchen hort und Bubchen,
macht mir auf das Stubchen,
bring euch viele Gaben,
sollt Euch dran erlaben!
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Hell ergluhn die Kerzen,
offnet mir die Herzen,
will drin wohnen frohlich,
frommes Kind wie selig.
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Text: Karl Enslin ( 1814 - 1875 )

gainst
02.12.2011, 01:30
Schneeflockchen, Wei?rockchen
Schneeflockchen, Wei?rockchen,
da kommst du geschneit;
Du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern;
malst Blumen und Blatter,
wir haben dich gern.
Schneeflockchen, du deckst uns
die Blumelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh'.
Schneeflockchen, Wei?rockchen,
komm zu uns ins Tal,
dann bau'n wir 'nen Schneemann
und werfen den Ball.

gainst
02.12.2011, 01:35
Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Vaterlicher Liebe ergo?,
Und als Bruder huldvoll umschlo?
Jesus die Volker der Welt!
Jesus die Volker der Welt!
. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit
In der Vater urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhie?!
Aller Welt Schonung verhie?!
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Hirten erst, kund gemacht!
Durch der Engel Haleluja
Tont es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da!
Die Strophen 1,6 und 2 werden ublicherweise gesungen
Das beruhmtesteWeihnachtslied der Welt.
Der Hilfspriester und spatere Vikar Joseph Mohr (1792-1848) dichtete, wie erst 1995 bekannt wurde, vermutlich den Liedtext bereits 1816, als er Hilfspriester in Mariapfarr im Lungau gewesen ist.
Am Vormittag des Heiligen Abends 1818 in Oberndorf in der Nahe von Salzburg zeigte er den Text seinem Freund, dem im benachbarten Arnsdorf lebenden Lehrer Franz Gruber (1787-1863), der die Melodie fur die Gitarre komponierte, da die Orgel nicht funktionierte. Das Lied wurde wenige Stunden spater, wahrend der Mitternachtsmette, mit den Mittgliedern einer bauerlichen Sangergruppe, in der Oberndorfer Kirche uraufgefuhrt.

gainst
02.12.2011, 01:37
Stille Nacht, Heilige Nacht
Stille Nacht, Heilige Nacht
Alles schlaft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar,
holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in Himmlischer Ruh
schlaf in himmlischer Ruh
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem gottlichen Mund,
Da uns schagt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Hohn,
Uns der Gnaden Fulle la?t sehn,
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!

gainst
02.12.2011, 01:40
O du frohliche
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue,freue dich, o Christenheit!
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Crist ist erschienen,
uns zu versohnen,
Freue,freue dich, o Christenheit!
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere,
jauchzen dir Ehre:
Freue,freue dich, o Christenheit!
Es handelt sich hier ursprunglich um ein sizilianisches Fischerlied,
dessen Melodie Johann Gottfried Herder 1788 von einer Italienreise
nach Deutschland brachte. Mit dem Text des
Weimarer Privatgelehrten Johannes Daniel Falk wurde es eines der
beliebtesten deutschen Weihnachtslieder

gainst
02.12.2011, 01:47
O Tannenbaum
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu (grun) sind deine Blatter!
du grunst nicht nur zur Sommerszeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
wie treu (grun) sind deine Blatter.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hocherfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Bestandigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * In der ersten Strophe hat sich im Laufe der Zeit statt dem "treu" auch ein "grun" durchgesetzt.
Text: Strophe 1 von J. H. Zarnack (1820), Strophen 2 und 3 von Ernst Anschutz (1824),
Melodie nach den alten Studentenliedern "Lauriger Horatius" und "Gott gru? dich, bruder staudinger". Die heute nur als Weihnachtslied bekannte Weise war ursprunlich ein vier Strophen umfassendes Liebeslied, dessen erste Strophe auch die erste Strophe des heutigen Weihnachtsliedes bildet.

gainst
03.01.2012, 02:14
Es ist ein Schnee gefallen * (Volkslied) * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *1.
Es ist ein Schnee gefallen,
wann es ist noch die Zeit,
|: ich will zu meinem Buhlen gahn,
der Weg ist mir verschneit.
2.
Mein Haus hat keinen Giebel,
es ist mir worden alt.
|: Zerbrochen sind die Riegel,
mein Stubel ist mir kalt.
3.
Ach Lieb lass dich's erbarmen,
dass ich so elend bin,
|: und nimm mich in dein Armen
so geht der Winter hin.
4.
Es ist ein Schnee gefallen,
wann es ist noch die Zeit.
|: Man wirft mich mit den Ballen,
mein Weg ist mir verscheit.

gainst
01.02.2012, 17:07
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
Meine lieben Eltern lieben,
Sie nicht kranken, nicht betruben,
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn das Christkind tut was bringen,
Und "vom Himmel hoch" sie singen.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
Christkind lieben, Christkind loben,
mit den vielen Englein droben.
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
A, a, a, der Herbst ist wieder da.
Gelb sind nun die su?en Trauben,
braun sind nun die grunen Lauben,
a, a, a, der Herbst ist wieder da.

gainst
01.02.2012, 17:09
A, a, a, der Winter der ist da.
Herbst und Sommer sind vergangen,
Winter, der hat angefangen,
A, a, a, der Winter der ist da.
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
Blumen bluh'n an Fensterscheiben,
Sind sonst nirgends aufzutreiben,
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
I, i, i, vergi? des Armen nie.
Hat oft nichts, sich zuzudecken,
Wenn nun Frost und Kalt' ihn schrecken.
I, i, i, vergi? des Armen nie.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn wir unter Scherz und Lachen
Einen gro?en Schneemann machen,
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.

gainst
07.02.2012, 06:40
Katjuscha * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Die Apfel- und die Birnbaume erbluhten,
Nebelschwaden lagen uber dem Fluss,
da ging Katjuscha hinaus aufs Ufer,
auf das hohe, steile Ufer. *
* *
Sie ging hinaus und sang ein Lied
uber einen grauen Steppenadler,
uber den, den sie liebte,
uber den, dessen Briefe sie bewahrte. *
* *
Ach, du Lied, du kleines Lied eines Madchens,
fliege hinter der hellen Sonne her
und bringe dem Krieger im fernen fremden Land
von Katjuscha einen Gruss. *
*
Er soll an sein einfaches Madchen denken,
er soll horen, wie sie singt,
er soll die heimatliche Erde beschutzen -
und Katjuscha wird ihre Liebe bewahren. *
* *
Die Apfel- und die Birnbaume sind verbluht,
der Nebel uber dem Fluss ist verschwunden.
Katjuscha ist vom Ufer fortgegangen
und hat ihr Liedchen mit nach Hause mitgenommen

MelocotoN
21.02.2012, 08:39
Heut kommt der Hans zu mir
freut sich die Liesl
Ob er aber uber Oberammergau
oder aber uber Unterammergau
oder aber uberhaupt nicht kommt
ist nicht gewi?.
Heut geht die Lies' mit mir
Zum Schutzenfest.
Ob sie aber uber Oberammergau,
Oder aber uber Unterammergau
Oder aber uberhaupt net geht,
Steht noch net fest.
Wenn die Uhr zwolfe schlagt
Gehn wir nach Haus.
Ob wir aber uber Oberammergau,
Oder aber uber Unterammergau
Oder aber uberhaupt net geh'n
Ist noch net 'raus.
(Hans i?t den Schweizerkas
Mit dem Gebi?.
Ob er'n aber ubern Oberkiefer kaut,
Oder aber ubern Unterkiefer kaut,
Oder aber uberhaupt nicht kaut,
Ist nicht gewi?.)
Melodie: Himmel und Erde mussen vergehn


Heut kommt der Hans zu mir, Ob er aber uber Oberammergau
***********.youtube.com/watch?v=Vyt80IcEZpk

MelocotoN
21.02.2012, 08:43
Hannes Wader Heute hier morgen dort

Heute hier, morgen dort,
bin kaum da, muss ich fort,
hab' mich niemals deswegen beklagt.
Hab es selbst so gewahlt,
nie die Jahre gezahlt,
nie nach gestern und morgen gefragt.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
Dass man mich kaum vermisst,
schon nach Tagen vergisst,
wenn ich langst wieder anderswo bin,
stort und kummert mich nicht.
Vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein oder anderen im Sinn.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
Fragt mich einer, warum
ich so bin, bleib ich stumm,
denn die Antwort darauf fallt mir schwer.
Denn was neu ist, wird alt
und was gestern noch galt,
stimmt schon heut oder morgen nicht mehr.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
***********.youtube.com/watch?v=trzsD-Dyi80&feature=related

MelocotoN
21.02.2012, 08:50
Marlene Dietrich "Ich bin von Kopf bis Fu?..."


Ich bin von Kopf bis Fu? auf Liebe eingestellt
***********.youtube.com/watch?v=8gAo2aR_tUw&feature=related
Ein ratselhafter Schimmer,
Ein "je ne sais-pas-quoi"
Liegt in den Augen immer
Bei einer schonen Frau.
Doch wenn sich meine Augen
Bei einem vis-a-vis
Ganz tief in seine saugen
Was sprechen dann sie?:
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Denn das ist meine Welt.
Und sonst gar nichts.
Das ist, was soll ich machen,
Meine Natur,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.
Manner umschwirr'n mich,
Wie Motten um das Licht.
Und wenn sie verbrennen,
Ja dafur kann ich nicht.
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.
Was bebt in meinen Handen,
In ihrem hei?en Druck?
Sie mochten sich verschwenden
Sie haben nie genug.
Ihr werdet mir verzeihen,
Ihr mu?t' es halt versteh'n,
Es lockt mich stets von neuem.
Ich find' es so schon!
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Denn das ist meine Welt,
Und sonst gar nichts.
Das ist, was soll ich machen,
Meine Natur,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.
Manner umschwirr'n mich,
Wie Motten um das Licht.
Und wenn sie verbrennen,
Ja dafur kann ich nichts.
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.

MelocotoN
22.02.2012, 09:59
Die schonste Flussszene (40): Das Lied der WolgaschlepperPassend zum Bild von Repin nun das Lied der Wolgatreidler, das mir im Kopf herumspukte und von dem ich mir naturlich auch noch nie die Bedeutung des russischen Textes vergegenwartigt hatte (Originaltext, lautliche Transkription und deutscher Text stehen synoptisch auf der Wikipedia-Seite).

Ich kannte das Lied als, na ja, als etwas typisch Russisches, zu dem am besten auch noch sowas wie ein Kosakenchor gehort. Und um diese in mir herumgeisternden Klischees zu bedienen, habe ich etwas Entsprechendes auf YouTube herausgesucht: den Bass Leonid Kharitonov mit einem Chor der Roten Armee aus dem Jahre 1965. Ist ganz toll!
********echtzeit-online.de/index.php?/archives/739-Die-schoenste-Flussszene-40-Das-Lied-der-Wolgaschlepper.html
Wem’s nicht gefallt: es gibt auch eine verjazzte Version von Glenn Miller aus dem Zweiten Weltkrieg, die stand 1941 auf Platz 1 der amerikanischen Charts.

Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Lasst uns den Birkenknuppel biegen,
den Knuppel der lockigen Birke biegen!
Aj-da, da aj-da!
Aj-da, da aj-da!
den Knuppel der lockigen Birke biegen!
Wir gehen am Ufer entlang.
Wir singen der Sonne unser Lied.
Aj-da, da aj-da!
Aj-da, da aj-da!
Wir singen der Sonne unser Lied.
Ej, Ej, zieh das Seil fester!
Wir singen der Sonne unser Lied.
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Ach du, Wolga, Mutterstrom,
tief und breit.
Aj-da, da aj-da!
Aj-da, da aj-da!
Wolga, Wolga, Mutterstrom.
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!

Trackbacks

MelocotoN
22.02.2012, 10:14
Эй, ухнем

Русская народная песня

Am *Dm Am * * *Dm Am
Эй, ухнем, эй, ухнем!
C F *C Dm *Am * Dm Am
Еще разик, еще, да раз!
Am *Dm Am * * *Dm Am
Эй, ухнем, эй, ухнем!
C F *C Dm *Am * Dm Am
Еще разик, еще, да раз! *
C * * * * * *F * Am *
Разовьем мы березу, *
C * * * * * *F * *Am *
Разовьем мы кудряву, *
Dm * * * * Am *
Ай да, да, ай да! *
F * * * * *C * Am *
Ай да, да, ай да! *
Dm * *C * * *Am * Dm *
Разовьем мы кудряву. *
Dm * *C * F *C *DmAm * *
Разовьем мы кудряву.
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз! *
Мы по бережку идем, *
Песню солнышку поем, *
Ай да, да, ай да! *
Ай да, да, ай да! *
Песню солнышку, поем! * * *
Эй, эй, тяни канат сильней! *
Песню солнышку поём.
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эй, ухнем, ей, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эх ты, Волга, мать-река, *
Широка и глубока, *
Ай да, да, ай да! *
Ай да, да, ай да! *
Широка и глубока! * * *
Эй, что нам всего милей - *
Волга, Волга, мать-река. *
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эй, ухнем, ей, ухнем!
Еще разик, еще раз!



Федор Шаляпин
********rusmusic.su/song.php?id=31

gainst
02.03.2012, 07:01
Nun Adee, Du mein lieb Heimatland
Nun adee, du mein lieb Heimatland, lieb Heimatland adee.
Es geht nun fort zum fernen Strand, lieb Heimatland adee.
Und so sing ich denn mit frohem Mut, wie man singet wenn man wandern tut.
Lieb Heimatland adee.
Wie du lachst mit deinem Himmelblau, lieb Heimatland adee.
Wie du gru?est mich mit Feld und Au, lieb Heimatland adee.
Gott wei? zu dir steht stets mein Sinn, doch zur Ferne zieht es mich jetzt hin.
Lieb Heimatland adee.
Begleitest mich du lieber Flu?, lieb Heimatland adee.
Bist traurig, dass ich wandern muss, lieb Heimatland adee.
Vom moos?gen Stein am wald`gen Tal, da gru? ich dich zum letzten Mal.
Lieb Heimatland adee.

MelocotoN
02.03.2012, 08:10
DEUTSCHE VOLKSLIED AUS RUSSLAND
Fritz und Olga (Ein Lied aus der ehem. Deutschen Wolga-Republik)

von Jakob Fischer, Katharina Rissling, Waldemar Dederer, Eduard Frickel.

Hort ein Liedchen aus der Jugend, aus dem schonen Wolga Land
wie Verliebte zwei spazierten an dem stillen Wolga Strand.
Es bluhe der Flieder, die Jugend singt Lieder
am schonsten singen Olga und Fritz an der Wolga.
„Hore Schatzchen“, sagte Olga an dem stillen Wolga Strand.
„Oh, wie schon ist doch die Wolga und das grune Wolga Land.“
Es bluhe der Flieder, die Jugend singt Lieder
und Fritz singt mit Olga vom Gluck an der Wolga.

Refrain:
Wolga, Wolga du bist breit, Wolga, Wolga, du flie?t weit
aber solches Gluck hast du nie gesehen (2-mal).
Immer heller wird der Himmel und das Tageslicht bricht an.
Man hort schon die Fische wimmeln und die Fischer kommen an.
Es bluhe der Flieder, die Jugend singt Lieder
am schonsten singen Olga und Fritz an der Wolga.
Doch die Fischerplane rissen, alles schwimmt von solcher Liebe
ein zweistundenlanges Kussen hat die Fische all’ vertrieben.
Es bluhet der Flieder, wir sehn uns bald wieder
auf Wiedersehn Olga bis morgen an der Wolga.
Refrain:
Wolga, Wolga du bist breit, Wolga, Wolga, du fli?t weit
aber solches Lied hast du nie gehort (2-mal).


* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Рубрики: Аудио/Audio
Германия/Deutschland
***********.liveinternet.ru/users/willi/post136527541/

MelocotoN
12.03.2012, 07:52
Автор песни «Варяг»
* * * * 13 января по русскому телеканалу была великолепная передача о Эмиле Гилельсе. Я так заслушалась, что плохо сосредоточилась на следующем рассказе – о великой песне «Варяг», которую, несомненно, слышала много-много раз, но не задумывалась о её авторах. Думала, что народная. Вопрос мой таков – кто автор её и композитор, написавший к ней музыку. Ведущий упомянул фамилию иностранца (!), но я её не разобрала. С уважением Лена Канекевич, Регенсбург, земля Бавария * * * * * *
Знаменитых песен «Варяг» – две. Первая, вернее, поначалу стихотворение «Варяг» появилось в 1904 году через 16 дней после гибели крейсера «Варяга» и канонерской лодки «Кореец» в газете «Русь» за подписью Я. Репнинского.
Позднее они были положены на музыку композитором и регентом Ставропольского кафедрального собора Казанской иконы Божией Матери В. Д. Беневским и студентом Юрьевского университета Ф. Н. Богородицким:
«Миру всему передайте, / Чайки, печальную весть: / В битве врагу мы не сдались – /Пали за русскую честь!.. / Мы пред врагом не спустили/ Славный андреевский флаг, / Нет! мы взорвали „Корейца“, / Нами потоплен „Варяг“!»
Знатоки сразу же перебьют нас: так это же «Плещут холодные волны»! Да, именно таково теперь название песни, которая раньше называлась «Варяг», или «Гибель „Варяга“». Её мелодию, кстати, неоднократно использовали в других морских песнях.
Но история героической битвы команды крейсера вдохновила и австрийского писателя Рудольфа Грейнца (Rudolf Greinz, 1866 – 1942 гг.) на стихотворение «Der „Warjag“».
Опубликованное в десятом номере мюнхенского журнала «Югенд» за 1904 год, оно сразу было замечено в России. В апреле того же года Н. К. Мельников и Е. М. Студенская предложили свои варианты перевода «Варяга». Перевод Студенской оказался более удачным, и вскоре музыкант 12-го гренадерского Астраханского полка А. С. Турищев положил эти стихи на музыку. Песня стала не просто популярной – воистину народной в России. Впервые песня «Врагу не сдаётся наш гордый „Варяг“» (таково полное её название) была исполнена на торжественном приёме, устроенном императором Николаем II в честь офицеров и матросов «Варяга» и «Корейца». (Как вы знаете, капитан корабля Всеволод Фёдорович Руднев вывел свою эскадру из неравного боя и спас от верной смерти почти 700 членов экипажа.)
Об авторе оригинального текста долгие годы умалчивалось. Связано это было, вероятнее всего, со вступлением России в Первую мировую войну и ростом антинемецких настроений в обществе. Понятно и молчание в советское время о земляке Адольфа Гитлера (лишь в 1979 году в журнале «Техника – молодёжи» появилась небольшая заметка, упоминавшая имя Рудольфа Грейнца).

MelocotoN
12.03.2012, 07:53
Нет единого мнения и об авторе мелодии. Помимо Турищева на авторство претендуют А. Б. Виленский (его вариант был опубликован в марте 1904-го), И. Н. Яковлев и И. М. Корносевич.
Да и сама песня была «реабилитирована» на государственном уровне лишь в годы Великой Отечественной. Автором называлась Евгения Михайловна Студенская. Правда, без «компрометирующих» подробностей её жизни – ведь скончавшаяся в 1906 году в Германии поэтесса и переводчица Студенская была дочерью почётного лейб-медика двора Его Императорского Величества М. М. Шершевского, женой профессора историко-филологического факультета Санкт-Петербургского университета Ф. А. Брауна. Словом, не пролетарского происхождения.
Старший научный сотрудник Республиканского комитета по охране культурного наследия АР Крым В. Н. Гуркович считает, что «авторство» Грейнца многие годы не упоминалось и по той причине, что писатель был пацифистом и при создании стихотворения вовсе не стремился прославить подвиг русских моряков, он хотел показать «порочность воспевания прикрытого лаврами убийства». Как бы там ни было, но стихотворение «Der „Warjag“», творчески осмысленное Студенской как реквием героям, павшим за Отечество, в русском переводе стало, по существу, неофициальным гимном наших моряков: «Не скажут ни камень, ни крест, где легли/ Во славу мы русского флага, / Лишь волны морские прославят одни/ Геройскую гибель „Варяга“!»
***********.rg-rb.de/index.php?option=com_rg&task=item&id=5670&Itemid=0

MelocotoN
12.03.2012, 08:12
Врагу не сдается наш гордый "Варяг"
Песни о Русско-Японской войне
«Варяг»
Музыка А.С.Турищева, слова Рудольфа Грейнца (перевод Е.Студенской)
В исполнении Максима Трошина (с аккордами)
Наверх вы, товарищи! Все по местам!Последний парад наступает.
Врагу не сдается наш гордый «Варяг»,
Пощады никто не желает.

Все вымпелы вьются, и цепи гремят,
Наверх якоря поднимают.
Готовтися к бою! Орудия в ряд
На солнце зловеще сверкают.

Свистит, и гремит, и грохочет кругом,
Гром пушек, шипенье снарядов.
И стал наш бесстрашный и гордый «Варяг»
Подобен кромешному аду.

В предсмертных мученьях трепещут тела…
Гром пушек, и дым, и стенанья…
И судно охвачено морем огня…
Настала минута прощанья.

Прощайте, товарищи! С Богом, ура!
Кипящее море под нами!
Не думали мы ещё с вами вчера,
Что нынче умрём под волнами.

Не скажет ни камень, ни крест, где легли
Во славу мы русского флага.
Лишь волны морские прославят в века
Геройскую гибель «Варяга».
Полтора года, в 1968 - 1970 гг., во времена моей службы в советской армии в Южно-Сахалинске, мы всей ротой пели первые два куплета этой песни во время вечерней прогулки, прохождения строем. Эти первые два куплеты песню я помню наизусть и сейчас. Остальных слов никто не знал, поэтому пели эти два куплета, если нужно было рефреном, по несколько раз.
Наверх вы товарищи все по местам
Последний парад наступает
...
Готовтися к бою! Орудия в ряд
На солнце зловеще сверкают.
...
звучало в окрестностях в/ч все эти полтора года моей службы в Южно-Сахалинске и говорили, что до нас и после нас, тоже эти строки там звучали.
Каждый день наступал последний бой, но мы не сдавались и на следующий день снова шли с этой песней в очередной последний бой.

MelocotoN
12.03.2012, 08:26
Крейсер "Варяг" *
***********.youtube.com/watch?v=eHKPdxOHSlg

gainst
14.03.2012, 15:08
Das Lied der Deutschen, auch Deutschlandlied oder seltener Hoffmann-Haydn’sches Lied genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der – seinerzeit britischen – Insel Helgoland gedichtet. Das Lied wurde am 5. Oktober 1841 auf dem Jungfernstieg in Hamburg erstmals offentlich gesungen. Die Melodie stammt ursprunglich aus dem 1797 entstandenen Kaiserlied von Joseph Haydn, der offiziellen Volkshymne „Gott erhalte Franz, den Kaiser“ fur den damaligen romisch-deutschen Kaiser Franz II. aus dem Haus Osterreich. Spater verwendete Haydn diese Melodie im zweiten Satz des Kaiserquartetts. Hoffmann von Fallersleben stellte durch die Verwendung der bekannten Melodie fur den Kaiser eine Verbindung zum Alten Reich her. Im Mittelpunkt seines Liedes stand jedoch nicht mehr ein Monarch, sondern die Nation selbst.********de.wikipedia.org/wiki/Lied_der_Deutschen

gainst
14.03.2012, 15:11
Das Lied der Deutschen
Deutschland, Deutschland uber alles,
Uber alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Bruderlich zusammenhalt,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt –
Deutschland, Deutschland uber alles,
Uber alles in der Welt!
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schonen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang –
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Fur das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Bruderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Gluckes Unterpfand –
Bluh im Glanze dieses Gluckes,
Bluhe, deutsches Vaterland!

Erotika
15.03.2012, 23:51
Unser alter Kapitaen

Erotika
15.03.2012, 23:56
Worte: Wassili Lebedew-Kumatsch * Weise Isaak Dunaiewski * Nachdichtung: Verfasser unbekannt.

Erotika
16.03.2012, 00:10
Unser alter Kapitaen war beruemt auf allen Seen, und die ganze Welt hat er schon gesehn. Zehnmal war es mit ihm fast aus in den wilden Meergebraus,doch er kehrte immer ganz vergnuegt nach Haus. Frisch und heil jedes Glied, und die Lippen laecheln, und ersingt ein Lied:

Erotika
16.03.2012, 00:16
Kapitaen,Kapitaen,immer laecheln! Lass dein Laecheln hoch als Schiffsflage wein! kapitaen, Kapitaen, immer laecheln! nur dem Kuenen unterwerfen sich die Seen!

Erotika
16.03.2012, 00:29
2.Einst hat unser Kapitaen sich verliebt ganz aus Versehn, und da waere es um ihn fast geschehn. Zehnmal in der Liebesnot wurde er bald blass,bald rot, statt zu laecheln,seufzte er nur:"Sapperlot!" Er war krank, ihm war bang keinen gab es,derihm freundschaftlich mal sang: Kapitaen, kapitaen.....

Erotika
16.03.2012, 00:39
3. Weht der Wind mit Staerke zehn, solltet ihr die Mannschaft sehn, alle stehen ein fuer unsern Kapitaen! Wenn auch braust das wilde Meer und das schiff schwankt hin und her, gibt es fuer uns weder Angst noch Bange mehr. Kehren wir dann zurueck, geben wir ihm fest die Hand und singen mit: Kapitaen, Kapitaen...

MelocotoN
16.03.2012, 05:20
ХОРОШИ ВЕСНОЙ В САДУ ЦВЕТОЧКИ…
Музыка Б. Мокроусова
Слова С. Алымова
Хороши весной в саду цветочки,
Еще лучше девушки весной.
Встретишь вечерочком
Милую в садочке –
Сразу жизнь становится иной.
Мое счастье где-то недалечко,
Подойду да постучу в окно:
Выйди на крылечко
Ты, мое сердечко,
Без тебя тоскую я давно.
В нашей жизни всякое бывает,
Набегает с тучами гроза.
Туча уплывает,
Ветер утихает,
И опять синеют небеса.
Хороши весной в саду цветочки,
Еще лучше девушки весной.
Встретишь вечерочком
Милую в садочке –
Сразу жизнь становится иной.
1946

Эдуард Хиль Хороши весной в саду цветочки ...
***********.youtube.com/watch?v=dPOONHGP5og&feature=endscreen&NR=1

gainst
16.03.2012, 07:17
Und Morgen Fruh Kuss Ich Dich Wach Songtext :
Du gehst und sagst so nebenbei
Heut Nacht, da wird es spat
Du wei?t, wir wollten tanzen geh’n
Ich wei?, dass es nicht geht
Und irgendwann da werd ich fragen
Sag mir wann komm endlich ich
Du musst mir nicht ganz gehoren
Doch manchmal brauch ich dich
Und morgen fruh kuss ich dich wach
Und wunsch mir nur diesen Tag
Mit dir allein sowieso
Auf einer Insel irgendwo
Und morgen fruh kuss ich dich wach
Dann bleibt die Zeit fur mich steh’n
Und du wirst seh’n, auch ohne dich
Wird die Welt sich weiterdreh’n
Und du wirst seh’n, auch ohne dich
Wird alles weitergeh’n.
Du wei?t, ich brauch viel Zartlichkeit
Das geb ich ehrlich zu
Egal, was du fur wichtig haltst
Das Wichtigste bist du
Was ware ein Tag ohne Sehnsucht
Lass das Feuer nicht vergluh’n
Beruhr mich und verfuhr mich
Nimm mich einfach, wie ich bin
Und morgen fruh kuss ich dich wach…***********.songtextemania.com/und_morgen_fruh_

Erotika
16.03.2012, 17:58
Vor langer Zeit.

Erotika
16.03.2012, 18:00
Worte: Alexander Gladkow, Weise: Tichon Chrennikow, Nachdichtung : Sepp Oesterreicher/

Erotika
16.03.2012, 18:07
1. Wird s Freunde euch ein wenig bange und wenn und wenn nichts mehr, nichts mehr das Herz erfreut, dann lasst uns singen, wie wir sangen vor langer Zeit, vor langer Zeit, vor langer Zeit!

Erotika
16.03.2012, 18:13
2 Wir haben einst ein Haus besessen mit Fenster drin, mit Fenster drin, nicht hoch noch breit, doch hat man uns wohl dort vergessen seit langer Zeit, seit langer Zeit, seit langer Zeit.

Erotika
16.03.2012, 18:19
3. Was nuetzt es uns, im geist zu haffen an solchen Glueck, an solchen Glueck, das gar so weit! Wir froenen anderen Leidenschaften seit langer Zeit, seit langer Zeit, seit langer Zeit.

Erotika
16.03.2012, 18:24
4. Das leben ist uns kurz bemessen, wir lassen es, wir lassen es im blut gen Streit, Uns las der Pfaff die Totenmessen vor langer Zeit, vor langer Zeit vor langer Zeit.

Erotika
16.03.2012, 18:31
5. *Und sollte es der Feind nur wagen, das unser Russ-, dass unser Russland er bedraeut, so werden wir wie einst ihn schlagen vor langer Zeit, vor langer Zeit, vor langer Zeit.

Erotika
18.03.2012, 05:16
DER KUCKUCK *UND DER ESEL

Erotika
18.03.2012, 05:20
Worte: Heiner Hoffman von Fallersleben * * * *Weise: Karl Friedrich Zelter/

Erotika
18.03.2012, 05:25
1. Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit, wer wohl am besten saenge, wer wohl an besten saenge zur schoenen Meien Zeit, zur schoenen meien Zeit.

Erotika
18.03.2012, 05:31
2. Der Kuckuck sprach: " Das kann ich!" *und fing gleich an zu schrein. " ich aber kann es besser! Ich aber kann es besser!" fiel gleich der Esel ein. Fiel gleich der Esel ein.

Erotika
18.03.2012, 05:37
3. Das klang so schoen und lieblich, so hold von vern und nah; sie sangen alle beide. Sie sangen alle beide: "Kuckuck! Kuckuck! I-a! Kuckkuck! Kuckuck! i-a!"

Erotika
19.03.2012, 16:40
ES FLIESST DIE WOLGA

Erotika
19.03.2012, 16:43
Worte: Lew Oschanin, * Weise: Arkadi Ostrowski, *Nachdichtung: Johann Warkentin.

Erotika
19.03.2012, 16:48
1. In endloser Folge traegt maechtig die Wolga, die maechtige Wolga die Wellen ohne Rast. An wogenden Aehren vorbei bis zum Meere fliesst maechtig Wolga, und ich bin siebzehn fast.

Erotika
19.03.2012, 16:52
Die Mutter sagte mir: " Auf Wiedersehn! las es dir in der Ferne wohl ergehn; und kehrst du wandermuede endlich heim, tauch deine Haende in die Wjlga ein!"

Erotika
19.03.2012, 16:59
2. In endloser Folge traegt maechtig die Wolga die maechtige Wolga die Wellen ohne Rast. an wogenden Aehren vorbei bis zum Meere fliesst maechtig die Wolga, und ich bin dreissig fast

Erotika
19.03.2012, 17:10
Der erste Ruderschlag, dein erster Kuss sind laengst dahin, verschlungen von dem Fluss.Doch ist mein Lebensfruehling auch vorbei, blieb deine liebe dennoch fest und treu

Erotika
19.03.2012, 17:17
3. In endloser Folge traegt maechtig die Wolga, die maechtiege Wolga die Wellen wunderbar. So fliesst sie zum Meere ich liebe, verehre, die maechtige Wolga wohl an die siebzig Jahr.

Erotika
19.03.2012, 17:25
Hier ist mein Heim, sind meine Freunde auch, ist, was ich liebe und zum Leben brauch. Durch sternenstille Nacht von weiter klingt mein Lied, das jetzt ein ander Bursche singt. *( die erste Strophe wird wiederholt bis " ich bin siebzein fast".

gainst
20.03.2012, 17:46
Надежда ПахомоваWorte; * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Johann Wolfgang Goethe * *Weise: Heinrich Werner. * * * * * * * * * * * * * * * * * Sah ein Knab ein Roslein stehn,
Roslein auf der Heiden,
War so jung und morgenschon,
Lief er schnell, es nah zu sehn,
Sah's mit vielen Freuden.
Roslein, Roslein, Roslein rot,
Roslein auf der Heiden.
Knabe sprach: „Ich breche dich,
Roslein auf der Heiden!“
Roslein sprach: „Ich steche dich,
Dass du ewig denkst an mich,
Und ich will's nicht leiden.“
Roslein, Roslein, Roslein rot,
Roslein auf der Heiden.
Und der wilde Knabe brach
S Roslein auf der Heiden;
Roslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Musst es eben leiden.
Roslein, Roslein, Roslein rot,
Roslein auf der Heiden.

Erotika
21.03.2012, 15:54
DAS TANNENBAEUMCHEN


Worte: Raissa Kudaschewa * * * * * * * * * * * * * * * Weise: L. Bekman
Nachdichtung: Seppp Oesterreicher

Ein Tannenbaeumchen kamm zur Welt
und wuchs am weld'gen Hang.
Im Sommer und im Winter war es
stattlich gruen und schlank.


Der Wind sang ihm ein Wiegenlied:
“Schlaf ein, schlaf ein in Ruh!”
Der Frost umhuellte es mit Schnee:
“Schau, friere mir nicht zu!”


Oft hielt sich unterm kleinen Baum
das scheue haeschen auf.
Der boese Wolf kam auch gerannt
vorbei in schnellem Lauf.

Horch,wie im Schnee die Kufe knarrt
im dichten, dichten Wald!
Ein zottig Pferdchen sputet sjch,
beeilt sich ohne Halt


Im Schlitten fuhr ein Baeuerlein
dahin in raschen Trab,
das saegte unser Taennchen dann
bis an die Wurzeln ab.


Nun kam es festlich angetan
zu uns in Neujehrstracht
und hat den Kindern manch Geschenk
und Freude viel gebracht.

Erotika
21.03.2012, 16:37
VOR LANGER ZEIT


Worte: Alexsander Gladkow *Weise Tichon Chrennikow
Nachdichtung: Sepp Oesterreicher


Wird's, Freiunde,euch ein wenig bange
und wenn und wenn nichts mehr, nichts mehr das Herz erfreut,
dann lasst uns singen,wie wir singen
vor langer Zeit, vor langer Zeit, vor langer Zeit!
Wir haben einst ein Haus besessen
mit Fenstern drin, mit Fenster drin, nicht hoch noch breit,
doch hatt man uns wohl dort vergessen
seit langer Zeit, seit langer Zeit, seit langer Zeit.


Was nuetzt es uns, im Geist zu haften
an solchem Glueck, an solchem Glueck, das gar so weit!
Wir froenen andern Leidenschaften
seit langer Zeit, seit langer Zeit, seit langer Zeit.
Das Leben ist uns kurz bemessen,
wir lassen es,wir lassen es im blut'gen Streit.
Uns las der Pfaff die Totenmessen
vor langer Zeit, vor langer Zeit, seit langer Zeit.
Und sollte es der Feind nur wagen,
dass unser Russ-, dass unser Russland er bedraeut,
so werden wir wie einst hin schlagen
vor langer Zeit, vor langer Zeit, vor langer Zeit.